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Este artículo presenta una lectura crítica de un trabajo central de Axel Honneth desde la teoría de la sujeción de Judith Butler. Intenta mostrar que, por la ausencia en su escrito de una consideración sobre el poder, el pensador alemán no logra cumplir satisfactoriamente su objetivo propuesto de enfrentar las posturas que cuestionan el potencial crítico del reconocimiento. La hipótesis que aquí se maneja es que esa ausencia está ligada a su definición del reconocimiento como lo contrario de las prácticas de dominio o sometimiento. Ahora bien, Honneth afirma que el escepticismo de esas posturas respecto del reconocimiento se basa en la idea de que toda praxis recognoscente reproduce de alguna manera el orden social dominante. El presente trabajo se propone entonces, cuestionar esta aseveración del autor advirtiendo que un análisis sobre el modo en que el poder actúa en las prácticas cotidianas de reconocimiento no necesariamente conlleva una renuncia de la función crítica del concepto para la teoría social. Más bien, como sugiere la noción butleriana (y foucaultiana) de crítica, sólo enmarcando al reconocimiento en el horizonte normativo que lo delimita puede convertirse en la base de la indagación social.
Zivil-militärische Beziehungen in Demokratisierungsprozessen : Argentinien und Uruguay im Vergleich
(2001)
Tourismus in Pakistan : Darstellung, Stellenwert und Perspektiven aus entwicklungspolitischer Sicht
(2006)
Die Autorin behandelt am Beispiel Brasilien das universelle Thema der Gewalt gegen Frauen in einem international vergleichenden und interkulturell kommunikativen Zusammenhang. Wichtiges Anliegen ihrer Fallstudie zur Gewalt gegen Frauen ist deutlich zu machen, dass die kontextbedingt aktive Bewegung der Frauen wider Gewalt in Brasilien sich nicht nur von Aktionen und Diskursen aus dem internationalen Bereich inspiriert hat, sondern einen beachtenswerten eigenen Beitrag leistet, von dem auch andere Frauenbewegungen lernen könnten. Voraussetzung hierzu ist allerdings, dass in allen diesen Gesellschaften, denen innerhalb der stratifizierten globalen Zusammenhänge unterschiedlicher Status zugewiesen wird, ein interkulturell kommunikativer Lernprozess stattfindet. In der Einleitung zu dieser Studie wird auf die spezifische Problematik des Themas hingewiesen, die Untersuchungsmethode und die eigene Argumentationsweise vorgestellt, die eng mit der Motivation zur Behandlung des Themas verwoben ist. Im ersten Kapitel wird die Gewalt gegen Frauen als zugleich universales wie auch partikulares Problem diskutiert, und dementsprechend die divergierenden Definitionen der Gewalt gegen Frauen, die vielfältigen Ansätze zum Verständnis von Frauen aus verschiedenen Gesellschaften und schließlich die Vielfalt der Erfahrungen von Frauen gegenüber Gewalt im Licht der interkulturellen Kommunikation vorgestellt und kritisch analysiert. Im zweiten Kapitel werden die diskursiv analytischen Interpretationen der Gewalt gegen Frauen im Licht der interkulturellen Kommunikation behandelt. Die Autorin knüpft an das diskursive Modell der Bedürfnisinterpretation von Nancy Fraser an und wendet es als methodischer Ansatz zur Interpretation der Gewalt gegen Frauen an. Sie weist auf die gesellschaftspolitischen und kulturellen Grenzen dieses Modells (auf die nördliche Hemisphäre beschränkt) hin und versucht es im Lichte des Ansatzes von Patrick Dias zu interkulturellem Lernen im Kontext der international ungleichen Machtstrukturen kritisch weiterzuentwickeln. Das dritte Kapitel analysiert die relevanten gesellschaftlichen Bedingungen mit ihren diskursiven Konstruktionen zum Verständnis von Frauen und deren Stellung im spezifischen Kontext Brasiliens. Das vierte Kapitel stellt die brasilianische Frauenbewegung wider Gewalt gegen Frauen in ihren historischen Zusammenhängen dar: von ihren Anfängen über deren Strategien in den Achtzigern bis im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert hinein; und es schließt mit den Diskussionen im 21. Jahrhundert ab, die verstärkt unter der Metapher der Cidadania (Aufbau der Zivilgesellschaft) steht. Kapitel fünf fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und führt den in der Studie angewandten diskursiv analytischen Ansatz im Rahmen der interkulturell immer noch bestehenden herrschaftlichen Kommunikationsstruktur mit einem Plädoyer für ein interkulturelles Lernen, das die globalen Ungleichheiten nicht verkennt, weiter.
Questo saggio descrive il progetto ambizioso del costituzionalismo moderno e lo distingue dalla mera giuridicizzazione del potere pubblico. Esso mostra le sfide del costituzionalismo derivanti dalla perdita di identità del potere statale e del potere pubblico. Il saggio afferma la persistenza della necessità di regolare il potere pubblico, indipendentemente dal fatto che sia esercitato dalle autorità statali o da organizzazioni internazionali. Tuttavia, esso solleva dubbi sul fatto che il potere pubblico frammentato a livello internazionale possa essere regolato in modo tale da soddisfare le richieste del costituzionalismo. È in corso una giuridicizzazione che manca delle caratteristiche fondamentali del costituzionalismo. Come realizzare una compensazione in questo senso resta una domanda aperta.
This is the sixth post in the blog series „Movements and Institutions“.
How is it that the actions of institutions come to be perceived as unjust by a critical mass? And how does this perception translate into collective action? Adopting a framing perspective, this article proposes to investigate the meanings that people attach to specific events as key for understanding interaction dynamics between social movement and institutions.
This is the fifth post in the blog series „Movements and Institutions“.
The article traces a formalization process within the Interventionist Left (IL). Against theoretical expectations that would assume a de-radicalization of aims and repertoires of protest, we find that due to the network’s multi-track strategy, and the claim to radicalize existing social debates, the IL did not de-radicalize despite a formalization process and a partial integration into established systems.