Institutes
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (23)
- Doctoral Thesis (21)
- Contribution to a Periodical (6)
- Book (5)
- Part of Periodical (2)
- Master's Thesis (1)
Has Fulltext
- yes (58)
Is part of the Bibliography
- no (58)
Keywords
- Erwachsenenbildung (3)
- Grundschule (3)
- Belastung (2)
- COVID-19 (2)
- Corona (2)
- Entscheidungsassistenz (2)
- Environmental support (2)
- Medical consultation (2)
- Patient needs (2)
- Patientenbedürfnisse (2)
Institute
- Erziehungswissenschaften (58)
- Präsidium (9)
- Medizin (3)
- Centre for Drug Research (2)
- Geographie (1)
- Rechtswissenschaft (1)
- Sportwissenschaften (1)
- Universität des 3. Lebensalters e.V. (1)
Mit der Hochschulperle des Stifterverbandes wurde die »International Teacher Education« (ITE) an der Goethe-Universität kürzlich ausgezeichnet. Lehramtsstudierende können ihre Pflichtpraktika an einer Auslandsschule absolvieren – mit einigen von ihnen, die gerade im Ausland weilen, konnte der UniReport via Videochat sprechen.
Material gerontology poses the question of how aging processes are co-constituted in relation to different forms of (human and non-human) materiality. This paper makes a novel contribution by asking when aging processes are co-constituted and how these temporalities of aging are entangled with different forms of materiality. In this paper, we explore the entanglements of temporality and materiality in shaping later life by framing them as spacetimematters (Barad, 2013). By drawing on empirical examples from data from a qualitative case study in a long-term care (LTC) facility, we ask how the entanglement of materiality and temporality of a fall-detection sensor co-constitutes aging. We focus on two types of material temporality that came to matter in age-boundary-making practices at this site: the material temporality of a technology-in-training and the material temporality of (false) alarms. Both are interwoven, produced and reproduced through spacetimematterings that established age-boundaries. Against the backdrop of these findings, we propose to understand age(ing) as a situated, distributed, more-than-human process of practices: It emerges in an assemblage of technological innovation discourses, problematizations of demographic change, digitized and analog practices of care and caring, bodily functioning, daily routines, institutionalized spaces and much more. Finally, we discuss the role power plays in those spacetimematterings of aging and conclude with a research outlook for material gerontology.
Zielsetzung: Untersuchung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Angebote der vor allem niedrigschwelligen Drogenhilfe und Reaktionen der Klientel auf geänderte Angebote. Methodik: Verwendet wurden in erster Linie Daten aus einer asynchronen qualitativen Onlinebefragung für Mitarbeiter_innen der ambulanten Drogenhilfe, ergänzt durch Zahlen aus einer quantitativen Onlinebefragung für dieselbe Zielgruppe. Ergebnisse: Während übliche Infektionsschutzmaßnahmen nahezu überall angewendet wurden, reichte die Spanne der tatsächlichen Auswirkungen von Komplettschließungen bis zu eher geringen Einschränkungen. Schwerpunkte wurden zumeist auf Überlebenshilfe und Straßensozialarbeit gelegt. Beratung wurde oft per Telefon durchgeführt, was für viele Anliegen als sinnvoll erachtet wurde, Beziehungsarbeit aber erschwerte. Vor allem stark verelendete Klient_innen nutzten weiterhin häufig Hilfsangebote. Schlussfolgerungen: Es zeigen sich unterschiedliche Umgangsweisen der Drogenhilfe mit den pandemiebedingten Maßnahmen. Oft entwickelte man kreative Lösungen zur Umsetzung, mit Schwerpunktsetzung auf Existenzsicherung. Sowohl Mitarbeiter_innen als auch Klientel waren durch die Pandemie zahlreichen Belastungen ausgesetzt.
Die neue Studie JuCo IV zeigt Langzeitfolgen der Pandemie auf: Der Forschungsverbund »Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit« hat die Untersuchung im Februar 2023 durchgeführt. Johanna Wilmes, Erziehungswissenschaftlerin an der Goethe-Universität und Teil des Verbundes, erläutert die Ergebnisse.
An interdisciplinary group of researchers from both Israel and Germany came together in December 2021 to exchange and discuss findings on the effects of the COVID-pandemic on children and older adults in Israel and Germany.This white paper provides a selection of empirical research findings, policy recommenda-tions and identified blind spots for future research with respect to a “linking ages” perspec-tive. The authors emphasize on loneliness in early and late life from a specific social science perspective and based on a selected set of definitions.
Die vorliegende Dissertation hat die Evaluation der Instruktionssensitivität von Testitems unter Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern zum Thema. Die Instruktionssensitivität von Items bzw. Testaufgaben erfasst, ob diese in der Lage sind, Effekte von Unterricht auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler abzubilden. Der Begriff der individuellen Lernvoraussetzungen wird im Rahmen dieser Arbeit sehr breit gefasst und subsumiert unter anderem kognitive, metakognitive, motivationale und volitionale Merkmale (Brühwiler, 2014; Brühwiler et al., 2017). Ausgehend von den Lernvoraussetzungen, welche im Zusammenhang von Angebots-Nutzungs-Modellen (u.a. Brühwiler, 2014; Fend, 1981) konzeptionell aufgegriffen werden, wird in den daran anschließenden quantitativen Analysen ein besonderer Fokus auf die Qualität der Lernmotivation (Ryan & Deci, 2000) gelegt. Das empirische Ziel der Arbeit besteht in der exemplarischen Überprüfung, inwiefern Indikatoren der Instruktionssensitivität von Testitems durch die Qualität der Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler beeinflusst werden.
Vor dem Hintergrund dieses Erkenntnisinteresses werden Parameterschätzungen aus längsschnittlichen Mehrebenen-Item-Response-Modellen mit unterschiedlichen Modellspezifikationen gegenübergestellt. Analysiert werden Daten von 832 Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern aus dem Schweizer Kanton St. Gallen, die wiederholt an Schulleistungstests im Fach Mathematik teilgenommen haben. Unterscheiden sich die Parameterschätzungen zwischen den Spezifikationen, spricht dies dafür, dass die Qualität der Lernmotivation einen Einfluss auf die Schätzung der Instruktionssensitivität der Mathematikitems nimmt. Als Indikatoren der Instruktionssensitivität werden die differenzielle (Naumann et al., 2016) und die spezifische Sensitivität herangezogen. Angenommen wird, dass die Einbeziehung der Qualität der Lernmotivation als Kovariate die Schätzung dieser beiden Indikatoren beeinflusst.
Das Ergebnis der Analysen ist eindeutig: Keine der aufgestellten Hypothesen kann angenommen werden. Die Resultate sprechen dafür, dass die Parameterschätzungen zur Evaluation der Instruktionssensitivität von der Qualität der Lernmotivation nicht wesentlich beeinflusst werden. Diese Befundlage überrascht, da zahlreiche Studien darauf hindeuten, dass motivationale Merkmale von Schülerinnen und Schülern einen Einfluss auf deren schulische Leistungen nehmen (u.a. Kriegbaum et al., 2015; Taylor et al., 2014) und für die Schätzung der Indikatoren der Instruktionssensitivität auf Daten von Schulleistungstests zurückgegriffen wurde. Die Ergebnisse werden aus inhaltlicher und methodischer Perspektive diskutiert.
Die Digitalisierung weiter Teile der Lebenswelt ist vor allem mit der Verbreitung und extensiven Nutzung des Smartphones verknüpft. Eine Mehrzahl der älteren Menschen in Deutschland nutzt Smartphones selbstverständlich im Alltag. Die vorliegende Studie adressiert erstens wie stark sich das Smartphone bereits in den Alltag älterer Menschen als vergleichsweise neue Technologie eingeschrieben hat. Im Mittelpunkt steht dabei, welche Funktionen genutzt werden, wie oft und wann zum Smartphone gegriffen wird und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Nutzung identifizierbar sind. Darüber hinaus wird zweitens der Zusammenhang zwischen alltäglicher Smartphonenutzung, Medienkompetenz und technikbezogenen Einstellungen in den Blick genommen. Drittens geht die Studie der Frage nach inwiefern die Smartphonenutzung mit zentralen Variablen der Lebensqualität im Alter, der sozialer Eingebundenheit sowie dem subjektiven Wohlbefinden assoziiert ist. Die vorliegende Arbeit ist eine quantitativ empirische Studie, die einem mikrolängsschnittlichem Design folgt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden objektive Nutzungsdaten, Daten aus einem ambulanten Assessment sowie Daten eines querschnittlichen Fragebogens kombiniert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten älteren Menschen im Hinblick auf Nutzungsdauer, -intensität als auch inhaltlicher Vielfalt hohe inter- als auch intraindividuelle Unterschiede aufwiesen. Gemeinsamkeiten der Nutzung waren die Kommunikation oder Alltagsorganisation. Das Smartphone wurde aber auch zum Spielen oder für gesundheitsbezogene Handlungen genutzt. Gleichzeitig ging eine zeitlich intensive auch mit einer inhaltlich breit gefächerten Nutzung einher. Die Unterschiede in der Nutzung konnten primär durch technikbezogene Einstellungen und deklarative Wissensbestände zu Computer und Smartphone erklärt werden. Intensivnutzer wiesen positivere Einstellungen gegenüber Technik auf und verfügten über höhere Wissensbestände. Trotz intensiver Nutzung des Smartphones zur Kommunikation zeigte sich kein klarer Zusammenhang mit sozialer Eingebundenheit und subjektivem Wohlbefinden. Vielmehr konnte in diesem Kontext die wahrgenommene Qualität der erlebten sozialen Beziehungen als zentraler Prädiktor identifiziert werden. Zusammengenommen zeigte sich eine tiefe Integration des Smartphones in den Alltag älterer Smartphonenutzer.
The article re-examines the relationship between the works of Alfred Schütz and Harold Garfinkel, focusing on their respective approaches to temporality in interaction. Although there are good reasons to emphasize the differences between Schütz’s notion of individual projects of action and Garfinkel’s interest in communicative sequencing, there is also an interesting historical connection. In order to elucidate this connection, the article provides a close reading of the steps that lead Schütz from his premise of ‘egological’ time consciousness to his understanding of the reflexive and interactive process of meaning establishment and interpretation developed in his first book, The Phenomenology of the Social World (1967 [1932]). The article reflects further upon which aspects of Schütz’s considerations resonated with Garfinkel in his formative years and how Garfinkel related to them variously in his later development of ethnomethodology. Hence, it appears that Garfinkel’s ethnomethodology successively departs from many of Schütz’s premises while simultaneously incorporating and further developing some of his notions on the sequential organization and temporal flux of interactive processes.
Während der COVID-19-Pandemie in Deutschland standen besonders Familien mit Kindern vor großen Herausforderungen. Der erste Lockdown erscheint im Zeitverlauf markant, da sich das ausdifferenzierte Familienleben fast ausschließlich auf die häusliche Umgebung konzentrierte und Bildungs- und Betreuungsstätten geschlossen waren. Das Wegbrechen der öffentlichen Infrastruktur definieren wir hier als zentrales Krisenphänomen für Familien.
Im Fokus dieses Beitrags steht eine Auswertung von 5075 Kommentaren aus dem Online-Fragebogen der Studie „KiCo – Kinder, Eltern und ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie“, an der im April/Mai 2020 über 25.000 Eltern mit Kindern unter 15 Jahren teilnahmen. Hauptsächlich stammen die Kommentare von Müttern zwischen 30 und 50 Jahren, die zum Zeitpunkt der Befragung größtenteils im Homeoffice arbeiteten und ein bis zwei Kinder unter 15 Jahren hatten.
Anhand der Kommentare können wir nachzeichnen, wie das Krisenerleben verhandelt wurde bzw. wie auf das Narrativ der Krise in den ersten zwei Monaten der Pandemie in Deutschland Bezug genommen wurde. Folgende Kategorien konnten identifiziert werden: Die Dauer der Krise (Zeit), Krise als Chance für gesellschaftlichen Wandel, die Krise der Demokratie, Krise als Chance für die Familie, Leidtragende der Krise.
Das aus der Sozialen-Welt-Theorie von A. L. Strauss stammende Konzept „pädagogische Technologien und Kernaktivitäten“ wurde bislang vorrangig auf grundlagentheoretische pädagogische Fragestellungen angewendet. Der vorliegende Beitrag überträgt dieses Konzept erstmalig auf die Erwachsenenbildung. Die Autoren unterstreichen in dem Beitrag, dass abduktive und relationale Verfahren geeignet sind, zwischen dem Mikrobereich der symbolisch vermittelten Interaktion in der Erwachsenenbildung und der Ebene des pädagogisch organisierten Systems des lebenslangen Lernens Verbindungen herzustellen.
Forschungsarbeiten sowohl zum IT-Zweig als Leitbranche der Digitalisierung als auch zur gesundheitsfördernden Gestaltung neuer Arbeitswelten haben eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Die von der Digitalisierung ausgehenden Veränderungen sind in der Arbeitswelt allgegenwärtig. Trotz einer anfänglichen Humanisierungsvermutung mit Blick auf hoch qualifizierte Wissensarbeit in flexiblen Arbeitsstrukturen zeigen neue Forschungsergebnisse eine Zunahme gesundheitlicher Belastungen in der IT-Branche. Diese Belastungskonstellation erfordert neue Gestaltungsansätze zur Gesundheitsbildung, weil flexibel arbeitende Beschäftigte mit bestehenden klassischen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung schwer oder gar nicht zu erreichen sind.
Ziel der Arbeit ist die lösungsorientierte Erstellung eines branchen- und online-basierten Präventionskonzepts für alle IT-Beschäftigte. Basierend auf dem Modell der Salutogenese wird ein Training entwickelt, das sich auf die Stärkung von personalen, organisationalen und sozialen Gesundheitsressourcen fokussiert.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit, die der Kategorie der didaktischen Entwicklungsforschung (Johannes Weinberg) zuzuordnen ist, steht die Konzeption und Entwicklung eines Lernprogramms. Als Rahmenmodell dient die gestaltungsorientierte Mediendidaktik unter Berücksichtigung didaktischer Eckpunkte. Das Online-Lernangebot ist in acht Lerneinheiten aufgeteilt. Es werden Lerninhalte zum Arbeits- und Gesundheitsschutz mediendidaktisch aufbereitet und den IT-Beschäftigten und Führungskräften auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt. (Eine ursprünglich angedachte Wirkungsmessung der Implementierung des Lernprogramms im Betrieb konnte pandemiebedingt nicht durchgeführt werden.)
Die weiterbildungsbezogene, betriebs- sowie organisationspädagogische Überlegungen aufgreifende Konzeption ist ein wichtiger Baustein im Rahmen einer Gesamtstrategie des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Die präsentierten Handlungshilfen und elektronische Unterweisungen sind auf andere Branchen übertragbar.
Die erstellte Lernumgebung ist kein finales „Produkt“, sondern ein kontinuierlich zu optimierendes Entwicklungsvorhaben, was neben einer noch durchzuführenden Evaluation weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheit in der digital vernetzten Arbeitswelt eröffnet, um das Thema Gesundheitsbildung verstärkt in den betrieblichen Alltag zu integrieren.
The policy review is part of the project EQualCare: Alone but connected? Digital (in)equalities in care work and generational relationships among older people living alone, a three-year international project involving four countries: Finland, Germany, Latvia and Sweden. EQualCare interrogates inequalities by gender, cultural and socio-economic background between countries, with their different demographics and policy backgrounds. As a first step into empirical analysis, the policy review aims to set the stage for a better understanding of, and policy development on, the intersections of digitalisation with intergenerational care work and care relationships of older people living alone in Germany.
The policy review follows a critical approach, in which the problems policy documents address are not considered objective entities, but rather discursively produced knowledge that renders visible some parts of the problem which is to be solved as other possible perspectives are simultaneously excluded. Twenty publicly available documents were studied to analyse the processes in which definitions of care work and digital (in)equalities are circulated, translated and negotiated between the different levels of national government, regional governments and municipalities as well as other agencies in Germany.
The policy review consists of two parts: a background chapter providing information on the social structure of Germany, including the historical development of Germany after the Second World War, its political structure, information on the demographic situation with a focus on the 60+ age group, and the income of this age group. In addition, the background presents the structure of work and welfare, the organisation of care for old people, and the state of digitalisation in Germany. The analysis chapter includes a description of the method used as well as an overview of the documents chosen and analysed. The focus of this chapter is on the analysis of official documents that deal with the interplay of living alone in old age, care, and digitalisation.
The analysis identified four themes: firstly, ageing is framed largely as a challenge to society, whereas digitalisation is framed as a potential way to tackle social challenges, such as an ageing society. Secondly, challenges of ageing, such as need of care, are set at the individual level, requiring people to organise their care within their own families and immediate social networks, with state support following a principle of subsidiarity. Thirdly, voluntary peer support provides the basis for addressing digital support needs and strategies. Publications by lobby organisations highlight the important work done by voluntary peer support for digital training and the benefits this approach has; they also draw attention to the over-reliance on this form of unpaid support and call for an increase in professional support in ensuring all older people are supported in digital life. Fourthly, ageing as a hinderance to participation in digital life is seen as an interim challenge among younger old people already online.
In summary, the analysis shows that the connection between ageing and digitalisation remains a marginal topic in current politics. The focus on older people merely as a potential group at risk of being left behind implies a deficit perspective on ageing and a homogenising of a large and diverse age group. Lessons learnt from the pandemic should not be interpreted in a one-sided way, by merely acknowledging the increasing number of (older) people moving online, but by acknowledging intersecting inequalities that mitigate social participation.
Die Lebensphase Alter befindet sich in einem fundamentalen demografischen, sozialen und kulturellen Wandel. Sie ist dabei ambivalent: Einerseits ist sie nicht mehr vorrangig eine Phase des Rückzugs, sondern kann aktiv gestaltet werden. Andererseits ist die Lebensphase durch krisenhafte Erlebnisse, wie etwa den Austritt aus dem Erwerbsleben, Verlust des Partners/der Partnerin oder gesundheitliche Veränderungen gekennzeichnet. Lernen wird umso wichtiger, als es Selbstbestimmung und Aktivität unterstützen und gleichzeitig kritische Lebensereignisse bewältigen helfen kann. In diesem Beitrag wird auf Lernen als erfahrungsreflexiver Prozess geschaut und dargestellt, wie dieser in unterschiedlichen informellen Bildungssettings für ältere Menschen stattfinden kann.