Article
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (30997) (remove)
Language
- English (15623)
- German (13367)
- Portuguese (696)
- French (387)
- Croatian (251)
- Spanish (250)
- Italian (133)
- Turkish (113)
- Multiple languages (36)
- Latin (35)
Has Fulltext
- yes (30997)
Keywords
- Deutsch (503)
- taxonomy (443)
- Literatur (299)
- new species (189)
- Hofmannsthal, Hugo von (185)
- Rezeption (178)
- Übersetzung (163)
- Filmmusik (155)
- Johann Wolfgang von Goethe (131)
- Vormärz (117)
Institute
- Medizin (5330)
- Physik (1858)
- Biowissenschaften (1133)
- Biochemie und Chemie (1110)
- Extern (1108)
- Gesellschaftswissenschaften (803)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (723)
- Geowissenschaften (589)
- Präsidium (453)
- Philosophie (448)
- Rechtswissenschaft (403)
- Informatik (400)
- Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (353)
- Institut für Sozialforschung (IFS) (345)
- Institut für Ökologie, Evolution und Diversität (341)
- Geschichtswissenschaften (334)
- Psychologie (300)
- E-Finance Lab e.V. (294)
- Biochemie, Chemie und Pharmazie (277)
- Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) (269)
- Neuere Philologien (263)
- Kulturwissenschaften (218)
- Wirtschaftswissenschaften (191)
- Pharmazie (184)
- Exzellenzcluster Makromolekulare Komplexe (179)
- Psychologie und Sportwissenschaften (157)
- Erziehungswissenschaften (148)
- MPI für Biophysik (134)
- Georg-Speyer-Haus (130)
- Universitätsbibliothek (130)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (128)
- Geowissenschaften / Geographie (126)
- Sportwissenschaften (126)
- SFB 268 (119)
- Sonderforschungsbereiche / Forschungskollegs (112)
- Mathematik (110)
- Zentrum für Biomolekulare Magnetische Resonanz (BMRZ) (110)
- Geographie (103)
- Institut für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim (99)
- Zentrum für Arzneimittelforschung, Entwicklung und Sicherheit (ZAFES) (92)
- MPI für Hirnforschung (90)
- Buchmann Institut für Molekulare Lebenswissenschaften (BMLS) (63)
- Informatik und Mathematik (56)
- Sprachwissenschaften (53)
- Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) (50)
- Evangelische Theologie (49)
- Fachübergreifend (41)
- ELEMENTS (40)
- Sprach- und Kulturwissenschaften (39)
- MPI für empirische Ästhetik (37)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (32)
- Ernst Strüngmann Institut (25)
- Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) (24)
- Philosophie und Geschichtswissenschaften (22)
- Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) (20)
- House of Finance (HoF) (20)
- Center for Membrane Proteomics (CMP) (18)
- Exzellenzcluster Herz-Lungen-System (18)
- Starker Start ins Studium: Qualitätspakt Lehre (18)
- Sigmund-Freud Institut – Forschungsinstitut fur Psychoanalyse und ihre Anwendungen (16)
- Katholische Theologie (15)
- Zentrum für Interdisziplinäre Afrikaforschung (ZIAF) (15)
- Universität des 3. Lebensalters e.V. (12)
- keine Angabe Institut (11)
- Center for Financial Studies (CFS) (9)
- Helmholtz International Center for FAIR (9)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (9)
- Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften Frankfurt (IZNF) (9)
- Zentrum für Nordamerika-Forschung (ZENAF) (9)
- Zentrum für Weiterbildung (9)
- Center for Scientific Computing (CSC) (7)
- DFG-Forschergruppen (7)
- Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) (7)
- LOEWE-Schwerpunkt für Integrative Pilzforschung (7)
- Institute for Law and Finance (ILF) (6)
- Frobenius Institut (5)
- Goethe-Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (G-CSC) (5)
- Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) (5)
- Hochschulrechenzentrum (5)
- Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften (FHG) (4)
- Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien (IZO) (4)
- LOEWE-Schwerpunkt Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung (3)
- Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (bisher: Zentrum für Lehrerbildung und Schul- und Unterrichtsforschung) (2)
- Institut für Bienenkunde (2)
- Institut für Religionsphilosophische Forschung (2)
- (1)
- Centre for Drug Research (1)
- Diagnostic Center of Acute Leukemia (1)
- Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main (1)
- Fachübergreifende Einrichtungen (1)
- Wilhelm-Merton-Zentrum (1)
- Zentrale Einrichtung (1)
- studiumdigitale (1)
"Ci-ce-ro! Ci-ce-ro!"
(2007)
"Journalistisch" ist ein Prädikat, das, wenn es von seriösen deutschen Wissenschaftlern verliehen wird, einen abfälligen, geringschätzigen, wenn nicht sogar hochnäsigen Klang hat. "Flotte Schreibe", die jede noch so gediegene Tageszeitung von ihren Autoren erwarten darf oder erwarten sollte, ist, wenn sie einem Habilitanden im Gutachten attestiert wird, ein fast schon tödliches Verdikt. Je flotter, desto näher rückt der Schreiberling dem Urteil, das Theodor Mommsen schon über Cicero verhängte: "eine Journalistennatur im schlechtesten Sinn des Wortes …" Um nicht in den Abgrund solcher Verdammung zu fallen, bewegen sich Historiker in Zeiten, die trotz allem "Sichtbarkeit" verlangen, zuweilen auf einem Schleichpfad: Sie schreiben Biographien und Sammelbände mit Biographien. Da darf man ein bisschen flott und populär und journalistisch sein. Weil ja große Männer im Grunde genau so menschlich sind, wie es die Julia in Lore-Romanen ist. ...
Schon in den beiden Jahrzehnten nach 1789 waren aus den meisten deutschen Revolutionstouristen, die zur Beobachtung der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach Paris geeilt waren, sehr bald Kulturreisende geworden, die sich fasziniert dem durch die napoleonischen Eroberungen stetig anschwellenden "Kunstkörper" der französischen Hauptstadt widmeten. Je deutlicher in ihren Berichten die Desillusionierung angesichts der politischen Entwicklungen wird, desto intensiver äußert sich in aller Regel das Interesse für Kunst und Kultur.
"Che tempo, che tempo": Geology and Environment in Max Frisch’s 'Der Mensch erscheint im Holozän'
(2016)
Critical readings of Frisch’s Der Mensch erscheint im Holozän [Man in the Holocene] have tended to read its heterogeneous and inter-medial form as a code for the mental disintegration of its protagonist. This paper argues instead that this feature can be seen as a poetological engagement with geological and climatic timescales. Due to its hybrid form, the incorporation of a multiplicity of textual fragments and pictorial representations, the text undermines both conventional definitions of narrative and representations of nature. Holozän’s non-linear structure establishes an aesthetic of slowness that ushers in an awareness of the utterly different time schemes of geological and climatic processes. Furthermore, the importance of the material features, such as an interplay between text and image and the disconnected, paratactical arrangement of sentences mirrors the novel’s focus on natural phenomena. Frisch’s narrative establishes a poetics that tries to reach beyond the confinements of an anthropocentric perspective and thereby subverts the borders between culture and environment.
"Chasing Spots"
(2009)
Das Berliner Computerspiele-Museum stellt zusammen mit einem Special Guest pünktlich zur Games Convention 2009 eine "History of Videogames"-Timeline vor. Die Geschichte der Videospiele ist am Maßstab der Mediengeschichte gemessen noch recht jung. Als Kapitel des Computerzeitalters ist sie jedoch längst Gegenstand archäologischen Interesses. Das Berliner Computerspiele-Museum hat jetzt eine interaktive "History of Videogames" auf seinen Webseiten veröffentlicht, die nach und nach die wesentlichen Meilensteine dieser Geschichte dokumentiert. Hierzu fand am 29. Juli in der Berliner Home-Base-Lounge eine Veranstaltung statt, auf der zwei der wichtigsten und berühmtesten Vertreter dieser Geschichte anwesend waren: Der Erfinder Ralph H. Baer und seine Videospiel-Konsole "Brown Box".
In diesem Beitrag wird das von Patrick Chamoiseau entwickelte Konzept vom "Relationspotential der Sprachen, Literaturen und Kulturen" auf Grimms Märchen angewandt. In erster Linie geht es darum, zu zeigen, wie im Laufe der Ausgaben der Sammlung "Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm" rein deutsche Erzählungen sowie mythologische Reminiszenzen entstanden sind. In zweiter Linie wird die Künstlichkeit dieses Diskurses hervorgehoben. Dazu werden die Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm - vor allem das KHM 60 "Die zwei Brüder" - mit den mythologischen Quellen verglichen, aus denen sie vermeintlich stammen sollten.
Die lateinischen ,Disticha Catonis', im 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr. entstanden, zählen zu den neben der Bibel verbreitetsten Werken des Mittelalters. Getragen wurde ihr Erfolg zu großen Teilen von der Institution ,Schule'. Mit den Worten der inzwischen über anderthalb Jahrhunderte alten, aber noch immer unersetzten Untersuchung zu ihren deutschen Übersetzungen: "Kein werk hat während des mittelalters eine entfernt so weite verbrei tung gefunden wie die unter dem namen des Cato bekannten lateinischen distichen. sie waren das factotum beim unterrichte der jugend, die aus ihnen die anfangsgründe der grammatik poesie und moral kennen lernte [ .. .]."
En passant par Francfort, sa ville natale, le 23 août 1797, Goethe fait la découverte d'"environ deux cents gravures satiriques françaises" comme il l'écrit le lendemain à Schiller. Il s'agit de gravures faites il y a deux ou trois ans à Paris, la dernière au mois de mars 1797. [...] De toute façon Goethe choisit 55 de ces gravures, les "schématise" (ibid.), comme il dit lui-même, et en donne une brève description. Résultat: le manuscrit "Recension einer Anzahl französischer satyrischer Kupferstiche" que son secrétaire du nom de Geist recopie sous la dictée de son maître.
Im 15. Abschnitt seiner Aesthetik kommt Theodor Mundt auf den Humor als 'burleske Philosophie' zu sprechen. Als erster deutscher Ästhetiker hatte der von dem berühmt-berüchtigten Verbotsbeschluss des Bundestags vom 10. Dezember 1835 gegenüber dem sogenannten Jungen Deutschland hart getroffene Autor 1837 in seiner Abhandlung Die Kunst der deutschen Prosa systematisch die "zeitgemäße Stellung" der deutschen Prosa und damit deren Vorrangstellung gegenüber der Poesie begründet. [...] Richtete Mundt in dieser Abhandlung den Fokus noch auf die "Emancipation der Prosa", ist es in der Aesthetik nun "das Prinzip der Unmittelbarkeit" als "Philosophie der That". Mundt selbst spricht im Vorwort selbstbewusst von dem "von mir neu aufgestellte[n] Prinzip der Aesthetik". [...]
Franz Kafka's (1883-1924) "Die Brücke" is one of the less well-known texts by one of the most prolific authors of literary modernity. However, this short prose text embodies prevalent questions of literary modernity and philosophy as it reflects the crisis of language in regard of identity, communication, and literary production. Placed in the context of fin-de-siècle's discourse of language crisis, this article provides a dialogue between Kafka's "Die Brücke" and Hannah Arendt's (1906-1975) philosophy of thinking and speaking in "The Life of the Mind". Contrary to Arendt's understanding of the metaphor as "a carrying over" between the mental activities of the solitude thinker and a reconciliation with the pluralistic world shared with others, this article argues for a deconstructionist reading of "Die Brücke" as a tool to reevaluate Arendt"s notion of a shared human experience ensured through language and illustrates the advantages of poetic texts within philosophical discourses.