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Die Entdeckung der Religionsfreiheit in der Antike : ein christliches Zwischenspiel

  • Die Geschichte der frühen Christenverfolgung wird in Hollywoodstreifen wesentlich dramatischer dargestellt, als sie in der jüngeren Forschung beurteilt wird. Auch andere Kulte wurden unterdrückt, denn es bestand kein Recht auf Religionsfreiheit. Die Gründe für solche Maßnahmen lagen nicht in Glaubensvorstellungen, sondern in Handlungen, die als gefährlich für das Gemeinwesen galten. So fürchtete man, dass die Weigerung der Christen, Opfer darzubringen, den Zorn der Götter heraufbeschwören könne oder ein Zeichen mangelnder Loyalität sei. Vor diesem Hintergrund forderten Christen Religionsfreiheit von den Heiden, doch wurde diese auch im später christlichen spätantiken Reich nicht praktiziert.
Metadaten
Verfasserangaben:Hartmut LeppinGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-417456
ISSN:0175-0992
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität
Verlag:Univ. Frankfurt, Campusservice
Verlagsort:Frankfurt, M.
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2016
Jahr der Erstveröffentlichung:2016
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:24.10.2016
Jahrgang:33
Ausgabe / Heft:1
Seitenzahl:4
Erste Seite:76
Letzte Seite:79
HeBIS-PPN:39913820X
Institute:Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften
Zentrale Einrichtung / Präsidium
Exzellenzcluster / Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / Sonderforschungsbereiche / Forschungskollegs
DDC-Klassifikation:2 Religion / 20 Religion / 200 Religion
9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Sammlungen:Universitätspublikationen
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht