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U. S. library resources on South Asia that were built around the limited needs of a handful of Sanskritics before World War II have made a long journey during the past half century. Since the inception of the Library of Congress Cooperative South Asia Acquisition Program (formerly called "PL-480" program), in 1962, libraries have built significant collections with financial support from governmental agencies and philanthropic foundations, to support teaching and research in all areas of social sciences and humanities. These collections have been supplemented by efforts to build retrospective collections and to microfilm rare materials in British and South Asian libraries and archives. Today, in cooperation with South Asian libraries, several projects are underway to preserve and digitize rapidly deteriorating materials so that these riches can be shared with the global scholarly community through electronic means.
Working closely with teaching and research staff is critical to the success of libraries and information services. Indeed, the degree of integration with a University's academic work is one of the factors that distinguish a successful service from a poor one. This paper will consider the relationship between information services and how universities operate. Using the challenges facing institutions as a starting point - including the move towards a single European higher education market - the impact of information provision on institutional strategies will be explored. Information resources underpin all learning, teaching and research activities and the presentation will consider the professional practice which ensures that libraries and computing services are fully exploited. The focus on the experience of students is leading some institutions to integrate information services with a wide range of other activities and the paper will consider the opportunities and challenges which this brings, including the need to build working relationships with a broader range of professional groups.
Clio-online Guide Afrika
(2010)
Die Region Afrika nimmt im disziplinären Bereich der Geschichtswissenschaft eine Randposition ein. Daran hat auch die steigende Bedeutung im Kontext von "Global History" und Diaspora-Studien noch nichts geändert. Trotz der überschaubaren Infrastruktur gibt es interessante junge Projekte, die dem Bereich der digitalen Medien neue Impulse gegeben haben. Der Guide stellt neben den klassischen Literatur- und Volltextdatenbanken u.a. Bildarchive, Volltext-Harvester, Podcasts, Wikis und reine Open Access-Zeitschriften jeweils mit einem Schwerpunkt auf das sub-saharische Afrika vor.
Das Bildnis des sogenannten "Lübecker Wunderkinds" stellt eine Kuriosität in der Porträtsammlung Holzhausen dar. Anhand zweier Porträts wird die märchenhaft anmutende, doch in Wahrheit zutiefst traurige Lebensgeschichte des Christian Heinrich Heinecken erzählt, dem seine zu jener Zeit einzigartigen Talente zum Verhängnis werden sollten.
Campus Westend
(2001)
Die Tschechische Republik ist im Zeitraum von 2022 - 2025 Partnerland des bibliothekarischen Dachverbandes Bibliothek & Information Deutschland (BID). In diesem Partnerschaftsprogramm ermöglichte die Kommission für den internationalen Fachaustausch des BID, Bibliothek & Information International (BII), im September 2023 eine einwöchige Studienreise nach Tschechien, um den interkulturellen Austausch zwischen Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken zu stärken. Während der Reise wurde zusätzlich die Teilnahme am internationalen Bibliothekskongress Knihovny současnosti 2023 in Olomouc/Olmütz organisiert. Zwölf Bibliothekarinnen und Bibliothekare, vertreten aus Öffentlichen, Wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken aus ganz Deutschland, lernten sich in dieser Woche kennen und erlebten einen fachlich wie persönlich sehr intensiven Austausch.
Die Not ist groß – in den Bibliotheken der Welt zerfallen Millionen von Büchern. Am 17. Mai 2001 gründeten zehn große deutsche Bibliotheken und Archive in der Berliner Staatsbibliothek eine Allianz zur Erhaltung des Kulturerbes, mit der auf bundesdeutscher Ebene dem Büchersterben Einhalt geboten werden soll. Die überregionale Initiative hat auch in einzelnen Regionen, etwa dem Rhein-Main-Gebiet, zu neuen Aktivitäten geführt, die – unter anderem über Presse und Fernsehen – Privatleute und Wirtschaftsunternehmen zu finanziellen Spenden und Sachleistungen bewegen soll.
Ein großer Moment für die Entwicklung des Campus Westend: Am 28. September wurde in Anwesenheit des hessischen Finanzministers Michael Boddenberg, der Staatssekretärin des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Ayse Asar und Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff das neue Gebäude SKW feierlich eingeweiht. Auch für die Universitätsbibliothek (UB JCS) ein großer Schritt, denn somit ist das bereits vor 20 Jahren vom damaligen Bibliotheksdirektor Berndt Dugall und Universitätspräsident Prof. Rudolf Steinberg geschmiedete Konzept von sechs Bereichsbibliotheken und einer Zentralbibliothek in Bezug auf die Bereichsbibliotheken vollendet. Diese neue sechste Bereichsbibliothek der UB JCS betreut die Fachgebiete der Sprach- und Kulturwissenschaften. Dafür stand nicht nur ein aufwendiger Umzug vom Campus Bockenheim zum Campus Westend an, sondern zugleich auch eine Zusammenführung von insgesamt zwölf Teilbibliotheken. Der UniReport konnte mit der stellvertretenden Direktorin der Universitätsbibliothek, Dr. Angela Hausinger, und der kommissarischen Leitung der BSKW, Christiane Schaper (zugleich Leitung BzG), über die Bedeutung der neuen BSKW sprechen.
Exempel in Vers- oder Prosaform, in lateinischer Sprache oder in volkssprachlichen Versionen sind aus den späteren Jahrhunderlen des Mittelalters in hoher Zahl überliefert. Neben den großen eigenständigen Exempla-Kompilationen waren es vor allem Enzyklopädien, Chroniken, Predigtsammlungen und Erbauungsschriften, die eine Vielzahl von Exempeln in sich aufnahmen und in ihren Bereichen weitergaben. J.-TH. WELTER hat der Gattung bereits 1927 einen umfassenden literaturgeschichtlichen Überblick gewidmet. Für elementare, auf Einzeltexte gerichtete Nachforschungen stellte F. C. TUBACH mit dem 1969 veröffentlichten 'Index exemplorum' einen nützlichen Wegweiser bereit. TUBACHS Werk hat auch zur näheren Bestimmung des im folgenden mitgeteilten kleinen Handschriftenfundes beigetragen. ...
Botanische Zeitschriften und Aquarelle von Louise von Panhuys : zwei neue digitale Sammlungen der UB
(2013)
The authors reflect on their experiences as the founding editors of the History of Knowledge blog. Situating the project in its specific institutional, geographical, and historiographical contexts, they highlight its role in scholarly communication and research alongside journals and books in a research domain that is still young, especially when viewed from an international perspective. At the same time, the authors discuss the blog’s role as a tool for classifying and structuring a corpus of work as it grows over time and as new themes and connections emerge from the contributions of its many authors.
Die Datenbank BioLIS wird durch die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt/M.) kostenfrei online zur Verfügung gestellt. Sie weist deutsche biologische Zeitschriftenliteratur aus dem Zeit¬raum 1970 bis 1996 nach – damit ist BioLIS eine wesentliche Ergänzung zu der Datenbank „Biological Abstracts“. Die bibliografischen Angaben zu den nachgewiesenen Aufsätzen werden durch umfassende Schlagwörter und Namen behandelter Organismen ergänzt, so dass Spezialrecherchen insbesondere nach Literatur über bestimmte Organismen möglich sind.
The Specialized Information Service Biodiversity Research (BIOfid) has been launched to mobilize valuable biological data from printed literature hidden in German libraries for over the past 250 years. In this project, we annotate German texts converted by OCR from historical scientific literature on the biodiversity of plants, birds, moths and butterflies. Our work enables the automatic extraction of biological information previously buried in the mass of papers and volumes. For this purpose, we generated training data for the tasks of Named Entity Recognition (NER) and Taxa Recognition (TR) in biological documents. We use this data to train a number of leading machine learning tools and create a gold standard for TR in biodiversity literature. More specifically, we perform a practical analysis of our newly generated BIOfid dataset through various downstream-task evaluations and establish a new state of the art for TR with 80.23% F-score. In this sense, our paper lays the foundations for future work in the field of information extraction in biology texts.
Im Juli 2018 hat die Managementkommission ihre Arbeit für die Amtsperiode 2018 bis 2021 aufgenommen. Die Managementkommission greift neue Entwicklungen in der Managementdiskussion auf und bereitet die relevanten Managementthemen für die bibliothekarische Berufsöffentlichkeit und Bibliotheksleitungsaufgaben auf. Sie regt die Erprobung in der Praxis an. Einen Schwerpunkt legt die Kommission auf die Vermittlung von Methoden und Techniken. Zur Weitergabe des Wissens organisiert sie Seminare, Workshops und Gesprächsrunden.
Die Möglichkeiten zum Recherchieren von botanischer Literatur über Hessen in sieben Online-Datenbanken werden vergleichend betrachtet. Unter anderem werden Testrecherchen zu Beiträgen in den Zeitschriften Hessische Floristische Briefe und Botanik und Naturschutz in Hessen ausgewertet. Es stellt sich heraus, dass im Feld der getesteten Datenbanken die Hessische Bibliographie sowie Biological Abstracts jeweils eine besondere Stellung einnehmen; mehrere weitere, überwiegend lizenzfrei nutzbare Datenbanken liefern ebenfalls substanzielle Beiträge. Die von der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main aufgebaute Virtuelle Fachbibliothek Biologie (vifabio) erleichtert den Zugang zu einigen wesentlichen Ressourcen; unter anderem können Hessische Bibliographie und Biological Abstracts sowie weitere Datenbanken in vifabio mit einer einzigen Suchanfrage parallel durchsucht werden.
Bewahren und Erschließen : die deutschsprachige jüdische Presse und das Projekt Compact Memory
(2006)
Jüdische Zeitschriften stellen für die Erforschung des jüdischen Kultur-erbes eine unverzichtbare Quelle dar. Vollständige Ausgaben der Periodika sind auf Grund des schlechten Erhaltungszustandes und der Zerstörungen durch Krieg und Nationalsozialismus nur noch in wenigen Bibliotheken vorhanden, so dass ihre Nutzung schwierig ist. Compact Memory bietet als Datenbank weltweit freien Online-Zugang zu den Zeit-schriften in digitalisierter Form an und stellt ein wichtiges Hilfsmittel für die Erforschung der modernen mitteleuropäisch-jüdischen Geschichte dar. 118 verschiedene Titel mit insgesamt circa 700.000 Seiten, welche die unterschiedlichsten Strömungen des Judentums repräsentieren, sind als Grafiken bzw. als Volltext zugänglich, außerdem kann in einer Suchmaske gezielt recherchiert werden. Mit der Aufnahme in das UNESCO Archives Portal hat Compact Memory internationale Anerkennung erlangt.
Die Hochschulen des landesweiten Verbundprojekts “Eine gemeinsame Strategie: Hessische Forschungsdateninfrastrukturen” (HeFDI)] streben an, den Forschenden ihrer Institution eine Möglichkeit zur Sicherung und Publikation ihrer Forschungsdaten anzubieten. Die lokalen Servicestellen zu Forschungsdaten beraten Forschende im Hinblick auf den Veröffentlichungs- oder Sicherungsort ihrer Daten zunächst stets zu fachspezifischen Angeboten. Gleichwohl sind die Anfragen zur sicheren Ablage und Publikation der Forschungsdaten vielfältig und betreffen oftmals solche Forschungsdaten, die nicht oder noch nicht in einem fachspezifischen Angebot abgelegt werden können. Nachgefragt wird deshalb ein vertrauenswürdiges institutionelles Repositorium, das ‘vor Ort’ genutzt werden kann.
Für den Betrieb einer solchen vertrauenswürdigen Repositoriumslösung, die zugleich effizient angelegt ist, bestanden zunächst folgende Optionen:
* Betrieb durch einen kommerziellen Anbieter; * eine gemeinschaftlich betriebene kooperative Repositoriumslösung, bei der Ressourcen gemeinsam genutzt werden (gemeinsam-kooperativ); * ein verteiltes, aber abgestimmtes System von Repositorien an den jeweiligen Standorten, die in wesentlichen technischen und organisatorischen Aspekten koordiniert betrieben werden (verteilt-koordiniert).
Aufgrund der Ergebnisse des Verifikationsreports kam die Nutzung eines kommerziellen Angebotes (vgl. Rodriguez 2018d) nicht mehr in Betracht, insbesondere deshalb, weil über die Ergebnisse des Reports hinaus die anzunehmenden Kosten den Eigenbetrieb überstiegen hätten. Außerdem wären weder Anpassbarkeit noch lokales Entwicklungspotential für fachliche Angebote ausreichend gegeben. Deshalb hat HeFDI in 2018 eine Erprobungsphase für die beiden Betriebsformen “gemeinsam-kooperativ” sowie “verteilt-koordiniert” gestartet, stets unter Berücksichtigung, dass sich durch die Erfahrungen auch weitere Varianten ergeben könnten.
Das vorliegende Papier verfolgt das Ziel, darzulegen, wie und zu welchen Bedingungen ein jeweils abgestimmter Betrieb einer möglichst geringen Anzahl an technischen Repositoriumslösungen an den HeFDI-Hochschulen erfolgen kann, so dass einerseits ein möglichst hoher Grad an Effizienz erreicht wird und andererseits lokale Anliegen berücksichtigt werden können. Dabei soll einerseits ein Betriebskonzept dafür dargelegt werden, wie ein Hochschulstandort für andere Hochschulstandorte eine institutionelle Repositoriumslösung für Forschungsdaten anbieten kann; das Konzept wird exemplarisch als Betriebsmodell für den gemeinsam-kooperativen Betrieb ausgearbeitet (Kap. 3). Ebenso wird ein Konzept dafür dargelegt, wie im Rahmen eines verteilt-koordinierten Betriebs von Repositorien die Abstimmung und Zusammenarbeit erfolgt (Kap. 4).
Wissenschafts- und Kulturinstitutionen, Bibliotheken und Archive haben heute nicht nur neue Medien zu erwerben, sondern sie stehen auch vor der Aufgabe, das bereits vorhandene Kulturgut auf Dauer zu erhalten. Die Beseitigung von Schäden durch Papierzerfall ist hier nur ein Beispiel. Bei der Rettung historischen Kulturguts ist die Deutsche Forschungsgemeinschaft -neben anderen Institutionen - ein verlässlicher Partner. Ebenso wie beispielsweise die VW-Stiftung unterstützt sie zahlreiche Restaurierungs-, Sicherheitsverfilmungs- und Digitalisierungsvorhaben in den Bereichen Kultur und Wissenschaft. Ich möchte nunmehr versuchen, die Bedeutung der sog. Bestandserhaltung für unser kulturelles Gedächtnis durch sieben kurze Bemerkungen schlaglichtartig zu bestimmen: Diese Bemerkungen tragen die Überschriften: 1) Bibliotheken und Wissenschaft, 2) Bestandserhaltung hat heute Konjunktur, 3) Tontafeln, saure Bücher, Tonbänder und digitale Datenträger, 4) Einige praktische Aspekte des Bestandsschutzes beim traditionellen Buchgut, 5) Sicherheitsverfilmung und Digitalisierung in Archiven und Bibliotheken, 6) Bestandserhaltung, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und 7) Bestandserhaltung in der Wissenschaftsstadt Frankfurt und die "Aktion Notbuch" der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt a. M. Zum Artikel: Stand: Januar 2002
Bestandserhaltung
(2004)
Das kulturelle Gedächtnis ist bedroht. Rund 60 Millionen Bücher stehen in den deutschen Bibliotheken vor dem endgültigen Aus, sofern sie nicht, und möglichst in absehbarer Zeit, einer restauratorischen Behandlung zugeführt werden können. Auch in Hessen haben die Bibliotheken die Gefahr erkannt, Abhilfe ist technisch möglich, aber teuer. Das zur Lösung anstehende Problem ist grundsätzlich in der Voraussetzung begründet, dass alle in der Buchgeschichte bisher genutzten Informationsträger und vorzüglich solche aus organischem Material prinzipiell dem physischen Verfall ausgesetzt sind. Insbesondere beim Papier sind dabei besondere Substanzen von Bedeutung. Die seit Beginn der Industrialisierung bis in die Gegenwart hinein weit überwiegende Herstellungsweise von Papier unter starker Verwendung von Holzstoff hinterlässt im Produkt Substanzen von realem oder potentiellem Säurecharakter, die unter der Einwirkung von Licht und Wärme einen progressiven Abbau bewirken. Weiter verstärkt wird das Problem durch Bestandteile, die das Papier und andere Buchmaterialien aus der verschmutzten Luft aufnehmen. Ein dritter Faktor ist die mechanische Energie aus der im Lauf gerade der letzten Jahrzehnte erheblich verstärkten Benutzung in herkömmlichen und neuen Formen, so etwa bei der Fernleihe und den damit verbundenen Kopiervorgängen. ...
Bericht für die Jahre 1901-1905 / Freiherrlich Carl von Rothschild'sche Öffentliche Bibliothek
(1906)
Bericht für die Jahre 1891-1900 / Freiherrlich Carl von Rothschild'sche Öffentliche Bibliothek
(1901)
Enthalten: 1. Bibliotheksordnung, Januar 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1888 2. Benutzungsordnung, 15. Oktober 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1890 3. Benutzungsordnung, 15. Oktober 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1891 (!) 4. Statut der Bibliothek, 28 December(!) 1892, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], 1892 5. Benutzungsordnung vom 14 Juni 1893, Frankfurt a. M. : Knauer, [o.J.] 6. Bibliotheksordnung vom 14 Juni 1893, Frankfurt a. M. : Druck Knauer, [o.J.] 7. Statut der Bibliothek, August 1896, [o.O.],[o.V.], [o.J.] 8. Benutzungsordnung vom 20. März 1900, Frankfurt a. M. : [Druck Doell, Kassel], [o.J.] 9. Benutzungsordnung vom 27. September 1901, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 10. Benutzungsordnung vom 6. Mai 1902, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 11. Benutzungsordnung vom 8. November 1902, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 12. Bibliotheks- und Hausordnung vom 6. Februar 1903, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 13. Benutzungsordnung vom 12. November 1909, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], [o.J.] 14. Benutzungsordnung vom 24. Oktober 1913, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], [o.J.] 15. Benutzungsordnung vom 10. März 1916 nebst Anleitung zur Benutzung, Frankfurt a. M. : Knauer, [o.J.] 16. Bibliotheksordnung vom 10. März 1916, Frankfurt a. M. : Druck Knauer, [o.J.]
Die zunehmende Monopolisierung auf dem Markt für Informationsressourcen im akademischen Sektor führte in den vergangenen Jahren zu einer verstärkten Bildung von Bibliothekskonsortien auf der Abnehmerseite, die einen Gegenpol in Form einer Einkaufsgenossenschaft darstellen sollten [McCa02]. Diese Tendenzen lassen sich in verschiedenen Ländern wie etwa in Deutschland, England, der Schweiz und der Niederlande beobachten [Okerso]. In den USA sind Konsortien eher selten zu finden; das größte Konsortium ist hier OHIO-Link (http://www.lib.ohio-state.edu/). In Deutschland richten sich die meisten Konsortien wegen der föderalen Finanzierungsstrukturen regional aus; überregionale bzw. deutschlandweite Konsortien sind derzeit noch selten. Ein Zusammenschluss auf thematischer Grundlage findet derzeit so gut wie gar nicht statt, vielmehr werden möglichst viele Bibliotheken in Konsortien unabhängig von den an den jeweiligen Standorten betriebenen Forschungsschwerpunkten eingebunden [AnDe02]....
Im Jahre 1947 erschienen im Lenneper Ad. Mann Verlag die „Sagen und Erzählungen aus dem alten Lennep“, gesammelt und herausgegeben von Carl vom Berg. Der Bergische Geschichtsverein „Abteilung Lennep-Lüttringhausen“, der sich in der Nachkriegszeit mit diesen Sagen als „Jahrbuch 1“ gerade neu zu konstituieren versuchte und hoffnungsfroh in die Zukunft blickte, schrieb ein Geleitwort, in dem der Zweck der Jahrbücher u.a. dahin bestimmt wurde, „die um das Wohl der Heimat verdienten Männer und Frauen zu würdigen“, was im Falle des Carl vom Berg keiner vertiefenden Begründung bedurfte, war der Heimatforscher doch, er starb dann im Jahre 1948, im Bewusstsein der Bevölkerung nachhaltig präsent. Er hatte übrigens einige der Sagen bereits 1894/95 in der Monatsschrift des Bergischen Geschichtsvereins veröffentlicht. Im Vorwort der Ausgabe von 1947 weist Carl vom Berg darauf hin, dass das Bergische Land an Sagen sehr reichhaltig sei, dass man sogar von einem bergischen „Sagenwald“ spreche. Manche Sagen gehen weit in die Vergangenheit zurück, oft sogar in die „Mythologie der deutschen Vorwelt“, trotzdem beruhen sie in manchen Fällen auf wahren Begebenheiten. „Wenn die langen Winterabende kamen“, so schrieb seinerzeit Carl vom Berg, „dann pflegte man im Bergischen Lande, namentlich in den Dörfern und Höfen als einen beliebten Unterhaltungsstoff alte Sagen zu erzählen“. Großvater und Großmutter überlieferten dann der aufmerksam horchenden Jugend Erzählungen aus längst vergangenen Tagen. Dabei mussten schon damals die Erzählungen gar nicht alt sein, um als sagenhaft und altehrwürdig zu wirken. Und so gänzlich vergangen waren auch nicht alle Geschichten, die Carl vom Berg seinen Lesern damals bot. Genau genommen war es sogar so, dass mindestens eine erwähnte Person im Jahre 1947 noch lebte und selbst der Herausgeber der heutigen Ausgabe hat sie noch gekannt. Auch der Lenneper Baurat Albert Schmidt, dessen Name bei Carl vom Berg an mehreren Stellen auftaucht, war damals gerade erst fünfzehn Jahre verstorben. Er kannte viele Lenneper Geschichten, seine Lebenserinnerungen sind voll davon, und er war schon zu Lebzeiten selbst für manche Geschichte gut. Vielleicht sieht man gerade an derartigen Personen, wie schnell sie sich ins Legendäre verwandeln und gerade erst Geschehenes zur Sage mutiert. Auf diese Weise legitimiert, hat sich denn auch der heutige Herausgeber entschlossen, den Kreis der seinerzeit erzählten Geschehnisse durchaus zu erweitern, neben die Sagen und Legenden unserer „Vor“-zeit und die „historischen“ Erzählchen treten Geschichten aus dem Überlieferungsschatz Lenneper Familien, in der Hoffnung, dass damit nicht nur an die Erinnerung dieser Familien, sondern auch an die Erinnerung der Lenneper Bevölkerung gerührt wird. Manche Begebenheiten wurden im übrigen einer Artikelserie des „Lenneper Kreisblatts“ entlehnt, die insbesondere im Jahre 1922 erschien und bezeichnen derweise „Aus der Vergangenheit – Aus dem alten Lennep“ betitelt war. An ihr waren außer Albert Schmidt und dem die Serie anregenden Professor und Oberlehrer am Realgymnasium Georg Maria Herrmann als „Berichterstatter“ auch C. W. Vollmer, Rektor W. Philipp und ein gewisser H. L. (Lausberg oder Linden?) beteiligt. Weitere Erinnerungen an das alte Lennep, seine Geschichte und seine Originale stammen von Heinrich Neuhaus, Otto Seufzer sen., Paul Windgassen und zuletzt von „Fritz aus dem Wieschen“ , dem langjährigen Hauptschriftleiter des „Lenneper Kreisblatts“. So manches „Erzählchen“ entdeckte der Herausgeber in den Unterlagen des „Lemper Heimatsammlers“ Bernhard Koch. Dies alles schmälert nicht die Bedeutung der ursprünglichen Überlieferer, denen Carl vom Berg seinerzeit auch ausdrücklich dankte. Dazu gehört vor allem der bergische Heimatforscher und Schriftsteller Vinzenz von Zuccalmaglio, der unter verschiedenen Pseudonymen schrieb, und dem wir die Überlieferung einer großen Menge von Sagen und Bräuchen verdanken, dazu gehören auch die Zeitgenossen Carl vom Bergs, nämlich Herrmann Busatis, Julius Vollmer sen., Richard Thielmann und schließlich Paul Windgassen, dessen kurzgefasste „Geschichtliche Mitteilungen über die 700jährige Stadtgeschichte“ aus dem Jahre 1934 hier ebenfalls wiedergegeben werden. Wie so manche „Quelle“ sind diese Mitteilungen, ob wohl existent, vielfach zitiert und in Bibliographien verzeichnet, in Wirklichkeit gar nicht „erschienen“, sondern sie wurden mithilfe des aus Lennep stammenden Zeitungsverlegers Isenburg gedruckt und als Privatdrucke verteilt. Die genannte Ausgabe der „Sagen und Erzählungen aus dem alten Lennep“ enthielt seinerzeit trotz durchaus nützlicher Hinweise auf die Herkunft der erzählten Geschichten und so mancher sinnvollen und erläuternden Anmerkung zahlreiche Fehler. Die jetzige erweiterte Ausgabe hat hier zwar manches stillschweigend verbessert, sie will aber den Anspruch derartiger Genauigkeit von vorneherein gar nicht erwecken. Sie ist als Lese- oder Vorleseausgabe gedacht und lässt von daher die gelehrten Anmerkungen weg bzw. formuliert sie als zusätzliche Geschichten. Wenn auf diese Weise die Lenneper Sagen und Erzählungen wieder ein Publikum bekommen, dann ist die damit im Zusammenhang stehende Arbeit gut belohnt. Um die historische Genauigkeit und die stoffgeschichtliche Herkunft mag sich die Wissenschaft bemühen. Die diesem Buch beigegebenen Fotografien entstammen überwiegend dem Privatarchiv von Jürgen Schurig, Innsbruck. Die Bildautoren waren Mitglieder der Lenneper Familien Lüns, Dr. Fritz Schultz und Fritz Schurig, der in Lennep in den Jahren 1932-1963 ein Fotohaus betrieb. Die Abbildungen zeigen das Leben ungefähr zwischen 1910 bis 1920 (Lüns), während des Belagerungszustands 1919 (Schultz), der dreißiger Jahre und der ersten Jahre nach dem zweiten Weltkrieg (Schurig). Sie sind, abgesehen von einzelnen Bildern Fritz Schurigs, bislang unveröffentlicht.
The World Wide Web is the largest information repository available today. However, this information is very volatile and Web archiving is essential to preserve it for the future. Existing approaches to Web archiving are based on simple definitions of the scope of Web pages to crawl and are limited to basic interactions with Web servers. The aim of the ARCOMEM project is to overcome these limitations and to provide flexible, adaptive and intelligent content acquisition, relying on social media to create topical Web archives. In this article, we focus on ARCOMEM’s crawling architecture. We introduce the overall architecture and we describe its modules, such as the online analysis module, which computes a priority for the Web pages to be crawled, and the Application-Aware Helper which takes into account the type of Web sites and applications to extract structure from crawled content. We also describe a large-scale distributed crawler that has been developed, as well as the modifications we have implemented to adapt Heritrix, an open source crawler, to the needs of the project. Our experimental results from real crawls show that ARCOMEM’s crawling architecture is effective in acquiring focused information about a topic and leveraging the information from social media.
Archivum Medii Aevi Digitale ist online : AMAD – das Fachrepositorium zur Mittelalterforschung
(2021)
The web and the social web play an increasingly important role as an information source for Members of Parliament and their assistants, journalists, political analysts and researchers. It provides important and crucial background information, like reactions to political events and comments made by the general public. The case study presented in this paper is driven by two European parliaments (the Greek and the Austrian parliament) and targets an effective exploration of political web archives. In this paper, we describe semantic technologies deployed to ease the exploration of the archived web and social web content and present evaluation results.
The scientific innovation process embraces the steps from problem definition through the development and evaluation of innovative solutions to their successful exploitation. The challenges imposed by this process can be answered by the creation of a powerful and flexible next-generation e-Science infrastructure, which exploits leading edge information and knowledge technologies and enables a comprehensive and intelligent means of supporting this process. This paper describes our vision of a Knowledge-based eScience infrastructure, which is based on the results of an in-depth study of the researchers requirements. Furthermore, it introduces the Fraunhofer e-Science Cockpit as a first implementation of our vision.
Dies ist ein Buch über den Lenneper Architekten Albert Schmidt (1841-1932), den Erbauer zahlreicher Industrie- und Talsperrenanlagen im Bergischen Land. Die Texte wurden – überwiegend zwischen 1920 und 1930 – von ihm selbst geschrieben, dennoch handelt es sich hier nicht um eine Autobiographie. Vielmehr wurden die zumeist unveröffentlichten Texte von einem Urenkel zusammengestellt.
Das hier vorliegende Afrikanistenverzeichnis entstand aus dem Bedürfnis heraus, Personen, die sich mit bestimmten Themenkreisen zu Afrika befassen, darüber zu informieren, wer Spezialkenntnisse auf ihren Interessengebieten hat. In der Afrikaabteilung der Stadt- und Universitätsbibliothek werden wir sehr oft mit derartigen Anfragen konfrontiert. Ein Spezialregister über die bereits existierenden Topologien des Arbeitskreises der deutschen Afrika-Forschungs- und Dokumentationsstellen hinaus erschien daher notwendig und sinnvoll. Ähnliche Wünsche waren in der Vereinigung von Afrikanisten in Deutschland laut geworden. Auf gemeinsamen Beschluß entstand somit die hier vorgelegte Ubersicht. Eine erste Zusammenstellung der Namen sowie Versand und Auswertung der Fragebögen wurde von der Afrikaabteilung der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt übernommen. Angeschrieben wurden zunächst Mitglieder der VAD mit der Bitte um Weitergabe der Fragebögen an Kollegen, sodann die deutschen Bezieher der afrikabezogenen Publikationen der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt. Der Fragebogen wurde ferner auf dem Jahn-Symposion in Mainz ausgelegt sowie den Unterlagen des deutschen Geographentages 1979 beigefügt. Außerdem wurden mit der freundlichen Genehmigung von Prof. Dr. Hans Fischer diejenigen Völkerkundler aus dem Ethnologenverzeichnis von 1977 übernommen, die offensichtlich von unserer Fragebogenaktion nicht erreicht werden konnten. 1981 wurde ein Korrekturabzug des Verzeichnisses verschickt, mit der Bitte um weitere Namensnennungen. Aufgrund des sehr großen Rücklaufes konnten wir die Liste noch um ca. 30 Prozent erweitern. Der Rahmen des Verzeichnisses ist definitionsgemäß der Kontinent Afrika. Jeder Fachbereich wird aufgenommen, sofern eine Beschäftigung mit Afrika vorliegt. Bei dem so gebildeten großen Kreis von möglichen Afrikanisten ist es verständlich, daß bei den ersten Sammelversuchen nur ein Bruchteil von ihnen erreicht werden kann. Die Meldungen auf den Fragebögen wurden ungekürzt übernommen. Eine endgültige Form u. ggf. Begrenzung der Publikationslisten wird sich im Laufe späterer Ausgaben entwickeln.
The Frankfurt University Library possesses one of the outstanding Africana Collections in continental Europe; its regional anddisciplinary scope is unique in Germany. Today about 5,000 new acquisitions a year have accumulated over 200,000 items on Africa south of the Sahara. Some 50,000 historical and rare photographs are fully digitized and freely accessible. Together with a collection of around 18,000 books stemming from the collections of the German Colonial Society at the end of the 19th and the beginning of the 20th century they constitute the historical foundations of the collection. Recently the University Library Frankfurt and the library of the GIGA Institute of African Affairs, Hamburg, started the project ilissAfrica (internet library sub-Saharan Africa), a central subject gateway for online resources and a powerful tool for bibliographic research. These new services will be indispensable for researchers and librarians of African Studies and will promote African studies worldwide.
New projects, services and collaborations have recently brought the infrastructural services for African Studies a big step forward. This report gives an account of new subject gateways and digitisation projects. It discusses recent European cooperation ventures in the field of librarianship. Additionally, new developments and services of the Africa Collection at Frankfurt University Library are presented, which help to address the changing needs of researchers and to handle information overload, while keeping up with the latest developments. Nevertheless, the fragmentation and compartmentalisation of the different services still hinder more integrated information services.
The paper will provide a brief background to the history of the organization and cooperative efforts of African studies librarians in the United States including their efforts at international cooperation. Particular emphasis will be placed on the current opportunities for improved cooperation as digitization activities increase. Examples will include the DISA and Aluka initiatives and well as the Timbuktu manuscript digitization project at the Center for Research Libraries. Particular emphasis will placed on the possibilities for German-North American cooperation in the area of digital projects of historical photographs given the extensive collections held at Northwestern and Frankfurt.
Vortrag im Rahmen des Symposiums der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main in Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse 2011 "Economy and Acceptance of Open Access Strategies", am 14.10.2011.
Im Auftrag der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main wurde im Wintersemester 2003.04 im Rahmen eines Empirie-Seminars eine Benutzerbefragung mit anschließender Auswertung durchgeführt. Die 31 Seminarteilnehmer befragten während der Vorlesungszeit im Zeitraum vom 17. November bis 22. Dezember 920 Besucher. Die Befragung wurde im Gebäude der StuB durchgeführt und dauerte durchschnittlich 20 Minuten. Die Eingabe und Auswertung der Daten fand anschließend mit dem Programm MS-Excel statt. Die in Gruppen aufgeteilten Studenten bekamen jeweils einen Fragenblock von 5 Fragen zugewiesen, deren Ergebnisse am Ende des Semesters in der letzten Sitzung vorgestellt wurden. Im vorliegenden Abschlussbericht sind alle Ergebnisse und Graphiken der Gruppen wiedergegeben. Anhand der Auswertung lässt sich folgendes Profil als „typischen“ StUB-Besucher erkennen: * Anteil männlicher und weiblicher Besucher ist fast identisch * Das Durchschnittsalter beträgt 26 Jahre * 90% sind Studenten * Davon sind die meisten Diplom-Studenten * Die Mehrheit kommt aus den Fachbereichen 02 (Wirtschaftswissenschaften) und 03 (Gesellschaftswissenschaften) * Wöchentlicher Besucher
Biodiversity research heavily relies on recent and older literature, and the data contained therein. Despite great effort, large parts of the literature and the data it holds are still not available in appropriate formats needed for efficient compilation and analysis. As a part of the current funding strategy of the German Research Council (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG), and resulting from an extensive dialogue with the scientific community in Germany, a "Specialised Information Service" (Fachinformationsdienst, FID) for Biodiversity Research will be established with the objective of making further segments of literature about biodiversity available in up-to-date formats. This project, starting 2017, is conducted by the University Library Johann Christian Senckenberg (Frankfurt/Main, Germany) together with the Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung and the Text Technology Lab of the Goethe University (Frankfurt/Main).
The new Specialised Information Service for Biodiversity Research (FID Biodiversitätsforschung) comprises four core elements: (A) A text mining approach which encompasses advanced text technologies and a large body of 20th century literature; (B) the digitisation of selected German biodiversity literature; (C) a platform für Open Access journals; and (D) Acquisition of specialised print literature.
Veranstalter: Bernadette Biedermann, Universitätsmuseum, Universität Graz; Judith Blume, Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg, Goethe-Universität Frankfurt am Main; Franziska Hormuth, Projekt „Digitales Netzwerk Sammlungen“, Berlin University Alliance / Humboldt-Universität zu Berlin
Datum, Ort: 22.04.2021–23.04.2021, digital