Linguistik
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U radu se analiziraju definicije vrsta riječi u gramatici hrvatskoga kajkavskog književnog jezika Josipa Đurkovečkoga (Jezičnica horvatsko-slavinska, Pešta, 1826.). Razmatra se koje se vrste riječi opisuju u gramatici, koje hrvatske nazive autor upotrebljava pri njihovu imenovanju te se propituju načini opisa definicija vrsta riječi s posebnim obzirom na to temelje li se definicije na leksičko-semantičkome, morfološkome ili sintaktičkome planu. Analizom opisa vrsta riječi u gramatici J. Đurkovečkoga pokazuje se način promišljanja o jezičnim spoznajama i obilježja gramatičkoga diskursa u okviru povijesti hrvatske gramatikografije, posebice u domeni gramatika hrvatskoga kajkavskog književnog jezika.
U ovome se radu razmatra odabir naziva diskursnih oznaka za određene jezične elemente i ukazuje na moguće zakonitosti njihova nastanka. Raščlanjuju se pojedine karakteristike, formalne i funkcionalne prirode, koje se najčešće povezuju s diskursnim oznakama. Pri određivanju jezičnih elemenata u funkciji diskursnih oznaka opredjeljuje se, prije svega, za funkcionalni kriterij, dok su formalne karakteristike tek pokazatelji njihove pripadnosti zajedničkoj kategoriji.
Einfalt (in) der Vielfalt : Reduktionismus in den Sprachwissenschaften und die Fraktale der Sprache
(2009)
Kaum eine wissenschaftliche Disziplin ist derart von einem methodisch und theoretisch nur wenig reflektierten, aber immer wieder praktizierten Reduktionismus gekennzeichnet wie die Sprachwissenschaft. Dabei stellt schon der Begriff Sprachwissenschaft eine zugegebenermaßen einfache Reduktion dar: Dem Kompositum ist die Paraphrase Wissenschaft von der Sprache zuzuordnen, wobei der Singular Sprache die Subsumption der Pluralität von Sprachen (derzeit rund 6.500) unter den Singular die Vermutung reflektiert, dass Sprachen eine Instanziierung von Sprache darstellen. Der heutzutage nur noch selten aufscheinende Begriff Sprachenwissenschaft hätte aber durchaus programmatisches Potential haben und sich von dem der Sprachwissenschaft abgrenzen können: Der Plural signalisiert die Pluralität des Objektbereichs, hat also eher typologische denn unifizierende Zielsetzungen, was der Sprachwissenschaft hätte vorbehalten sein können. Diese Distinktion hat sich aber nicht durchgesetzt, ganz im Gegensatz etwa zum Französischen, wo wir problemlos zwischen science du language und science des langues unterscheiden können.
This volume presents working versions of presentations heard at and selected for the Workshop on Syntax of Predication, held at ZAS, Berlin, on November 2-3, 2001 (except the editor’s own paper).
Predication is a many-faceted topic which involves both syntax and semantics and the interface between them. This is reflected in the papers of the volume.
Traditionell gehören die Lexikologie und die Lexikografie zu den am stärksten vom Sprachwandel betroffenen Disziplinen der Linguistik. Insofern sind sie in ständiger Veränderung, und dies nicht nur in inhaltlicher, sondern auch in methodischer Hinsicht. So ist kaum eine Teildisziplin der Sprachwissenschaft derart facettenreich wie die Lexikologie, keine Teildisziplin so stark aktuellen Anforderungen unterworfen und über die engere Domäne der Sprachwissenschaft hinauswirkend wie die Lexikografie. In den letzten Jahrzehnten haben elektronische Möglichkeiten, sei es bei der Erstellung und Auswertung von Korpora, sei es bei der Realisierung und Nutzung von Wörterbüchern, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auch den gewandelten Anforderungen und Gegebenheiten der Sprachverwendung und Sprachdidaktik müssen Wörterbücher gerecht werden. Überdies erweitert sich das Spektrum lexikologischer Fragestellungen und lexikografischer Lösungen ständig, so dass ein Überblick nur noch schwer möglich ist. Kenntnis über aktuelle Entwicklungen und Problemstellungen einzelsprachlich, aber auch kontrastiv zu gewinnen, das erscheint heute dringlicher denn je.
Diese dynamische Entwicklung und das daraus resultierende besonders breit gefächerte Forschungsfeld von Lexikologie und Lexikografie spiegelt auch das hiermit vorgelegte Themenheft der Aussiger Beiträge "Lexikologie und Lexikografie – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen" wider. Die versammelten Aufsätze zeigen die Bandbreite der anstehenden Fragen und Herausforderungen, lassen Chancen neuer Möglichkeiten, aber auch die Probleme deutlich werden. Neben Beiträgen, die sich in traditioneller Weise eng umgrenzten Detailfragen widmen, stehen solche, die von Projekten und deren Konzeptionen berichten, sowie weitere, die Einblicke in interdisziplinäre und zukunftsweisende Einsatzgebiete beider Disziplinen bieten.
Diyalog 2015/1
(2015)
Am stärksten vertreten sind in dieser Ausgabe die deutsch-türkische Interkulturalität und Intermedialität: Der erste Beitrag befasst sich mit der muslimischen Präsenz in Deutschland, wobei der Kern der Untersuchung ein muslimisch-deutsches Problem darstellt, welches ein Dauerbrenner in den öffentlich geführten (medialen) Debatten über Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland ist. Der zweite Beitrag befasst sich mit den intertextuellen Bezügen, die Sabahattin Alis Roman Kürk Mantolu Madonna zu Leopold von Sacher-Masochs Novelle Venus im Pelz aufweist. Die autobiographische Erfassung der türkischen Schriftstellerinnen Halide Nusret Zorlutuna, Ismet Kür und Sevim Belli bildet das Thema des letzten Beitrags.
Im Bereich der deutschsprachigen Literatur werden eine Ode von Gottfried Herder einerseits und ein Gedicht von Christa Peikert-Flaspöhlers andererseits thematisiert.
Translationswissenschaftlich ist der Beitrag, der sich zum Ziel setzt, die vier verschiedenen türkischen Übersetzungen des phantastischen Kinderbuches "The Wonderful Wizard of Oz" miteinander zu vergleichen.
Im Bereich der Erziehungswissenschaft haben wir uns mit einer bereits viel diskutierten Problematik unseres Fachbereichs zu befassen: Die Fehleranalyse bzw. Fehlerursachen der schriftlichen Aufgaben von türkischen Deutschlernenden in der Vorbereitungsklasse.
Im Rezensionsteil tragen Buchbesprechungen zur deutschsprachigen und zur Migrantenliteraturforschung einerseits und zur didaktischen und zur Sprachwissenschaft andererseits bei, wobei die Besprechung der Festschrift für Prof. Dr. Yılmaz Özbek besondere Beachtung finden wird.
Ein detailliert informierender Workshopsbericht über das laufende Forschungsprojekt "Deutsche und Türkische Stereotype im Vergleich", das im Rahmen des deutsch-türkischen Wissenschaftsjahres vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, schließt die vorliegende Ausgabe ab.
Diyalog 2014/2
(2014)
Die vorliegende Ausgabe enthält Beiträge aus drei verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen der Germanistik, die sich mit den aktuellen Themen und Fragestellungen der interkulturellen Germanistik befassen. Am stärksten vertreten sind die deutschsprachige Literatur- und Erziehungswissenschaften. Der erste Aufsatz essayistischen Charakters setzt sich mit Ernst Jüngers Niemandsland als Utopie auseinander, wobei sich die dafür interessierten Leser sicherlich zu weiteren Ideen angeregt fühlen werden. Zwei weitere Beiträge zur deutschsprachigen Literatur konzentrieren sich auf die Untersuchung der interkulturellen Aspekte der Identitätsfragen im intermedialen Bereich der Migrantenliteratur.
Im Bereich der Erziehungswissenschaft haben wir uns mit neuen Herausforderungen unseres Fachbereichs zu befassen: Zum einen wird hier die Fachprüfung für Lehramtskandidaten (das Problem der Qualifikation hinsichtlich der Prüfung für Deutsch) und ihre Folgen seit dem Jahr 2013 diskutiert und zum anderen wird versucht, darzustellen, welche Auswirkungen der sozialen Aktivitäten (am Beispiel der Anwendungsmöglichkeiten des Dramas im Bereich "Türkisch als Fremdsprache-Unterricht") auf die Lernerperformanz zu beobachten sind.
Einen interessanten Versuch im Zusammenhang mit der Sprachdidaktik verdanken wir dem Beitrag über Redewendungen mit ethnischen Ressentiments, der uns einen weiteren Horizont zu eröffnen verspricht.
Dem interkulturellen Charakter unserer Zeitschrift entsprechend veröffentlichen wir in dieser Ausgabe gerne einen Beitrag einer Romanistin aus dem Bereich der Translationswissenschaft, die uns die z.T. neuesten innovativen Ansätze der Translationsdidaktik in den romanistischen Kreisen nahezubringen versucht.
Im Rezensionsteil tragen Buchbesprechungen zur interkulturellen wie transnationalen Identitätsdiskussion einerseits und zur Text- und Soziolinguistik andererseits bei. Vier Tagungsberichte runden die vorliegende Ausgabe mit einem kurzen informierenden Rückblick auf die 2014 stattgefundenen internationalen Kongresse ab.
Diyalog 2014/1
(2014)
[...] mit der vorliegenden Ausgabe laden wir Sie zur Lektüre hoch interessanter Beiträge der ausländischen und inländischen Kolleginnen und Kollegen ein, die zur Inter- bzw. Transkulturalität im Bereich der Literatur und Alltäglichkeit beitragen wollen. [...] Der Literatur-Teil besteht vorwiegend aus Aufsätzen, die sich mit der klassischen deutschen Literatur auseinandersetzen und zum Teil auch provozierende Meinungen vertreten.
Der Teil über Interkulturalität hat nicht nur Themen der historischen und gegenwärtigen gesellschaftlich-kulturellen Überschneidungssituationen zum Thema, sondern macht auch intermediale wie digitale Phänomene zum Diskussionsthema. Dieses disziplinenübergreifende Konzept der wissenschaftlichen Abhandlungen in den vorangehenden Teilen macht sich ebenfalls auch im Bereich der Erziehungs- und Translationswissenschaft sowie im Rezensionsteil bemerkbar.
Für viele unserer Kolleginnen und Kollegen ist 2014 wegen der zahlreichen wissenschaftlichen Tagungen und Projekte ein anstrengendes, aber um so einträglicheres Jahr, zumal wir an unseren XII. Internationalen Türkischen Germanistik Kongress zurückdenken. Rege Diskussionsrunden und effizienter Gedankenaustausch der Teilnehmer zeigten in Kocaeli deutlich auf, wie stark die türkische Germanistik im internationalen germanistischen Fachbereich vernetzt ist. Wir freuen uns nun auf Antalya, wo wir in Zusammenarbeit mit der Akdeniz Universität den XIII. Kongress wahrzunehmen planen.
Diyalog 2013/2
(2013)
Diyalog 2013/1
(2013)
Analyse ausgewählter (sprachwissenschaftlicher) Nachschlagewerke und ihrer Benutzerfreundlichkeit
(2013)
This metalexicographic study compares four selected (linguistic) dictionaries. The results will potentially assist teachers in choosing a dictionary for students of German in the early phase of their studies. Selected lemmas are analyzed in a case study from the perspective of linguistic, academic and additional information; these lemmas are taken from the categories of phonetics and phonology, as these disciplines are generally covered first in a German degree programme. The selected dictionaries are also compared in terms of the range of phonetic and phonological concepts covered.
A university continually produces new knowledge and discoveries, knowledge which is condensed in mental concepts resp. terms. These concepts have to be nominated by linguistic signs, normally by words. Research in linguistic fields provides the essential theoretical and practical fundaments, especially by research in language for special purposes.
Papers on pragmasemantics
(2009)
Optimality theory as used in linguistics (Prince & Smolensky, 1993/2004; Smolensky & Legendre, 2006) and cognitive psychology (Gigerenzer & Selten, 2001) is a theoretical framework that aims to integrate constraint based knowledge representation systems, generative grammar, cognitive skills, and aspects of neural network processing. In the last years considerable progress was made to overcome the artificial separation between the disciplines of linguistic on the one hand which are mainly concerned with the description of natural language competences and the psychological disciplines on the other hand which are interested in real language performance.
The semantics and pragmatics of natural language is a research topic that is asking for an integration of philosophical, linguistic, psycholinguistic aspects, including its neural underpinning. Especially recent work on experimental pragmatics (e.g. Noveck & Sperber, 2005; Garrett & Harnish, 2007) has shown that real progress in the area of pragmatics isn’t possible without using data from all available domains including data from language acquisition and actual language generation and comprehension performance. It is a conceivable research programme to use the optimality theoretic framework in order to realize the integration.
Game theoretic pragmatics is a relatively young development in pragmatics. The idea to view communication as a strategic interaction between speaker and hearer is not new. It is already present in Grice' (1975) classical paper on conversational implicatures. What game theory offers is a mathematical framework in which strategic interaction can be precisely described. It is a leading paradigm in economics as witnessed by a series of Nobel prizes in the field. It is also of growing importance to other disciplines of the social sciences. In linguistics, its main applications have been so far pragmatics and theoretical typology. For pragmatics, game theory promises a firm foundation, and a rigor which hopefully will allow studying pragmatic phenomena with the same precision as that achieved in formal semantics.
The development of game theoretic pragmatics is closely connected to the development of bidirectional optimality theory (Blutner, 2000). It can be easily seen that the game theoretic notion of a Nash equilibrium and the optimality theoretic notion of a strongly optimal form-meaning pair are closely related to each other. The main impulse that bidirectional optimality theory gave to research on game theoretic pragmatics stemmed from serious empirical problems that resulted from interpreting the principle of weak optimality as a synchronic interpretation principle.
In this volume, we have collected papers that are concerned with several aspects of game and optimality theoretic approaches to pragmatics.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
Approaching the grammar of adjuncts : proceedings of the Oslo conference, September 22 - 25, 1999
(2000)
Issues on topics
(2000)
The present volume contains papers that bear mainly on issues concerning the topic concept. This concept is of course very broad and diverse. Also, different views are expressed in this volume. Some authors concentrate on the status of topics and non-topics in so-called topic prominent languages (i.e. Chinese), others focus on the syntactic behavior of topical constituents in specific European languages (German, Greek, Romance languages). The last contribution tries to bring together the concept of discourse topic (a non-syntactic notion) and the concept of sentence topic, i.e. that type of topic that all the preceding papers are concerned with.
Nominalizations
(2002)
The present volume is a selection of the papers presented in workshops at ZAS in Berlin in November 2000 and at theUniversity of Tübingen in April 2001, devoted to synchronic and, diachronic aspects of various types of nominalizations. Nominalization has a long history in linguistic research. Its nature can only be captured by taking into account the interface between morphology, syntax and semantics on the one hand, and the interface between semantics and conceptual structure on the other.
The papers in this volume were presented at the eleventh meeting of the Austronesian Formal Linguistics Association (AFLA 11), held from April 23-25 at the Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, Berlin, Germany. The conference was organized by Hans-Martin Gärtner, Joachim Sabel, and myself, as part of the research project Clause Structure and Adjuncts in Austronesian Languages. We gratefully acknowledge the financial support by the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft). We would like to thank Wayan Arka, Agibail Cohn, Laura Downing, Silke Hamann, S J Hannahs, Ray Harlow, Nikolaus Himmelmann, Yuchua E. Hsiao, Lillian Huang, Ed Keenan, Glyne Piggott, Charles Randriamasimanana, Joszef Szakos, Barbara Stiebels, Jane Tang, Lisa Travis, Noami Tsukido, Sam Wang, Elizabeth Zeitoun, Kie Ross Zuraw, and Marzena Zygis for reviewing the abstracts. We are thankful to Mechthild Bernhard, Jenny Ehrhardt, Fabienne Fritzsche, Theódóra Torfadóttir and Tue Trinh for their help during the conference. I would like to thank Theódóra for providing essential editorial assistance.
Editorial preface
(2000)
The present issue grew out of two sources. The main one was the workshop on Adding and Omitting (A & 0) held during the DGfS Conference organized in Konstanz at the beginning of 1999 by our ZAS project on Syntax der Fokusbildung. The purpose of the workshop was to bring together people working on topicalization (addition of expressions, in a sense) and ellipsis (omission, i.e. deletion of linguistic material) and their relations and interaction. Since the workshop was very successful and met with a great deal of interest on the part of both participants and outsiders, we decided to collect and publish the papers that were presented. Towards the end of 1999, a follow-up workshop on Ellipsis and Information Structure was organized by Kerstin Schwabe and Susanne Winkler (Tübingen). The papers given at this second meeting were supposed to be an integral part of the publication as well. More and more people got involved, further developing our common understanding of the topic phenomenon, so that there was too much material for a single volume. We therefore decided to split the enterprise into two volumes. The ellipsis papers are to be published by 'Benjamins' this year in Interpreting Omitted Structures.
Questions and focus
(2003)
This 18th issue of ZAS-Papers in Linguistics consists of papers on the development of verb acquisition in 9 languages from the very early stages up to the onset of paradigm construction. Each of the 10 papers deals with first-Ianguage developmental processes in one or two children studied via longitudinal data. The languages involved are French, Spanish, Russian, Croatian, Lithuanien, Finnish, English and German. For German two different varieties are examined, one from Berlin and one from Vienna. All papers are based on presentations at the workshop 'Early verbs: On the way to mini-paradigms' held at the ZAS (Berlin) on the 30./31. of September 2000. This workshop brought to a close the first phase of cooperation between two projects on language acquisition which has started in October 1999:
a) the project on "Syntaktische Konsequenzen des Morphologieerwerbs" at the ZAS (Berlin) headed by Juergen Weissenborn and Ewald Lang, and financially supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft, and
b) the international "Crosslinguistic Project on Pre- and Protomorphology in Language Acquisition" coordinated by Wolfgang U. Dressler in behalf of the Austrian Academy of Sciences.
Acquisition of aspect
(2003)
Introduction
(2000)
This volume presents working versions of presentations heard at and selected for the Workshop on Syntax of Predication, held at ZAS, Berlin, on November 2-3, 2001 (except the editor’s own paper).
Predication is a many-faceted topic which involves both syntax and semantics and the interface between them. This is reflected in the papers of the volume.
This volume comprises papers that were given at the workshop Information Structure and the Referential Status of Linguistic Expressions, which we organized during the Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) Conference in Leipzig in February 2001. At this workshop we discussed the connection between information structure and the referential interpretation of linguistic expressions, a topic mostly neglected in current linguistics research. One common aim of the papers is to find out to what extent the focus-background as well as the topic-comment structuring determine the referential interpretation of simple arguments like definite and indefinite NPs on the one hand and sentences on the other.
This paper deals with a series of semantic contrasts between the copula "be" and the preposition "as", two functional elements that both head elementary predication structures. It will be argued that the meaning of "as" is a type lowering device shifting the meaning of its complement NP from generalized quantifier type to property type (where properties are conceived as relations between individuals and situations), while the copula "be" induces a type coercion from (partial) situations to (total) possible worlds. Paired with van der Sandt's 1992 theory of presupposition accommodation, these assumptions will account for the observed contrasts between "as" and "be".
Einführung
(2000)
Der vorliegende Band setzt im Anschluss an den Band ZAS Papers in Linguistics 14 (1999) die Vorpublikation von Arbeiten fort, die innerhalb oder im Umkreis des von der DFG geförderten Projekts "Schnittstellen der Semantik: Kopula-Prädikativ-Konstruktionen" am ZAS entstanden sind. Das Rahmenthema, wie es in ZAS PIL 14 einleitend knapp umrissen wurde, wird derzeit im Projekt in drei Untersuchungssträngen bearbeitet.
Der vorliegende Band setzt im Anschluß an den Band ZAS Papers in Linguistics 14 (1999) die Vorpublikation von Arbeiten fort, die innerhalb oder im Umkreis des von der DFG geförderten Projekts "Schnittstellen der Semantik: Kopula-Prädikativ-Konstruktionen" am ZAS entstanden sind. Das Rahmenthema, wie es in ZASPiL 14 einleitend knapp umrissen wurde, wird derzeit im Projekt in drei Untersuchungssträngen bearbeitet. Sie beinhalten
(1) die Klärung der in der Literatur auch weiterhin häufig bemühten, aber keineswegs eindeutig verankerten, sondern auf mehrere Domänen zu verteilenden Distinktion von Stage Level Predicates vs. Individual Level Predicates (kurz: SLP/ILP-Problematik);
(2) die Klärung des Situationsbezugs von Kopula-Prädikativ-Konstruktionen (KPK) im Hinblick auf die ontologische Natur, die lexikalische Fundierung und die syntaktische Verwaltung des referentiellen Arguments von KPK (kurz: Argumentstruktur von KPK);
(3) die vertiefte Analyse der notorisch idiosynkratischen Kopulaverben in Prädikationsstrukturen, nicht zuletzt im Hinblick auf diejenigen Vorkommen solcher Verben, in denen sie gemeinhin als "Hilfsverben" gelten, was wiederum eine umfassende Analyse der infiniten Verbformen einschließt (kurz: lexical vs. functional category features).
Este artigo apresenta um estudo quantitativo do uso dos modos Konjunktiv e Indikativ no discurso indireto no alemão. Através da análise de um corpus de 400 textos online do gênero notícia de jornal, descrevem-se fatores que influenciam a escolha do modo do discurso indireto. Para a realização deste estudo partiu-se das seguintes hipóteses: a escolha do modo do discurso indireto pode ser influenciada pelo tipo de verbo do discurso citante (sagen/dizer, erklären/explicar), pela posição deste (antes ou depois do discurso citado), pelo tempo verbal do verbo finito do discurso citante, tipo de verbo do discurso citado (regular, irregular, auxiliar), se a oração subordinada é introduzida ou não por conjunção, grau de inserção da oração subordinada e distância entre discurso citante e discurso citado.
Why should we engage in language universals research and language typology? What do we want to explain? It is a fact that, although languages differ significantly and considerably. indeed, no one would deny, that they have something in common; how else could they be labelled 'language'? - There is obviously unity among them, no matter how vaguely felt and for what reasons: Scientific, practical, moral, etc. Neither diversity per se nor unity per se is what we want to explain. There is no reason whatsoever to consider either one of them as primary, and the other as derived. What we do want to explain is "equivalence in difference" – cf. our motto – which manifests itself, among others, in the translatability from one language to another, the learnability of any language, language change – which all presuppose that speakers intuitively find their way from diversity to unity. This is a highly salient property which deserves to be brought into our consciousness. Generally then, our basic goal is to explain the way in which language-specific facts are connected with a unitarian concept of language – "die Sprache" – "le langage".
Kant, Piaget et Unityp
(1988)
Le livre de H. Seiler, "Apprehension. Language, Object and Order", présente un grand intérêt même pour und épistémologue ne disposant pas d'une formation de linguíste. A cela il y a au moins deux raísons: en premier lieu "Apprehension. Language, Object and Order" étudie la notion d'objet introduisant la DIMENSION de l'APPREHENSION et, en deuxième lieu, à travers l'étude des langues elle vise une universalité fonctionelle de l'activité cognitive. La notion d'objet est traditionellement importante pour toute recherche épistémologique et ces dernières années elle a été définitivement liée aux recherches sémantiques (Tugendhat 1976: 48). "Apprehension. Language, Object, and order" englobe cet aspect; en effet, le terme de APPREHENSION indique l'activité de saisie notionelle de l'objet telle qu'elle apparaît dans les langues. La structure des langues, mise en évidence dans cette DIMENSION de l'APPREHENSION, est considerée comme la manifestation (REPRAESENTATIO) d'un concept, le REPRAESENTANDUM. Dans notre cas, il s'agit du concept d'objet, dont la richesse esst détectable par la complexité de la REPRAESENTATIO línguistique, qui en met en évidence la nature fonctionelle. Mais sa nature polymorphe, apparaissant dans les TECHNIQUES de la DIMENSION, fait que la saisie due réel mise en oeuvre par ce concept ne pourra pas se reduire à une simple perception de l'objet. En developpant les recherches de "Apprehension. Language, Object and Order", on purra dépasser non seulement les conceptions de la sémantique fondées sur la notion d'adéquation (ou de satisfaction), mais aussi celle qui se réclament d'un 'jeu de vérification' (Tugendhat 1976: 265). Ces conceptions, loin de se vider de leur sens, seront intégrées dans un cadre plus général. En effet, la nature même de l'objet dépend, dans sa définition et dans sa saisie, de cette activité. Le dépassement de la notion d'adéquation amène à une reformulation de l'ontologie, que l'ensemble de "Apprehension. Language, Object and Order" suggère. Il faudra introduire, à mon avis, une conception constructiviste.
Linguistic continua, their properties, and their interpretation – Hansjakob Seiler ; Skala und Kontinuum: Versuch einer Abgrenzung – Fritz Serzisko ; Der Skalenbegriff in der Linguistik mit einer Demonstration am Beispiel der deutschen Adverbien – Paul-Otto Samuelsdorff ; Kasusrollen im Tagalog: ein intrasprachliches Kontinuum der Kontrolle – Werner Drossard ; Zu einigen Skalen bei der Beschreibung sprachlicher Variation – Manfred Ostrowski Sprachliche Skalen im-typologischen Vergleich (erläutert am Beispiel der Dimension "Apprehension") – Ulrike Kölver
Es ist wiederholt die These vorgebracht worden, die Grundmuster der europäischen Metaphysik entsprängen den grammatischen Grundmustern der zur Darstellung dieser Metaphysik verwendeten Sprache, allgemeiner des indoeuropäischen Sprachtyps. Was ist z. B. das Sein anderes als eine abstrakte Fiktion, ermöglicht durch die Nominalisierung des Hilfsverbs? Weder findet sich in jeder Sprache ein solches Hilfsverb noch muß überall, wo es vorhanden ist, auch Nominalisierung möglich sein. Ist somit die Rede vom Sein, Ontologie, nicht – unbeschadet der Gründe, um derentwillen diese Rede geübt wird – eine bloße Irreführung durch die Mittel unserer Sprache? Und ferner: Ist nicht die im Wort "Ontologie" erwähnte Logik von eben demselben Sprachbau abhängig (wenn schon nicht von der menschlichen Psyche)? Wir analysieren doch das Urteil in Subjekt, Prädikat und Kopula, S ist P; und auch hier taucht in verräterischer Weise das Hilfsverb auf. Philosophie? Philosophie der Logik? "Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache." Mit diesen berühmten Worten leitete L. Wittgenstein eine Entwicklung ein ("Wir führen die Wörter von ihrer metaphysischen, wieder auf ihre alltägliche Verwendung zurück.") die E. Tugendhat 1976 schließlich so zusammenfaßte: "Ich kenne keine befriedigende Antwort auf die Frage, wie die sprachanalytische Philosophie von der empirischen Sprachwissenschaft zu unterscheiden ist." Hat das nicht zur Konsequenz, daß am Ende die logisch-philosophischen Probleme – einschließlich aller die Philosophie der Logik betreffenden –, die doch apriori sich aus der Bewußtseinshelle des Menschen herzustellen scheinen, in einer empirischen Disziplin, der Linguistik, aposteriori also, ihre genugtuende Beantwortung finden? Dieser Frage wollen wir nachgehen. Zunächst ist hier kurz zu umreißen, wie sich dem unbefangenen Betrachter die Beziehung von Logik und Linguistik gegenwärtig darstellt.
Ich möchte für das Folgende annehmen, daß ein Paradigmenwechse1 in den Wissenschaften sich als Wechsel der methodisch leitenden grammatischen Sätze rekonstruieren läßt. Oder mindestens möchte ich behaupten; die Betrachtung eines Paradigmenwechsels als Wechsel der grammatischen Sätze sei wenigstens bei einer Wissenschaft zwingend: bei der Linguistik. Daß die Linguistik längst keine vorparadigmatische Wissenschaft mehr ist, läßt sich bereits daran erkennen, daß sie sich stark genug fühlt, nicht abseits zu stehen, sondern ihrerseits mit einer linguistischen Definition von Wissenschaft aufzuwarten.[…] Daß es inzwischen Untersuchungen über die Sprache der Physik gibt, die linguistische Ergebnisse berücksichtigen, hat sicherlich unter anderem damit zu tun, daß die Linguistik seit der Jahrhundertwende, seit Ferdinand de Saussure, selbstbewußt und sehr vernehmlich im Chor der Wissenschaften mitgesungen hat, bisweilen so laut, daß viele Wissenschaften, besonders in der Abteilung Geisteswissenschaft, sich gezwungen sahen, die Melodie der Linguistik zu übernehmen, wenn anders sie nicht gänzlich übertönt werden wollten. In dieser Situation ist es also auch für andere Wissenschaften von einigem Interesse, davon Kenntnis zu nehmen, daß in der kräftigen Stimme der Linguistik ziemlich genau um das Jahr 1957 ein etwas abrupter Melodiewechsel nicht zu überhören war: Noam Chomskys Buch 'Syntactic Structures' kündigte weiteren Kreisen eine wissenschaftliche Revolution, ein neues Paradigma an. Das heißt […], daß die Wissenschaft der Grammatik, die ja insgesamt nur aus grammatischen Sätzen besteht, das System ihrer methodologischen, […] rein-grammatischen Sätze gegenüber ihren empirisch-grammatischen Sätzen über einzelne Sprachen gründlich veränderte. Der Linguist würde sagen: die Vorstellung von den linguistischen Universalien änderte sich radikal gegenüber derjenigen, die in dem paradigmatischen Lehrbuch der strukturalistischen Epoche entwickelt worden war, dem Cours de linguistique generale Saussures von 1916. Diese Revolution vom Jahre 1957 möchte ich nun zum Gegenstand einer näheren Betrachtung machen.
This articles aims to present some of the main concepts of E. Husserl's phenomenology that can be applied to linguistic communication. The apprehension of those concepts is condition sine qua non for the use of the phenomenology as a matrix for research. The understanding of those concepts will serve as a work instrument in the field of applied linguistic.
Das hier vorgestellte Schlagwortkatalogsystem ist die Zusammenfassung diverser Vorarbeiten, die, teilweise in Verbindung mit Seminaren, Übungen und dem Kölner Universalienprojekt, in den vergangenen Semestern am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Köln durchgeführt wurden, um Methoden einer effizienten wissenschaftlichen Dokumentation zu erarbeiten und zu erproben. Vor etwa einem Jahr wurde mit dem Aufbau eines entsprechenden Schlagwortkatalogs begonnen, für dessen Benutzer dieses Papier erstellt worden ist. Wir glauben jedoch, auch demjenigen, der nicht mit unserem Kölner Katalog arbeitet, Anregungen zur Verarbeitung wissenschaftlicher Information geben zu können.
1. Etappe: Ergebnisse einer Diskussion vom 13. 1. 1969. Es handelt sich hier um die sogenannte Allgemeine Sprachwissenschaft, in der Kölner Terminologie um den sogenannten strukturell-deskriptiven Zweig der Sprachwissenschaft. Über den indogermanistischen Zweig wird eine gesonderte Diskussion durchgeführt werden. Ausgangsbasis ist das Kölner Modell: Beschäftigung mit Theorie und Empirie; internalisiertes Wissen über die eigene Sprache und Zugang zu fremden Sprachen.
In this study the relationship between NLP and Linguistics has been investigated. Korzybski, who is interested in the neurological aspect of language puts forth that an artificial identification has been established due to verb “to be”. The notion he developed because of this connection forms the basic idea of NLP. What Chomsky’s studies contribute to NLP are “surface - deep structure” in Generative Transformational Grammar approach. According to this we express what we utter in daily speech with surface structure, but we make them meaningful with deep structure. NLP has transformed this knowledge into various techniques and practices for a more effective communication and happier life.