Praxis des kreativen Standardisierens

  • Die Entwicklung eines individuellen Standards „vom grünen Tisch“ führt selten zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Bei der automatischen Prüfung stellt man schnell fest, dass die „ausgedachten“ Regeln einer systematischen Anwendung nicht standhalten. Bei der Implementierung solcher Richtlinien stellt man fest, dass sie oft zu wenig konkret formuliert sind, wie z.B. „formulieren Sie Handlungsanweisungen knapp und präzise“. Wie jedoch kann ein Standard entwickelt werden, der zu einem Unternehmen, seiner Branche und Zielgruppen passt und für die automatische Prüfung implementiert werden kann? Sprachtechnologie hilft effizient bei der Entwicklung individueller Richtlinien. Durch Datenanalyse, Satzcluster und Parametrisierung entsteht ein textspezifischer individueller Standard. Ist damit aber der Gegensatz von Kreativität und Standardisierung aufgehoben?

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Metadaten
Author:Melanie SiegelORCiDGND, Sabine Lehmann
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-236783
URL:http://www.melaniesiegel.de/publications/Siegel_Lehmann_2008.pdf
Document Type:Conference Proceeding
Language:German
Date of Publication (online):2011/12/21
Year of first Publication:2008
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2011/12/21
GND Keyword:Computerlinguistik; Standardisierung
Page Number:3
Note:
Erschienen in: Tagungsband der TEKOM Frühjahrstagung 2008
HeBIS-PPN:425659674
Institutes:Extern
Dewey Decimal Classification:4 Sprache / 41 Linguistik / 410 Linguistik
4 Sprache / 41 Linguistik / 418 Standardsprache; Angewandte Linguistik
Sammlungen:Linguistik
Linguistik-Klassifikation:Linguistik-Klassifikation: Computerlinguistik / Computational linguistics
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht