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Türkçenin İkinci Dil Olarak Öğretiminde Almanya‘daki Göçmenlere İkinci Dil Öğretimi Deneyim ve Modellerinden Yararlanılması

  • Her ne kadar Almanya politikası çeşitli fikirlerde de olsa; Almanya, tarihinde her zaman göç alan bir devlet olmuştur ve göçmenlere Almanca öğretimi konusunda oldukça köklü bir geçmişe, engin tecrübelere sahiptir. 60'lı yılların başlangıcında göçmenlere dil öğretimini gerekli görmeyen bu ülke 'dilsizliğin' getirdiği sosyal, siyasal ve ekonomik sorunlar sonrasında başarılı bir entegrasyon süreci için göçmenlere Alman dilinin öğretilmesinin gerekliliğini anlamış ve bu konuda çeşitli modeller denemiştir. Bu araştırmanın amacı; Almancanın ikinci dil olarak öğretimi alanındaki kuram ve modellerin, Türkçenin ikinci dil olarak öğretimine uyarlanabilirliğini göstermek ve Almanya'nın bu alandaki tecrübelerinden ikinci dil olarak Türkçe öğretimi alanında yararlanmaktır. Bu nedenle öncelikle 'yabancı dil' ve 'ikinci dil' kavramlarını birbirinden ayıran faktörler üzerinde durulacak ve böylece 'ikinci dil olarak Türkçe' kuramı incelenecektir. Sonrasında yine ikinci dil olarak Almanca öğretimi alanından çeşitli göçmen öğrenci tipleri ve bunlara Almanca öğretimi modelleri ortaya konacak, 'ikinci dil olarak Türkçe' kuramında karşılaşılacak öğrenci kavramının çeşitliliği değerlendirilecektir. Bu noktada okul çağında olan, okullara yatay geçiş yapması gereken ancak henüz Latin alfabesini bilmeyen, kurum olarak 'okul' kavramıyla hiç tanışmamış ve güncel Türkçenin dışında eğitim Türkçesi öğrenmesi gereken gençler üzerinde durulacaktır; çünkü toplumun birliği, bütünlüğü ve geleceği açısından özellikle bu gençlerin kazanılması büyük önem taşımaktadır. Aynı şekilde yetişkinlere Almanca öğretme modelleri tanıtılacak ve bu deneyimlerden 'ikinci dil olarak Türkçe' kuramı ve entegrasyon sürecinde nasıl yararlanılabileceği tartışılacaktır.
  • Auch wenn die deutsche Politik nach wie vor unterschiedliche Meinungen vertritt, war und ist Deutschland in seiner Geschichte schon immer ein Einwanderungsland und verfügt über umfangreiche Erfahrungen hinsichtlich der Vermittlung deutscher Sprache an Migrantinnen und Migranten. Nachdem, auf Grund der 'Sprachlosigkeit' entstandenen sozialer, politischer und ökonomischer Schwierigkeiten, beschloss dieses Zuwanderungsland, das noch Anfang der 1960er Jahre den Bedarf des Erwerbs Deutscher Sprache seitens der Migranten und Migrantinnen nicht wirklich als eine Notwendigkeit ansah, neue Modelle und Konzepte zur Sprachförderung zu entwickeln bzw. zu erproben. Das Ziel dieses Aufsatzes ist, die Nutzung der Modelle und Ansätze aus dem Bereich des Deutschen als Zweitsprache (DaZ) für Türkisch als Zweitsprache (TaZ) aufzuzeigen und von den Erfahrungen Deutschlands zu profitieren. Aus diesem Grund wird zu Beginn auf die Fragestellung eingegangen, durch welche Merkmale sich Fremdsprachen von Zweitsprachen unterscheiden. Dabei wird der Begriff des 'Türkischen als Zweitsprache' ebenfalls untersucht. Um aufzuzeigen, mit welchen unterschiedlichen Lerntypen der Forschungsbereich 'Türkisch als Zweitsprache' zu rechnen haben sollte, werden darauffolgend unterschiedliche DaZ-Lerntypen, sowie deren Förderungsmodelle dargestellt. An dieser Stelle wird den 'Seiteneinsteigern' bzw. den Kindern und Jugendlichen, die im schulischen Alter in ein Einwanderungsland kommen und sich in das bestehende Schulsystem unabhängig von Alphabetisierungskenntnissen oder früheren Schulerfahrungen integrieren sollen, eine große Aufmerksamkeit gewidmet, denn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist der Gewinn dieser Lerngruppe von großer Bedeutung. Zudem wird in diesem Kapitel auch der Begriff 'Bildungssprache' angerissen, da diese Zielgruppe mit diesem Sprachregister in der Schule konfrontiert wird. Abschließend werden Förderungskonzepte der erwachsenen Sprachlerner vorgestellt und darüber diskutiert, ob und inwiefern von diesen Erfahrungen auch vor dem Hintergrund der Integrationsprozesse, im Bereich des Türkischen als Zweitsprache profitiert werden kann.

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Verfasserangaben:Nimet Tan
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-477997
URL:http://www.gerder.org.tr/diyalog/Diyalog_2018_1/12_Ikinci_Dil_Turkce.pdf
ISSN:2148-1482
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Diyalog : interkulturelle Zeitschrift für Germanistik / Organ des türkischen Germanistenverbandes GERDER
Verlag:GERDER
Verlagsort:Meram
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Türkisch
Datum der Veröffentlichung (online):30.06.2018
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:07.11.2018
Freies Schlagwort / Tag:Deutsch als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Türkisch als Zweitsprache
GND-Schlagwort:Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachenlernen; Deutsch; Türkisch; Einwanderer; Soziale Integration; Sprachpolitik
Jahrgang:2018
Ausgabe / Heft:1
Seitenzahl:13
Erste Seite:159
Letzte Seite:171
HeBIS-PPN:439967597
DDC-Klassifikation:4 Sprache / 43 Deutsch, germanische Sprachen allgemein / 430 Germanische Sprachen; Deutsch
4 Sprache / 49 Andere Sprachen / 490 Andere Sprachen
8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Linguistik
BDSL-Klassifikation:02.00.00 Deutsche Sprachwissenschaft (in Auswahl) / BDSL-Klassifikation: 02.00.00 Deutsche Sprachwissenschaft > 02.12.00 Deutsche Sprache im Ausland
Zeitschriften / Jahresberichte:Diyalog : interkulturelle Zeitschrift für Germanistik / Organ des türkischen Germanistenverbandes GERDER / Diyalog 2018/1
Übergeordnete Einheit:urn:nbn:de:hebis:30:3-473450
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht