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אין אונדזער שטוב האָט מען אַלע מאָל גערעדט װעגן דיבוקים, גלגולים, הײַ זער װוּ ס'האָבן אַרומגעשטיפֿט לצים, קעלערס װוּ ס'האָבן זיך אױפֿגעהאַלטן נישט-גוטע. דער טאַטע האָט גערעדט דערפֿון, ערשטנס, צוליב דעם װאָס די זאַכן זענען אים אָנגעגאַנגען. צװײטנס, דערפֿאַר װײַ ל אין דער גרױסער שטאָט װערן די קינדער קאַליע. מ'גײט, מ'זעט, מ'לײענט פּסולע ביכער, און ס'שאַדט דעריבער נישט צו דערמאָנען אַז ס'זענען פֿאַראַן פֿאַרבאָרגענע כּוחות. ...
די נאָדל [Di nodl]
(2007)
מײַ נע גוטע מענטשן, הײַ נט פֿירט אױס אַלע שידוכים ליבעלע די שדכנטע. מ‘פֿאַרליבט זיך און מ‘הױבט זיך אָן אַרומפֿירן. מ‘פֿירט זיך אַזױ לאַנג ביז מ‘קריגט זיך פֿײַ נט. אין מײַ נע צײַ טן האָט מען זיך פֿאַרלאָזט אױף טאַטע-מאַמע. איך אַלײן האָב נישט געזען מײַ ן טאָדיען ביז צום באַדעקנס. מ‘האָט מיר אַראָפּגענומען דעם שלײַ ער פֿון פּנים און כ‘האָב אים דערזען מיט דער רױטער באָרד און די צעשױבערטע פּאות. ס‘איז געװען נאָך שבֿועות און ער האָט געטראָגן אַ פֿוטער װי אין װינטער. אַז כ‘האָב נישט אַװעקגעחלשט, איז נסים פֿון הימל. כ‘האָב אָפּגעפֿאַסט אַ לאַנגן זומער-טאָג. נו, װער מיר גוטס גינט, זאָל נישט האָבן קײן ערגער לעבן װי איך האָב געהאַט מיט מײַ ן מאַן. אַ מליץ-יושר זאָל ער זײַ ן. מ‘טאָר עס נישט זאָגן. נאָר כ‘קען מיך קױם דערװאַרטן װען מיר װעלן װײַ טער זײַ ן באַנאַנד. ...
Die Arbeit widmet sich in umfassender Analyse dem Gesamtwerk des deutschen Barockdichters Friedrichs von Logau (1605–1655). Diese beruht in erster Linie auf der zu Lebzeiten erschienenen Ausgabe der Epigramme und Gedichte, 'Salomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte Drey Tausend' (1654). Betrachtet wird die Entwicklung der Gattung des Epigramms in der deutschen Literatur und die besonderen Ausprägungen epigrammatischer Dichtkunst in der Barockzeit, ihre Stilmerkmale und ihr rhetorisch überformter Charakter. Eingehend diskutiert werden sodann die Versuche der wissenschaftlichen Definition und Verortung des Epigramms in der Theorie des 16. bis 20. Jahrhunderts und eine eigene Charakteristik der Epigramme Logaus erarbeitet. Die Untersuchung analysiert auch das breiten Spektrum der Gattung des literarischen Epigramms im Werk Logaus und die verwendeten poetischen Verfahren. Darüber hinaus kommen die patriotischen Aspekte seiner Dichtung in den Blick, und es werden die Quellen der seiner Nachdichtungen und die Anspielungen auf zeitgenössische Ereignisse vorgestellt. Ein Ausblick auf die Rezeption von Logaus epigrammatischem Werk vom Ausgang des 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart schließt sich an. Leitlinien der Untersuchungen durch den Verf. war die Erarbeitung der religiösen Weltsicht des Dichters, der gnomischen Weisheitslehre und die Aufdeckung der Verbindung zwischen dem Titel seines Werkes und der biblischen Spruchweisheit. Die Idee ist die eines "Buches der Sprüche des neues Salomo" und verkörpert sich in der Sammlung der Epigramme. Der Verfasser versucht auf der Grundlage genauer Examination des Werks die geistige Konzeption seines Werkes darzulegen und die Epigramm-Sammlung Logaus als universelles Buch der Sprüche über die Welt und das menschliche Leben zu deuten. In den Anhängen der Dissertation zeichnet der Verfasser den Lebensweg des Dichters nach und bietet eine Übersicht zu den literarischen Übersetzungen seiner Epigramme in andere Sprachen.
Während alle vom Klima sprechen, scheint mit dem Anbruch des Anthropozäns die Zeit der Natur passé. Doch ohne den Begriff der Natur wäre ein Großteil der modernen Philosophie nicht zu denken. Hanna Hamel vermittelt in ihrer Studie zwischen historischen Positionen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts und ökologischen Theorien der Gegenwart. Ihre Lektüre ausgewählter Texte von Kant, Herder und Goethe entwickelt Grundzüge eines historisch-theoretischen Selbstverständnisses, das über die bloße Abgrenzung von "modernen" Naturkonzepten hinausführt. In der Konfrontation mit aktuellen Reflexionen von Bruno Latour, Timothy Morton und David Lynch wird ein Anliegen erkennbar, das alle Positionen verbindet. Mit Goethe lässt es sich als Darstellung und Theoretisierung "übergänglicher" Natur bezeichnen. Die historischen Texte werden zu einer kritischen Ressource für die Gegenwart.
Der Zeuge verkörpert eine Schlüsselfigur unserer Kultur und Wissenspraxis, obwohl das mittels Zeugenschaft generierte Wissen immer einen umstrittenen Status hat. In diesem Band werden verschiedene Typen und Formen des testimonialen Wissens diskutiert, kulturhistorische und systematische Perspektiven zusammengeführt und in ihren Verflechtungen zwischen epistemischem Wert und ethischer, politischer, sozialer, künstlerischer und religiöser Bedeutung beleuchtet. Im Fokus stehen dabei vor allem die Praktiken und Handlungsszenarien der Bezeugung, da sich in ihren Konstellationen und Dynamiken die Frage der Glaubwürdigkeit des Zeugnisses und die Optionen zur Etablierung eines Zeugenwissens entscheiden.
Um 1800 verstärkt sich das Problembewusstsein für eine der wissenschaftlichen Reflexion adäquate Darstellung, da sich die Überzeugung durchsetzt, die Sprache sei nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein "bildendes Organ des Gedankens" (Wilhelm v. Humboldt). Das enge Verhältnis von Aussage und Ausdruck rückt die Wissenschaft in der deutschen Tradition geradezu zwangsläufig in die Nähe zur Literatur. Dabei zeigt sich das wissenschaftliche Selbstverständnis dieser Jahre in der Frage v.a. seiner Adressierung von einer interessanten Paradoxie geprägt. So soll der jeweilige Sprachgebrauch überhaupt erst den szientistischen Anspruch wissenschaftlicher Projekte beglaubigen und diese gleichsam als Spezialdiskurse legitimieren, zugleich muss der ideale Adressat der Wissenschaft solche Spezialdiskurse aber immer auch überschreiten. J. G. Fichte etwa weist den Vorwurf der "Unverständlichkeit" seiner "Wissenschaftslehre" als implizites Verlangen nach "Seichtigkeit" seitens der Leser zurück, zugleich aber erlegt er dem Wissenschaftler die Aufgabe auf, einen Beitrag zum "Fortgang des Menschengeschlechts" zu leisten. Derartigen Spannungen spürt der Band im Kontext vornehmlich des Niedergangs (wie Fortlebens) der Rhetorik und der Neubegründung der Universität nach.
Über Rassenhygiene
(1913)