Linguistik-Klassifikation
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The Smurf comics series is, among others, famous for the so-called "smurf language", in which words or parts of words can be replaced by "smurf". We will argue that this "smurfing" has the properties of placeholding. Based on data from German translations of Smurf comics, we will provide a formalization of smurfing in German which can be generalized to a theory of placeholder expressions.
U radu se analiziraju definicije vrsta riječi u gramatici hrvatskoga kajkavskog književnog jezika Josipa Đurkovečkoga (Jezičnica horvatsko-slavinska, Pešta, 1826.). Razmatra se koje se vrste riječi opisuju u gramatici, koje hrvatske nazive autor upotrebljava pri njihovu imenovanju te se propituju načini opisa definicija vrsta riječi s posebnim obzirom na to temelje li se definicije na leksičko-semantičkome, morfološkome ili sintaktičkome planu. Analizom opisa vrsta riječi u gramatici J. Đurkovečkoga pokazuje se način promišljanja o jezičnim spoznajama i obilježja gramatičkoga diskursa u okviru povijesti hrvatske gramatikografije, posebice u domeni gramatika hrvatskoga kajkavskog književnog jezika.
Rezension zu Leksikon marketinga. Jozo Previšić (Hrsg.). Zagreb: Ekonomski fakultet, 2010.
U radu se razmatraju svi dosada poznati rukopisni primjerci / varijante rječnika zadarskoga kanonika Ivana Tanzlinghera Zanottija, uz ponovno čitanje svih znanstvenih članaka i studija o njima i vraćanje na riječi iz njegove oporuke. Opisuje se i rad na digitalizaciji i mrežnom objavljivanju jednoga od njih. Predstavlja se još jedan rukopisni primjerak njegova rječnika koji je 2009. godine otkriven u Zadru.
Primjeri preobrazbe u "Ričoslovniku iliričkoga, italijanskoga i nimačkoga jezika" Josipa Voltića
(2011)
U članku se obrađuju tvorenice iz Voltićeva rječnika nastale preobrazbom. Primjeri se određuju prema prvoj potvrdi, i to u odnosu na potvrde u "Rječniku hrvatskoga ili srpskoga jezika" JAZU. Analizi prethodi teorijsko polazište koje uzima u obzir recentne radove iz područja preobrazbe i tvorbe riječi općenito.
Das Neue deutsch-russische Großwörterbuch (im Weiteren NDRGW), dessen Erstellung mehrere Jahrzehnte intensiver Arbeit vieler Mitarbeiter unter der Leitung von Professor D. O. Dobrovoľskij in Anspruch nahm, stellt in der deutsch-russischen lexikografischen Geschichte einen Meilenstein dar. Im Vergleich zum Großen deutsch-russischen Wörterbuch (1998, 2004) unter der Leitung von O. I. Moskaľskaja bringt dieses Wörterbuch vor allem eine Aktualisierung des lexikalischen Systems der deutschen Sprache. Es handelt sich besonders um Wörter aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur der deutschsprachigen Länder sowie um neuere Fachterminologie, die eine breitere Verwendung in der alltäglichen Kommunikation gefunden hat. Die Archaismen (archaische Lexeme, feste Wendungen bzw. archaische Bedeutungen) wurden aus der Stichwortliste ausgeschlossen, die Historismen dagegen differenziert behandelt. Denjenigen, die mit wichtigen politischen Realien auch aus der jüngsten Geschichte verbunden sind, wurde durch verschiedene Vermerke und Kommentare besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Im Jahr 2010 erschien eine aufschlussreiche Publikation, die die über 200-jährige Tradition der Aufnahme fach- und sondersprachlicher Lexik in deutsche Bedeutungswörterbücher dokumentieren will. Die Autorin der Publikation, Undine Kramer, äußert sich dazu wie folgt: "Die Kodifikation der Lexik spezieller Tätigkeitsbereiche – Adelung (1774) spricht von "Kunstwörtern aus allen Lebensarten, Künsten und Wissenschaften", Das große Wörterbuch der deutschen Sprache (1999) "von Begriffen aus Fach- und Sondersprachen" – hat wie ihre explizite Kennzeichnung durch diatechnische Angaben in der deutschen Lexikografie eine lange und ungebrochene Tradition.“ (Kramer 2012: 314).
In diesem Beitrag geht es um den Versuch, die erste Bestandsaufnahme der lexikografischen Produktion der allgemeinen deutsch-slowakischen Wörterbücher vorzulegen, jedoch ohne Anspruch auf eine tiefere linguistische Analyse der lexikografischen Konzepte und des bearbeiteten Materials in den einzelnen Lexika. Die speziellen Wörterbücher und Fachwörterbücher werden Untersuchungsgegenstand einer Folgestudie sein. Die gesamte Produktion kann man aus Sicht des Mediums zunächst in Printwörterbücher und digitale Wörterbücher teilen.
Mit der Einbeziehung der Slowakei in die globalisierte Welt erhielten die lexikographischen Werke, die sich mit der Äquivalenz der deutschen Lexeme in der slowakischen Sprache und umgekehrt beschäftigen, größere Bedeutung. Besonders im Bereich der Wirtschaft entwickelt sich die Lexik im Laufe der Zeit rasant. Slowakische und deutsche Partner treten immer häufiger in Kontakt, um auf die mannigfaltigen Probleme, die im Laufe der Zeit zu lösen sind, einzugehen.
Jede der linguistischen Teildisziplinen bemüht sich, im Rahmen ihrer Forschung zu bestmöglichen Ergebnissen zu kommen. Dies zeigt sich sowohl im theoretischen Bereich, in dem bis dahin ungelöste Fragen beantwortet werden, als auch in der Praxis, die auf der Theorie beruht. Das Ziel bestmöglicher Ergebnisse verfolgen auch die sprachwissenschaftlichen Disziplinen Lexikographie und Wörterbuchforschung, deren Weiterentwicklung von der breiten Öffentlichkeit besonders positiv bewertet wird.
Recorded by Randy J. LaPolla from Mr. Chen Yonglin of Qugu Village, Chibusu District, Mao County, Aba Tibetan and Qiang Autonomous Prefecture, Sichuan Province, China.
Note on the transcription: The recording here is phonetic rather than phonemic, and so, for example, glottal stops are recorded, even though they are not phonemic.
Die bisherige mangelhafte Berücksichtigung der substantivierten Infinitive in zweisprachigen Wörterbüchern Deutsch-Tschechisch kontrastiert mit deren oft hoher Vorkommenshäufigkeit sowie mit den Anforderungen, die an moderne Übersetzungswörterbücher seitens ihrer Benutzer gestellt werden, u. a. auch im Bereich der Darstellung der Kollokabilität und Erfassung der Synonymie bzw. Wortbildungskonkurrenz. Die Aufnahme und Darstellung der Infinitivkonvertate im entstehenden Großen Akademischen Wörterbuch Deutsch-Tschechisch wird in diesem Beitrag aus einer Corpus-Driven-Position behandelt.
Zum Informationsangebot deutscher Aussprachewörterbücher für tschechische Germanistikstudierende
(2013)
Aussprachewörterbücher stellen für nichtmuttersprachliche Germanistikstudierende nach wie vor eine der wichtigsten Informationsquellen über die gesprochene Form der deutschen Gegenwartssprache dar. Beim Vergleich der gängigen Aussprachewörterbücher des Deutschen kann man jedoch gravierende Unterschiede feststellen, die einen Nichtmuttersprachler leicht zu desorientieren (wenn nicht gerade zu verwirren) vermögen. Im Beitrag werden die zwei gebräuchlichsten Aussprachewörterbücher der deutschen Sprache (DUDEN Das Aussprachewörterbuch und De Gruyter Deutsches Aussprachewörterbuch) im Hinblick auf das darin enthaltene Informationsangebot für tschechische Germanistikstudierende verglichen. In den Vordergrund tritt somit die Darstellung der für tschechische Deutschstudierende problematischen phonetischen Erscheinungen. Des Weiteren wird folgenden Aspekten Aufmerksamkeit geschenkt: konzeptionelle Ausgangspunkte, Umfang und Stichwörterauswahl, theoretische Beschreibung des phonetisch-phonologischen Systems des Deutschen sowie der deutschen Standardlautung, Aktualitätsbezug, Beschreibung von regionalen Varietäten, Berücksichtigung der Phonostilistik usw.
Dieser Beitrag basiert auf dem Forschungsprojekt DICONALE, das sich die Erstellung eines konzeptuell orientierten, zweisprachigen Wörterbuchs mit Online-Zugang für Verballexeme des Deutschen und Spanischen zum Ziel gesetzt hat. Das Anliegen dieses Beitrags ist es, die relevantesten Eigenschaften des geplanten Wörterbuchs exemplarisch anhand von zwei Verblexemen aus dem konzeptuellen Feld der KOGNITION vorzustellen. Neben der Beschreibung der paradigmatischen Sinnrelationen der Feldelemente zueinander wird besonderer Wert auf die syntagmatischen Inhalts- und Ausdrucksstrukturen und auf die kontrastive Analyse gelegt. Es wird versucht, einerseits einen Überblick über die wichtigsten Besonderheiten des Wörterbuchs anzubieten und andererseits die Relevanz solcher Kriterien für die heutige kontrastive Lexikographie Deutsch-Spanisch nachzuweisen.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen der Konstruktion von Grundwortschatzbeständen für den Bereich Deutsch als Fremdsprache. Am Beispiel des kommunikativ-pragmatisch erstellten Wortschatzes, der in Profile Deutsch erfasst ist, und zwei frequenzorientierten Listen, der DeReWo Wortliste und der Herder/BYU Häufigkeitsliste, werden anhand einer empirischen Gegenüberstellung Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze herausgestellt. Resümierend werden in diesem Beitrag Desiderate sowie mögliche Lösungsansätze zur validen und empirisch abgesicherten Grundwortschatzbestimmung zur Diskussion gestellt.
Im folgenden Beitrag handelt es sich um die Entwicklung eines semantischen Wörterbuches der deutschen Sprache für maschinelle Sprachverarbeitungssysteme im Rahmen des Projektes "Compreno" bei dem russischen IT-Unternehmen ABBYY. Es wird eine kurze Übersicht über andere elektronische Quellen zur deutschen Sprache gegeben, ferner werden ihre Unterschiede im Vergleich zum Projektwörterbuch analysiert. An einigen Beispielen werden aktuelle Probleme der Computerlexikografie (Bedeutungsunterscheidung, Komposita-Analyse u.a.) und ihre mögliche Lösung in Bezug auf das Projektwörterbuch betrachtet.
Im Gegensatz zu den vielfach kritisierten Jugendsprache-Wörterbüchern könnten allgemeinsprachliche Wörterbücher den Bestand der jugendsprachlichen Lexik auf einem höheren wissenschaftlichen Niveau kodifizieren und den lexikographischwissenschaftlichen Anforderungen, hinsichtlich der Lexik der Jugendsprache, besser gerecht werden, wie das der einschlägigen Fachliteratur zu entnehmen ist. Vor diesem Hintergrund soll untersucht werden, inwieweit die auf dem Wörterbuchmarkt vermehrt auftauchenden neueren Lernerwörterbücher des Deutschen als Fremdsprache den Erwartungen gegenüber einer sachgemäßen Beschreibung der Lexik der Jugendsprache (Bestand, Markierung, Semantik, Pragmatik, Kollokationen, Beispielsätze) entsprechen.
Als unikale Elemente werden Wörter bezeichnet, die nur innerhalb einer festen Verbindung (Phrasem) existieren, wie etwa abhanden oder vorstellig, die nur in den Phrasemen abhanden kommen bzw. vorstellig werden zu finden sind. In der vorliegenden Arbeit wird die Darstellung ausgewählter unikaler Elemente in gängigen Print- und Online-Wörterbüchern mit dem tatsächlichen Gebrauch der betreffenden Elemente in Texten kontrastiert. Aus dieser Untersuchung geht hervor, dass nicht alle als unikal eingestuften Elemente nur in einem Phrasem auftreten. Manche gehen auch Verbindungen mit anderen Wörtern ein. Die in dieser Studie gewonnenen Einsichten können dazu beitragen, die lexikografische Darstellung der unikalen Elemente in künftigen Wörterbuchgenerationen zu verbessern.
In dem Beitrag wird am Beispiel von zwei Emotionsverben des Deutschen und Tschechischen exemplarisch der Frage nachgegangen, wie typische Kollokationen zum Emotionswortschatz für die Belange eines zweisprachigen (tschechischdeutschen und deutsch-tschechischen) (Lerner-)Wörterbuches zu ermitteln sind. Im Mittelpunkt des Interesses befinden sich Kollokationen des Strukturtyps Verb + Adverb, weil dieser Typ von der Forschung bis jetzt nur ungenügend beachtet wurde. In einem ersten Schritt wird die Beschreibungspraxis in neueren ein- und zweisprachigen Wörterbüchern untersucht. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse der Kookkurrenzanalyse zu den ausgewählten Ausdrücken anhand des Deutschen Referenzkorpus des IDS Mannheim und des Tschechischen Nationalkorpus ausgewertet. Zum Schluss werden aus den Ergebnissen der Gegenüberstellung Beschreibungsvorschläge für die lexikographische Praxis gemacht.
Traditionell gehören die Lexikologie und die Lexikografie zu den am stärksten vom Sprachwandel betroffenen Disziplinen der Linguistik. Insofern sind sie in ständiger Veränderung, und dies nicht nur in inhaltlicher, sondern auch in methodischer Hinsicht. So ist kaum eine Teildisziplin der Sprachwissenschaft derart facettenreich wie die Lexikologie, keine Teildisziplin so stark aktuellen Anforderungen unterworfen und über die engere Domäne der Sprachwissenschaft hinauswirkend wie die Lexikografie. In den letzten Jahrzehnten haben elektronische Möglichkeiten, sei es bei der Erstellung und Auswertung von Korpora, sei es bei der Realisierung und Nutzung von Wörterbüchern, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auch den gewandelten Anforderungen und Gegebenheiten der Sprachverwendung und Sprachdidaktik müssen Wörterbücher gerecht werden. Überdies erweitert sich das Spektrum lexikologischer Fragestellungen und lexikografischer Lösungen ständig, so dass ein Überblick nur noch schwer möglich ist. Kenntnis über aktuelle Entwicklungen und Problemstellungen einzelsprachlich, aber auch kontrastiv zu gewinnen, das erscheint heute dringlicher denn je.
Diese dynamische Entwicklung und das daraus resultierende besonders breit gefächerte Forschungsfeld von Lexikologie und Lexikografie spiegelt auch das hiermit vorgelegte Themenheft der Aussiger Beiträge "Lexikologie und Lexikografie – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen" wider. Die versammelten Aufsätze zeigen die Bandbreite der anstehenden Fragen und Herausforderungen, lassen Chancen neuer Möglichkeiten, aber auch die Probleme deutlich werden. Neben Beiträgen, die sich in traditioneller Weise eng umgrenzten Detailfragen widmen, stehen solche, die von Projekten und deren Konzeptionen berichten, sowie weitere, die Einblicke in interdisziplinäre und zukunftsweisende Einsatzgebiete beider Disziplinen bieten.
The article focuses on two objectives. First it addresses current trends in the lexical development of the German language. This investigation is based on changes within the section Fernsehabend to Fernsehzuschauerin in the "Duden – Deutsches Universalwörterbuch" between 1996 and 2011. Secondly, on the basis of the given section, the article examines to what extent this dictionary reflects current vocabulary.
[Rezension zu:] Volksduden. So schreiben wir richtig! Mannheim: Bibliographisches Institut, 2012 (960p.)
Analyse ausgewählter (sprachwissenschaftlicher) Nachschlagewerke und ihrer Benutzerfreundlichkeit
(2013)
This metalexicographic study compares four selected (linguistic) dictionaries. The results will potentially assist teachers in choosing a dictionary for students of German in the early phase of their studies. Selected lemmas are analyzed in a case study from the perspective of linguistic, academic and additional information; these lemmas are taken from the categories of phonetics and phonology, as these disciplines are generally covered first in a German degree programme. The selected dictionaries are also compared in terms of the range of phonetic and phonological concepts covered.
Následující příspěvek se zabývá emocí radosti v liturgickém textu na příkladu přeloţeného liturgického textu (Svatá liturgie Jana Zlatoústého) z církevní slovanštiny do němĉiny. Teoretickými východisky pak byly práce domácích i zahraniĉních lingvistŧ.
Přìběh o svatoduńnìm zázraku ve Skutcìch apońtolů je východiskem pro pozorovánì a reflexi vztahu mezi vìnem a jazykem: veřìcì Ņidé podezřìvajì apońtoly mluvìcì v jazycìch (glosolálie), ņe vypili přìliń mnoho vìna. To dalo vzniknout různým frazeologismům. Kromě toho ukazujì různé překlady bible různorodost výrazů pro vìno v němčině. V německém jazyce představuje vìno v kognitivnìm pojetì blahobyt, úspěch a pohostinnost.
Ausgehend von der Ansicht, dass Wörterbücher als kulturelle Gebrauchsgegenstände, als Werkzeuge aufzufassen sind, widmet sich der Beitrag ausgewählten Fragestellungen der phraseologischen Lernerlexikographie. Anhand von Überlegungen über die Benutzer- (gruppen), Benutzersituationen und Benutzerbedürfnisse wird auf die Frage eingegangen, warum die Praxis des Fremdsprachenerwerbs solche Wörterbücher braucht und was deren Autoren beherzigen sollten. Am Beispiel von Idiomen aus dem semantischen Feld ÄRGER werden Probleme der Auswahl sowie Möglichkeiten korpusbasierter Beschreibung von Phraseologismen angesprochen. Abgerundet wird der Beitrag durch eine Bildgeschichte, die ein typisches ärgerbezogenes Handlungsszenario reflektiert und sich somit zu einer lernfördernden Präsentation von Phraseologismen aus diesem semantischen Feld eignet.
Rezension zu Stefan Ettinger, Manuela Nunes: Portugiesische Redewendungen – Ein Wörter- und Übungsbuch für Fortgeschrittene. Helmut Buske Verlag Hamburg, 2006, 151 S.
Rezension zu Sprechen Sie Gegenwart? - Lexikon des frühen 21. Jahrhunderts. Süddeutsche Zeitung Magazin. Andreas Bernard, Jan Heidtmann, Dominik Wichmann (Hrsg.). Editora Goldmann. 1ª. ed. Nov. 2006. 304 S.
Nesse trabalho, será mostrado que fórmulas dão evidência de padrões convencionais de interação e também os inicializam. Esses padrões de interação não são universais, mas são configurados por cada comunidade lingüística. Conhecê-los faz parte da competência idiomática. Um dicionário bilíngüe semasiológico e onomasiológico pode contribuir tanto para a aquisição de fórmulas, quanto transmitir o conhecimento de padrões de interação.
Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass zu dem Handwerkszeug eines DaF-Lerners […] nicht mehr Grammatiken und Wörterbücher im klassischen Sinne gehören. Das Nachschlagen in Printwerken wird auf allen Stufen und für alle Benutzersituationen durch die Konsultation in den unterschiedlichsten über Internet frei zugänglichen Materialien ersetzt. […] So scheint es, dass gerade im DaF-Bereich die Printnachschlagewerke bald schon zu einem Relikt anderer Zeiten angehören werden. Aber genauso wie für die Benutzung von Printwörterbüchern, benötigt der DaF-Lerner durch die ganz neu entstehenden online-Nachschlagetechniken (Engelberg/Lemnitzer 2009, 111) genügend Information und Schulung, um für seine jeweilige Benutzersituation in dem dafür am besten geeigneten Konsultationssystem die jeweils adäquateste Rechercheoption auszuwählen. […] Das gilt gleichermaßen für Print- wie für Onlineressourcen, wobei allerdings gerade bei Internetwörterbüchern bei der Suchanfrage das Risiko des Orientierungsverlustes („lost in hyperspace“) verstärkt auftreten kann (cfr. Haß/Schmitz 2010, 4). Es ist daher Aufgabe der Lehrenden, die entsprechende Orientierung und Hilfestellung zu leisten. Leider ist zu bemerken, dass im DaF-Bereich die nötige lexikographische Kompetenz nicht genügend vermittelt wird, was nicht zuletzt oft an der mangelnden lexikographischen Vorbildung der DaF-Lehrer liegt. Ziel des Beitrages ist es daher, einige Internetwörterbücher (IWB) mit freiem Zugang für die Deutsche Sprache in groben Zügen vorzustellen und für ihren Nutzen in unterschiedliche Benutzersituationen im Bereich DaF zu kommentieren, um dem DaF-Lerner und Lehrer die Auswahl aus dem inzwischen recht unübersichtlichen Angebot für seine jeweiligen Bedürfnisse zu erleichtern. In Anlehnung an die vorgeschlagenen Kriterien von Engelberg/Lemnitzer (42009, 220ff.), Storrer (2010) und das Evaluationsraster zur Beurteilung von online-WB von Kemmer (2010) sollen verschiedene aktuelle IWB der deutschen Gegenwartssprache beurteilt werden. Zur Wörterbuch-Typologisierung orientiere ich mich an den Vorschlägen von Engelberg/Lemnitzer (42009), beschränke aber in diesem Rahmen den Gegenstandsbereich auf zweisprachige IWB, spezifische einsprachige DaF-IWB und einige modularisierte allgemeinsprachige Wörterbuchportale, in denen verschiedene IWB miteinander verlinkt sind.
Rezension zu: Visuelles Wörterbuch Portugiesisch/Deutsch. München: Dorling Kindersley Verlag, 2010
The present article considers how and to which extent the correct German pronunciation is to be entered into the "German-Czech Academic Dictionary" (LGCAD) being written. The authors state that the codified pronunciation of the German Standard ("deutschländisches Deutsch") is the most suitable pronunciation norm because it represents most German speakers despite its many existing variations. This norm, represented by DUDEN, vol. 6 ("Das Aussprachewörterbuch"), is commented with special regard to the role of the German standard in foreign language teaching in the Czech Republic. The authors claim that the teachers ("model speakers" according to Ulrich Ammon’s model of four social forces) as well as dictionary users have to follow a single codified pronunciation norm. For practical reasons, regional varieties shall be selected only according to the "Duden Universalwörterbuch" and "Variantenwörterbuch". In addition, dictionary authors have to focus on the most striking interferences between German and Czech as researched and described by Marie Maroušková.
Análise da macro e da microestrutura de dicionários bilíngues português-alemão / alemão-português
(2010)
This paper aims at analyzing macro- and microstructural features of Portuguese-German/German-Portuguese bilingual dictionaries. For this purpose, we will discuss the basic parameters that should guide the conception of a bilingual dictionary: the target users, the direction, the function, and the linguistic anisomorphism.
It could be said that learner’s dictionaries are the most reliable expression of lexicography in terms of providing the necessary tools to help the learning process of a foreign language. This paper analyses three English learner’s dictionaries in order to establish its stylistic patterns as well as to compare them with four German learner’s dictionaries. Undoubtly, the lexicography of English learner’s dictionaries is a model. However, we argue that this model can not be transfered to German lexicography since each language has its own particularities which demand specific solutions.
According to the metalexicographical theory, there are three main components in a semasiological dictionary: macro-, micro- and middles structure. The aim of this article is to describe and analyze the microstructure of three general semasiological dictionaries of the German language. As methodological framework, it takes in account the distinction between formal and semantic comment and between definition and density of the constant information program.
This paper offers a description of the contemporary German lexicography using dictionary taxonomy. The parameters used for the classification of dictionaries are the number of languages (monolingual against bilingual dictionaries), the user’s perspective (how useful is each kind of dictionary for the Brazilian scholar) and the two perspectives of the act of speech (text reception against text production).
U radu se prikazuje i analizira leksikografski status brojevnih riječi u Rječniku hrvatskoga kajkavskoga književnog jezika. Prilaže se popis brojevnih riječi obrađenih u rječniku, utvrđuje se u kojoj su mjeri u rječničkome članku zastupljeni elementi gramatičkoga opisa i navode li se oni dosljedno. Analiziraju se elementi definicije brojevnih riječi i njezina koherentnost.
U radu se predstavlja rukopisni rječnik Vocabolario italiano-illirico, dvojezični hrvatsko-talijanski rječnik, djelo Dubrovčanina fra Lovre Cekinića. Rukopis je nastao 40-ih godina 18. stoljeća, a danas se čuva u biblioteci Samostana Male braće u Dubrovniku. Analizira se autorova leksikografska metoda te se naznačuje leksičko bogatstvo desne, hrvatske strane.
Parni prijedlozi
(2007)
U radu se raspravlja o leksikografskom postupku koji se primjenjuje u izradbi Rječnika hrvatskoga kajkavskoga književnog jezika pri uspostavljanju nadnatuknice i kanonskih likova za dvadesetak potvrđenih leksičkih varijanata za ‘rajnski forint’, novčanu jedinicu koja označuje kovani novac u uporabi u Hrvatskoj od 16. do 19. stoljeća. Nakon navođenja svih kontekstualnih potvrda, utvrđuje se vrijednost novčane jedinice i podrijetlo naziva, provodi se morfološka analiza leksema, određuju se kanonski likovi i njihove gramatičke odrednice te se lik rajniški uspostavlja kao najreprezentativniji gdje se donose etimologija i definicija. Dvadesetak leksičkih varijanata za naziv ‘rajnski forint’ posljedica su različitih jezičnih procesa u prihvaćanju, upotrebi i adaptaciji toga naziva u kajkavskom književnom jeziku.