Fallstricke der Gutachten-Logik: Unterstellung von möglichen Tatvarianten durch den Psycho-Sachverständigen

  • Oft wird behauptet, ein Sachverständiger müsse — besonders im Falle eines die Tat nicht gestehenden Beschuldigten/Probanden — verschiedene vom Gericht für möglich angesehene Geschehensabläufe unterstellen und diese seiner Begutachtung zugrundelegen. Es wird gezeigt, dass dies nur dann nicht zu Fehlschlüssen führt, wenn die Frage nach der Existenz von Erfahrungssätzen getrennt wird von der nach Vorliegen von Symptomen bei dem Probanden und wenn die Antworten auf diese Fragen systematisch getrennt ausgewertet werden.

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Metadaten
Author:Dirk FabriciusORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-363415
Document Type:Report
Language:German
Date of Publication (online):2014/12/22
Year of first Publication:2014
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/12/23
Tag:Gutachten-Logik
GND Keyword:Forensische Psychiatrie
Page Number:6
First Page:1
Last Page:6
HeBIS-PPN:385092903
Institutes:Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht