Literatur zum Theater
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The subject of this essay is a largely forgotten long-run play that had considerable impact on US culture in the first half of the twentieth century. Richard Walton Tully´s romantic drama "The Bird of Paradise" is a perfect example of a serious-minded, commercially successful play that has been erased from our disciplinary memory.
Mountainbiker kontra Waldläufer : über Handkes Fahrt nach Serbien und Peymanns Fahrt nach Berlin
(1999)
"Die Kritik der Politik", schreibt Johannes Agnoli, "stellt [...] die Frage nach dem herrschaftssichernden Charakter aller Reformen und vergißt also die Frage nach dem cui bono nicht und nach der Zweckrationalität irrationalen Verhaltens der politischen Macht. Im Mittelpunkt steht nicht die Klage und das Klagen über die Unrichtigkeit der Protagonisten und die Lügenhaftigkeit des legitimatorischen Verfahrens [...]; sondern die Anklage gegen das Prinzip, daß Herrschaft naturnotwendig und höchstens zu bändigen sei; und als Schlußerkenntnis [...], daß Herrschen, daß das autokratische oder oligarchische oder parlamentarische Bestimmen über Gesellschaft allemal zu negieren sei - möge "die Form des Staates sein wie sie wolle" (Hölderlin)." Doch dies, so fügt Agnoli hinzu, "wäre immer noch Gesinnung, kein Bewußtsein." Es genüge nicht festzustellen, "daß sich die Form Staat inzwischen als falsches Projekt erwiesen, als gescheiterter Versuch in die Geschichte eingegangen ist [...] Alle Kritik - will sie mehr sein als Gesinnung - hat ein Kriterium auszuweisen, an dessen Kategorie die Übersetzung des richtigen Denkens in die Anleitung zum Handeln möglich wird." Es gehe "weder um die Wiederherstellung der Identität von Norm und Wirklichkeit noch um die Lobpreisung des Gemeinwohls als Ziels allen politischen Handelns. Will man [...] andere Verhältnisse schaffen und nicht bloß verbesserte Herrschaft, so wird die Kategorie von vornherein selbst keine formale (bonum commune) noch eine normativ-moralische (gute Verfassung gegen schlechte Politik) sein können, sondern eine materielle." Aus der Frühzeit der Form Staat stammen die ersten großen Klagen über die Unrichtigkeit der Protagonisten der Politik und die Lügenhaftigkeit des legitimatorischen Verfahrens der Demokratie. Im Unterschied jedoch zum späteren demokratischen Gejammer verschleiern sie die Frage nach dem cui bono und nach der Zweckrationalität des Verhaltens der politischen Macht noch kaum. So wenig sie auch das Prinzip, daß Herrschaft naturnotwendig und höchstens zu bändigen sei, in Frage stellen und sosehr sie im Grunde nur die Wiederherstellung der Identität von Norm und Wirklichkeit einklagen, sie beschränken sich keineswegs auf formale oder normativ-moralische Kategorien - und was damit unmittelbar zusammenhängt: sie gewähren ästhetischen Genuß. In der Frühzeit des Staats konnte dessen Kritik eben noch tragische oder komische Form annehmen.
Es war Walter Mehring, der Ernst Tollers (1893-1939) Werk "Hoppla, wir leben!" (1927) ein "Barrikaden-, Börsen- und Irrenhaus-Zeitdrama" nannte. Derselbe Mehring, von dem Titel und Mittelchanson stammen und dem das Stück zusammen mit Piscator gewidmet ist. Hier kommt es auf die Bezeichnung als Zeitdrama an. Denn auch G. Rühle oder A. Lixl rechnen das Drama dieser Gattung zu. ...
Mit den Schaubuden-Attraktionen vergangener Zeiten würde man in unseren reizund bilderüberfluteten Zeiten bei den Bevölkerungsschichten, die ehedem den Großteil der Besucher stellten, wahrscheinlich wenig Anklang finden. "Was uns verloren gegangen ist, ist die sympathische, lebenswarme, vielleicht ein bisschen kindliche und naive, im Grunde aber doch sehr herzerfrischende Verwunderung." Trotzdem lebt er weiter, der soeben und im Folgenden noch oft eindringlich dokumentierte Schaubuden-Zauber. Eine Art Erinnerung an etwas, das nie wirklich gesehen, erlebt wurde, eine Erinnerung, die sich aus Rudimenten eigener und fremder Bilder, Erfahrungen, Wünsche und Vorstellungen zusammensetzt. ...
So wie sich Orpheus im Hades umwendet, weil er sich versichern will, dass seine Eurydike noch hinter ihm ist, so muss sich heute die Musikpädagogik immer wieder umwenden, um sich zu vergewissern, dass die SchülerInnen ihr folgen. Während Orpheus jedoch die Gattin zum zweiten Mal verliert, besteht im Unterricht die Chance, durch neue Methoden das Interesse für Musik zu stärken. Die Szenische Interpretation von Musiktheater gibt dem „Musiklehrerstand“ die Möglichkeit, durch spielerische Motivation einen Zugang zu den Werken zu schaffen, der eine Zeit lang die „Not und Plage“ der Schule vergessen lässt. SchülerInnen und LehrerInnen verhalten sich anders im Umgang miteinander, werden zu SpielerInnen und SpielleiterInnen, die gemeinsam eine Interpretation der Werke erarbeiten. Wir haben das vorliegende Konzept in verschiedenen SchülerInnen-, StudentInnen- und LehrerInnengruppen durchgeführt - „ein halbes Dutzend Lektionen“ -, bis wir zu dieser Version gekommen sind. Allen Beteiligten gilt unser Dank, besonders den SchülerInnen der Klasse 10a des Goethe-Gymnasiums in Berlin Wilmersdorf und deren Musiklehrer Gero Krüger. In dieser Klasse sind die Fotos entstanden und viele Anregungen der SchülerInnen waren wichtig für die Überarbeitung einzelner Spielverfahren. Die Auseinandersetzung mit der Thematik kann schon in der 8. oder 9. Klasse beginnen, je nach Reifegrad der SchülerInnen. In der Oberstufe bietet es sich dann an, einzelne Themen zu vertiefen oder musikalische Analysen im Anschluss an die Methoden zu erarbeiten.
Venezianisches Volkslied: Vorsicht Verdunkelung : szenische Interpretation einer Operetten-Szene
(2000)
Die beiden vorgestellten Szenen sind einem Gesamtkonzept zur szenischen Interpretation von „Moses und Aron“ entnommen. Sie zeigen, wie eine historische Re-Konstruktion musikpraktisch stattfindet durch De-Konstruktion der Partitur und Rückführung eines religionsphilosophischen Textes auf den realistischen Gehalt der „Story“. Interessanterweise haben die bisherigen Erfahrungen mit Schüler/innen gezeigt, dass diese realistische Wende der Schönbergschen Oper bei den Jugendlichen lebhafte „existentielle“ Debatten auslöst: Was heißt „Gottesidee“, was bedeutet „auserwählt“, was ist eine „revolutionäre Ideologie“ und - last but not least - warum haben die afroamerikanischen Sklaven „Go down Moses“ gesungen“? Die beiden hier vorgestellten Szenen zeigen, wie auf dem Weg über Rolleneinfühlung sowie Geh- und Sprechhaltungen ein Zugang zu einer komplexen Partitur ermöglicht wird. Die szenische Interpretation führt durch die Auseinandersetzung mit dem Inhalt und nicht über Musiktheorie oder Intonationsübungen hin zu Zwölftonmusik und erschließt eine wirkungsvolle Partitur: vom Gestus zur Struktur.
Moreno noted a similarity between a late 18th Century play by the great German scholar and artist, Goethe, and some elements of psychodrama, which can be substantiated; however, Goethe was not, as Moreno suggested, an early promoter of spontaneity. The similarities and contrasts between these two men are intriguing.
Der Herausforderung durch Shakespeares Bühnenwerke, so scheint es, hat sich kaum ein großer Opernkomponist entziehen können. Die immense Attraktivität seiner Dramen geht indessen einher mit ihrer ebenso großen Widerständigkeit: Shakespeares Werke setzen der "Veroperung" offenbar einiges entgegen. Davon zeugt die geringe Zahl musikdramatischer Repertoirestücke, die auf Shakespeare basieren, und davon zeugen die Probleme, die viele Komponisten und Librettisten mit ihren Shakespeare-Projekten hatten. Vor allem die großen Charaktertragödien waren schwer zu meistern: Verdi nahm sein lebenslanges Lear-Vorhaben mit ins Grab, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Robert Schumann, Michail Glinka und Georges Bizet scheiterten an Hamlet. Eröffnet wird diese Reihe ambitionierter, aber unausgeführter Shakespeare-Opern durch Ludwig van Beethovens Macbeth-Skizze. Das fragmentarische Libretto zu Beethovens Macbeth, das die Forschung bislang noch nicht näher untersucht hat, ist der Zielpunkt des vorliegenden Beitrags (III). Um diesen Entwurf historisch zu würdigen, wird zunächst die musikalische Rezeption von Shakespeares Dramen im Deutschland des späten 18. Jahrhunderts skizziert. Leitend sind dabei im wesentlichen zwei Fragen. Zum einen: Wie stark hat die Shakespeare-Begeisterung seit dem Sturm und Drang auf die deutsche Librettistik ausgestrahlt? Und zum anderen: Inwiefern fördert die musikdramatische Shakespeare-Rezeption die Etablierung einer "großen deutschen Oper"? Seit dem ‘Sturm und Drang’ werden Shakespeares Dramen in Deutschland auf zweifache Weise musikalisch rezipiert. Beide Rezeptionsmodi überschneiden sich vielfach und verlaufen historisch parallel, sind aber systematisch durchaus zu trennen: Strukturell abgrenzen läßt sich die musikalische Rezeption auf dem Sprechtheater (I), also in Gestalt von Inzidenz-, Schauspiel- und Bühnenmusiken, von der eigentlichen ‘Veroperung’ von Shakespeare-Dramen, also der Rezeption auf dem Musiktheater (II).
Faust-Opern : eine Skizze
(2008)
Das Faust-Thema stellt ein hervorragendes Beispiel dar, wie ein Stoff, der den dominanten Normen seines Entstehungszeitalters entspricht, bei seiner Wanderung durch verschiedene Epochen sich den jeweils herrschenden mentalen Paradigmen anpasst. Dabei verändert der ursprüngliche Stoff sowohl seinen Charakter als auch seine Aussage. ...
Die Theateraufführungen der Seyler-Ekhofschen Gesellschaft, die von 1771 bis 1774 dreimal pro Woche im Schloßtheater spielte, bildeten in diesen Jahren einen wesentlichen Bestandteil der Hofkultur. Hof und Bürgertum waren nicht nur regelmäßige Zuschauer, sondern das Theater konnte nur auf Grund der aktiven Teilnahme und Zusammenarbeit der Schauspieler, Komponisten und Weimarer Dichter sowie der großzügigen Unterstützung der Fürstenfamilie zu einem hohen Grad an künstlerischer Perfektion gelangen. Die gelungene Vereinigung von bürgerlichen und höfischen Kunstvorstellungen spiegelt sich am besten in dem Aufschwung der Gattung des Singspiels wider, das aus seinen bürgerlichen Anfängen auf eine neue Stufe mit Hilfe antiker Stoffe, einer dichterisch anspruchsvollen Behandlung „wie das regelmäßigste Trauerspiel“ und neuer Kompositionen gehoben wurde. Durch diese deutschen Singspiele und Opern wurde es möglich, deutsches Theater und Musiktheater am Weimarer Hof zu etablieren und zu fördern, nachdem die großen Höfe im 18. Jahrhundert bisher ausschließlich italienische Opern gepflegt hatten. Der Wunsch des Hofes nach musikalischer Unterhaltung sowie der aufklärerische Bildungs- und Erziehungsanspruch konnten von Wieland am Weimarer Theater mit Hilfe seiner Singspiele zu einer gelungenen Synthese geführt werden. Die kleine Residenzstadt erlangte Anfang der 70er Jahre durch zwei Dinge Berühmtheit: durch Wieland und durch das Theater. Und Wieland war derjenige, der aktiv - durch seine Dichtungen und seine einflußreiche Zeit-schrift - den Ruhm Weimars vermehrte und verbreitete. Weimar wurde somit, bevor Goethe eintraf, bereits durch Wieland erfolgreich zu einem Muster an "Hofkultur" bzw. zum "Musenhof" stilisiert.
In der Stadt Wolfenbüttel wurde 1592 am damaligen Hof der Welfenherzöge von Braunschweig und Lüneburg das erste stehende Theater in Deutschland mit einem festen Ensemble gegründet. Das heutige "Lessingtheater" wurde im klassizistischen Stil erbaut und 1909 eröffnet. Es wird als Bespieltheater betrieben. Zur Zeit bietet der "Kulturbund der Lessingstadt Wolfenbüttel e. V." (gegr. 1946) im Auftrage der Stadt ein Programm von 50 bis 70 Vorstellungen jährlich auf dieser Vollbühne (10 m x 8 m) an mit jetzt ca. 600, später dann ca. 500 Zuschauerplätzen. Dieses Programm setzt sich zusammen aus Tourneetheateraufführungen, aus Gastspielen des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt/ Quedlinburg und der Landesbühne Rheinland-Pfalz. Zu seinem 100-jährigen Bestehen im Jahr 2009 steht eine umfangreiche und umfassende bauliche Erneuerung an, um das Gebäude den Erfordernissen der Zeit in bühnentechnischer wie architektonischer Hinsicht anzupassen. Die Vorstellungen darüber, wie das Theater zukünftig räumlich gestaltet und ausgestattet und welche bühnentechnische Ausstattung dazu eingerichtet werden sollte, werden seit einiger Zeit in Rat und Verwaltung, bei möglichen Geldgebern sowie in der kulturpolitisch interessierten Öffentlichkeit Wolfenbüttels erörtert.
Inszenierte Herrschaftsansprüche : Musik und Theater beim Münchner Hochzeitsfest des Jahres 1722
(2004)
Den Höhepunkt im Münchner Hofleben des frühen 18. Jahrhunderts markierte unzweifelhaft die im Jahre 1722 mit einem mehr als zweiwöchigen Fest begangene Hochzeit des Erbprinzen Karl Albrecht mit Maria Amalia Josepha von Österreich, der Tochter des verstorbenen Kaisers Joseph I. Innerhalb der Gesamtkonzeption der Feierlichkeiten nahmen Musik und Theater breiten Rahmen ein. Uns interessieren in diesem Zusammenhang nicht nur die im Theater gegebenen Aufführungen im engeren Sinne, sondern nach der zeitgenössischen Auffassung alles, was ein Schauspiel bot: die Vielfalt theatralischer Darstellungsformen, die angeschaut und bestaunt werden konnten, und die aus dem Spektakel selbst eine Art multimedialer Theateraufführung machten. Um die Frage zu klären, welche Ziele mit den künstlerischen Darbietungen verbunden waren und wie sie sich in den höfischen Kontext einordneten, seien neben Partituren und Libretti auch die gedruckte Festbeschreibung sowie zeremonialwissenschaftliche Traktate herangezogen.
Eine Untersuchung der Rezeption der Opera comique in Italien mag auf den ersten Blick wenig ertragreich erscheinen. Während ihre Werke im übrigen Europa die Bühnen beherrschten, konnten sie sich hier nie recht im Repertoire etablieren. Wiederholt wurden Versuche unternommen, dies zu ändern; belegt sind immer wieder Vorstellungsserien einzelner Werke, in der Regel mit Rezitativen und in italienischer Übersetzung. Kurzzeitig gab es sogar lokale Aufführungstraditionen, aber von einer auch nur annähernd flächendeckenden Verbreitung konnte nicht die Rede sein. Eines von vielen gescheiterten Experimenten war das Gastspiel einer französischen Theatertruppe im Teatro dAngennes in Turin - wo eine Tradition französisch- sprachigen Theaters bestand - im Frühjahr 1858, wobei Operas comiques in Originalsprache und mit gesprochenen Dialogen gespielt wurden. Wegen wirtschaftlicher Erfolglosigkeit fand das Unternehmen ein vorzeitiges Ende.
Antonio Ghislanzoni conta indubbiamente tra i rappresentanti di rdievo dei librettisti italiani dellottocento. Attraverso documenti dellepoca, questo contributo intende gettare luce sulla sua collaborazione con Errico Petrella (1813-1 877), un contemporaneo di Giuseppe Verdi e, dopo questi, probabilmente loperista più in voga del periodo compreso tra il 1850 e il 1870. Seppure Ghislanzoni avesse elaborato gii precedentemente alcuni libretti, egli divenne noto al grande pubblico in realtà solo con i lavori per Petrella, allepoca assai popolare, e in particolare owiamente con il libretto tratto da "I promessi sposi". Grazie alla collaborazione con Verdi, che risale al medesimo periodo, la sua notorietà crebbe ulteriormente.
Hier soll anhand einiger Beispiele aus der Geschichte der Münchner Hofoper der 1680er Jahre während der Regentschaft von Kurfürst Max Emanuel ein Perspektivwechsel vorgeschlagen werden. Dieser soll dazu dienen, der Anregung des Kulturhistorikers Peter Burke nachzukommen, dass man weniger versuchen solle, herauszufinden, "wie etwas wirklich war", sondern wie etwas die Zeitgenossen interpretiert haben. Einbezogen werden soll dabei eine Praxis des Fremdmachens, die sich in den letzten Jahren in zahlreichen Disziplinen bewährt hat und die oft als >ethnologischer Blick< bezeichnet wird.
Yiddish Theatre Forum
(2002)
The Yiddish Theatre Forum (YTF), published under the auspices of Mendele, was founded in 2002 to foster greater interaction among scholars, artists, librarians, and lay people interested in the history of Yiddish theatre and drama. In addition to serving as a clearing house for queries about Yiddish theatre personnel, plays, and productions, the YTF publishes a variety of articles, reviews, and guides. So far these have included brief articles analyzing individual plays; guides to library and archival resources in the United States, Europe, and South Africa; and book reviews. Recent years have brought a number of important new studies of Yiddish theatre. New books and scholarly articles have examined Yiddish theatre and drama in the Americas, Eastern and Western Europe, and more distant hubs like Australia and South Africa. Such works have been undertaken by scholars based in many different countries, working in a variety of fields, and with a corresponding range of methodological approaches. The central purpose of the Yiddish Theatre Forum is to provide a place online where professional and lay students of Yiddish theatre can exchange ideas and information. Queries and other postings to the YTF can be sent directly to the Editor at yankl@albany.edu. Editorial Board Joel Berkowitz (University at Albany), Editor Leonard Prager (Haifa University), Senior Advisor Zachary Baker (Stanford University Libraries) Miroslawa Bułat (Jagiellonian University, Cracow) Avrom Greenbaum (Hebrew University, Jerusalem) Barbara Henry (University of Washington, Seattle) David Mazower (BBC / Independent Scholar) Nina Warnke (University of Texas at Austin) Seth Wolitz (University of Texas at Austin)
Am 22. Februar 1943 wurden im Gefängnis München-Stadelheim die Geschwister Sophie und Hans Scholl, Mitglieder der Widerstandsgruppe "Die Weiße Rose" hingerichtet. Von den letzten Stunden der Geschwister vor der Hinrichtung handeln die 16 Szenen, in denen eine Sängerin und ein Sänger Haltungen, Gefühle, Träume, Erinnerungen und Grenzsituationen von Sophie und Hans vorführen.