Linguistik-Klassifikation
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (59) (remove)
Language
- German (31)
- Portuguese (19)
- English (5)
- Turkish (4)
Has Fulltext
- yes (59)
Keywords
- Deutsch (23)
- Fremdsprachenlernen (18)
- Deutsch als Fremdsprache (16)
- Fremdsprachenunterricht (12)
- Deutschunterricht (9)
- Brasilien (7)
- Tschechische Republik (5)
- Zweisprachigkeit (5)
- Englisch (4)
- Phonetik (3)
- Phraseologie (3)
- Türkisch (3)
- Wörterbuch (3)
- Zweisprachiger Unterricht (3)
- Deutschland (2)
- Fremdsprachenpolitik (2)
- Grammatik (2)
- Interferenz <Linguistik> (2)
- Interkulturelles Lernen (2)
- Interkulturelles Verstehen (2)
- Mehrsprachigkeit (2)
- Minderheitensprache (2)
- Portugiesisch (2)
- Sprachlehrbuch (2)
- Tschechisch (2)
- Altenglisch (1)
- Angewandte Linguistik (1)
- Anzeige (1)
- Assoziation (1)
- Ausländerfeindlichkeit (1)
- Aussprache (1)
- Bulgarisch (1)
- Common European Framework of Reference for Languages (1)
- Deutschlandbild (1)
- Diskurs (1)
- E-Learning (1)
- Erwachsenenbildung (1)
- Erzählen (1)
- Europäische Union (1)
- Evaluation (1)
- Fremdbild (1)
- Fremdsprache (1)
- Funktionsverbgefüge (1)
- Fußball (1)
- Gedächtnis (1)
- Germanistikstudium (1)
- Gesellschaft (1)
- Grammatikunterricht (1)
- Grundwortschatz (1)
- Handlungsorientierung (1)
- Identität (1)
- Ideologie (1)
- Interaktion (1)
- Interkulturalität (1)
- Interkulturelle Erziehung (1)
- Jugendsprache (1)
- Kognition (1)
- Kolonialismus (1)
- Kompetenz (1)
- Korpus <Linguistik> (1)
- Kreatives Schreiben (1)
- Kultur (1)
- Kulturgeschichte (1)
- Lehrerbildung (1)
- Lernerwörterbuch (1)
- Lexikographie (1)
- Malaysia (1)
- Mentales Lexikon (1)
- Methodologie (1)
- Migration (1)
- Mundart (1)
- Mundartsprecher (1)
- Mündlichkeit (1)
- Negation (1)
- Negationspartikel (1)
- Netzwerktheorie (1)
- Notengebung (1)
- Online-Medien (1)
- Phonologie (1)
- Politik (1)
- Postkolonialismus (1)
- Pragmatik (1)
- Präposition (1)
- Rechtschreibung (1)
- Sachunterricht (1)
- Schlesisch <Polnisch> (1)
- Schriftlichkeit (1)
- Schüler (1)
- Sprache (1)
- Sprachförderung (1)
- Sprachlehrforschung (1)
- Sprachunterricht (1)
- Sprachverstehen (1)
- Sprachwechsel (1)
- Stereotyp (1)
- Stereotypie (1)
- Syntax (1)
- Tempus (1)
- Türkei (1)
- Türkischer Einwanderer (1)
- Unterricht (1)
- Unterrichtsmethode (1)
- Unterrichtstechnologie (1)
- Vorurteil (1)
- Wahrnehmung (1)
- Zweitsprachenerwerb (1)
- destrangement (1)
- Österreich (1)
- Übersetzung (1)
Institute
This paper investigates the role of Hunsrückisch, a dialect spoken by German descendents in South Brazil, in regard to the performance of high school students in the proficiency exam Deutsches Sprachdiplom (DSD-I). The article will first discuss the concept of bilinguism and then analyzes the performance of bilingual students (Portuguese/German) from the Instituo de Educação Ivoti in DSD-I exams over the last 5 years.
This paper discusses the assessment of German language learners in classes for beginners in a context gathering monolingual Portuguese speakers and bilingual speakers of Portuguese and Hunsrückisch, a German dialect derived from the contact of an immigration language and Portuguese. One of the challanges faced by the teachers of these heterogeneous classes is to assess learners’ classroom achievement once dialect speakers’ needs are considerably different from novice learners’. It is suggested that teachers make a compromise between the course objectives and the learners’ different proficiencies and needs to assess their language progress, incorporating and valuing students’ multicultural and experiential backgrounds.
Syntactic negation and particularly the position of the negative particle 'nicht' are challenging themes not only for learners of German as a foreign language, but also for teachers and researchers of the grammar of German. This paper gives an overview of recent studies related to negation in Modern German. In its main part, it presents results of empirical research on the relationship between syntax and prosody in the field of negation.
Son yıllarda Avrupa’daki toplumsal ve siyasal gelişmeler her alanda olduğu gibi eğitim alanında da köklü değişimleri beraberinde getirmiştir. Avrupa Birliğindeki bu gelişmeler, aynı zamanda birden çok yabancı dil öğrenme gereksiniminin artmasına da yol açmıştır. Böylece, yabancı dil öğretimi ve izlenecek yabancı dil politikası gittikçe önem kazanmaya başlamıştır. Bu bağlamda Avrupa Konseyi, yabancı dil öğretiminin daha etkin ve verimli olmasını sağlayacak yeni düzenlemeler yapmayı öncelikli görevleri arasına almıştır. Avrupa Birliği ülkelerinde dil ve kültür çeşitliliği korunması ve geliştirilmesi gereken bir zenginlik olarak değerlendirilmektedir. Bu düşünceye uygun olarak tüm Avrupa Birliği ülkelerinde “Avrupa Konseyi Yabancı Diller Eğitimi Ortak Kriterleri” çerçevesinde yabancı dil eğitim-öğretim izlencelerinin oluşturulmasına, ders araç-gereçleri geliştirilmesine, aynı zamanda bireylerin yabancı dil düzeylerinin saptanması ve belgelendirilmesinde ortak ölçütlerin belirlenmesine ve böylece bireylerde yaşam boyu yabancı dil öğrenme bilinci oluşturmaya çalışılmaktadır. Ne var ki, bu durum Avrupa Birliğine aday ülkeler arasında yer alan ülkemiz için geçerli değildir. Oysa, Avrupa Birliğine tam üyelik sürecinde değişen koşullarına uygun olarak yabancı dil eğitim politikamızın yeniden gözden geçirilmesi ve “Avrupa Konseyi Yabancı Diller Ortak Kriterleri”ne uygun izlencelerin geliştirilmesi kaçınılmaz görünmektedir. Bu bağlamda, ülkemizde yabancı dil olarak tek bir dilin egemenliğine dayalı yabancı dil öğretimi yerine, öğretim programlarında farklı dil seçeneklerine yer verilerek, her yaş grubuna ve toplumun her kesimine uygun programlarla yabancı dil öğretimi yaygınlaştırılmalı ve buna uygun yabancı dil politikaları geliştirilmelidir.
Wenn wir die Situation des Fremdsprachenunterrichts in der Türkei betrachten, können wir sagen, dass drei westliche Sprachen, d.h. Englisch, Französisch und Deutsch, bis 1997 erst ab der Sekundarstufe I und II als Pflichtfach unterrichtet wurden. Im Jahre 1997 wurden mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes grundlegende Reformen im türkischen Schulwesen eingeleitet. Durch das neue Schulgesetz wurde die Pflichtschulzeit von fünf auf acht Jahre erhöht und dadurch auch eine wichtige Voraussetzung für den Anschluss an die EU-Standards geschaffen. Mit Beginn des Schuljahres 1997/98 trat eine weitere Neuregelung in Kraft. Seitdem beginnt der Fremdsprachenunterricht bereits in der 4. Jahrgangsstufe als Pflichtfach mit 2-4 Wochenstunden, in der 6. Klasse kommt eine zweite Fremdsprache als Wahlfach hinzu. Das Bildungsministerium hat für den Pflichtschulbereich Englisch als verbindliche erste Fremdsprache festgelegt. [...] Die türkischen Schulen sollten [...] den Schülern als zukünftige EU-Bürger wenigstens zwei europäische Fremdsprachen anbieten. Dann hätte die deutsche Sprache in der Türkei die Möglichkeit, sich neben dem Englischen als zweite Fremdsprache zu etablieren, weil sie im schulischen Bereich als zweite Fremdsprache eine wichtige Rolle spielt. Die Förderung der Mehrsprachigkeit schließt also immer auch die Förderung der deutschen Sprache ein. Aufgrund der intensiven Kontakte zwischen Deutschen und Türken, die vor etwa 700 Jahren begannen, besitzt die deutsche Sprache ein historisches Prestige in der Türkei. Im Folgenden möchten wir kurz auf die geschichtliche Entwicklung dieser Beziehung eingehen, um zu erklären, warum die deutsche Sprache in der Türkei eine besondere Stellung hat.
“Funktionsverbgefüge” diye nitelendirilen bir ad ve eylemden oluşan Almanca işlevsel ad-eylem kümeleri, hem sözdizimsel hem de anlamsal bakımdan farklı özellikler gösterir. Bu nedenle, yabancı dil olarak Almanca öğretiminde öğrenme güçlüklerine yol açan bu sözcük kümelerinin öğretim biçimi daha da önem kazanmıştır. Bu çalışmada, öncelikle Almanca işlevsel ad-eylem kümelerinin (Funktionsverbgefüge) sözdizimsel ve anlamsal özellikleri ve buna bağlı olarak onların öğretim biçimi konulaştırılmaktadır. Bilişsel ve eklektik yöntem ilkeleri temel alınarak bu sözcük kümelerinin metin bağlamında sırasıyla tanıma, anlama, dizgeleştirme ve etkin kullanma biçiminde aktarılmasına ilişkin öneriler sunulmaktadır.
Im Zeitalter der Globalisierung ist die Migration zu einem Ereignis geworden, das immer mehr Menschen betrifft. So machen sich einige auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen und aus Gründen der Selbstverwirklichung freiwillig auf den Weg in ein neues Land, während andere durch Krieg oder Armut zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen werden. Im Zielland treffen die Migranten notwendigerweise auf andere Menschen, mit denen sie sich austauschen, mit denen sie kommunizieren müssen – möglichst im Medium der Sprache. In den meisten Fällen ist die Sprache des Ziellandes jedoch eine andere als die des Herkunftslandes, so dass eine längerfristige Migration häufig, allerdings in ganz unterschiedlichem Ausmaße, zur Mehrsprachigkeit der Migranten führt.
Auf der Grundlage der bisherigen Forschungsergebnisse zu Transfer und Interferenz wird die Übertragung sprachlichen Wissens in die Interimsprache in eine Theorie des Zweitspracherwerbs integriert. Transfer wird dabei als interlinguale Ausprägung der Generalisierung verstanden, eine Sichtweise, die die Untersuchungsergebnisse zu Bedingungen und Ursachen des Transfers in einen Erklärungszusammenhang mit anderen Phänomenen des Zweitspracherwerbs stellt. Darüberhinaus ermöglicht es diese Interpretation, eine Verbindung zu kognitiven Leistungen des Lerners beim Erstspracherwerb sowie beim Lernen überhaupt herzustellen.
Ein Gespenst geht um im deutschen Sprachraum - das Gespenst der Rechtschreibreform. In dieser Situation möchte dieser Aufsatz aus der speziellen Sicht des Lehrens und Lernens von DaF zur Reformdiskussion beitragen - vor allem mit Blick auf Grundkonzept, Werdegang und Rezeption der Reform sowie ganz besonders hinsichtlich der neuen Regeln und Einzelfestlegungen. Es ist erwiesen, dass DaF-Lernende mit bestimmten Schwerpunkten der deutschen Rechtschreibung (einschließlich der Zeichensetzung) weniger Schwierigkeiten als Muttersprachler haben, während sie in anderen Bereichen genauso anfällig für Fehler sind (vgl. BOHN/SCHREITER 1996: 176).1 Deshalb ist m.E. der folgende Standpunkt von SITTA (1992: 115) etwas zu relativieren: "Die Schreibung (Orthographie, Interpunktion) muß natürlich gelernt werden, dies bereitet aber im Normalfall denen kaum Schwierigkeiten, die in ihrer Muttersprache keine Schwierigkeit auf diesem Gebiet haben." Dementsprechend soll die Lehr-, Lern- und Benutzbarkeit der reformierten Orthographie für Nicht-Deutschsprachige - und zwar im Vergleich zur bisherigen Rechtschreibung - im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen.