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Die Atlantic- & Great-Western-Eisenbahn in den Staaten New-York, Pennsylvania und Ohio : Bericht
(1866)
Development of library services in Mauritius : a report submitted to the Ministry of Education
(1966)
Zur Integration der Freudschen Psychoanalyse in die Programmatik einer Theorie der Bildungsprozesse
(1975)
Das Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF) in Göttingen gehört zu den Einrichtungen, deren Serviceleistungen für Forschung und Lehre von Bund und Ländern auf der Grundlage der Rahmenvereinbarung Forschungsförderung von 1975 gemeinsam gefördert werden. Die Bund-Länder Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat den Wissenschaftsrat gebeten, gutachtlich zu der Frage Stellung zu nehmen, ob das Institut für den Wissenschaftlichen Film die Voraussetzungen für die Fortführung der gemeinsamen Förderung erfüllt.
Der Wissenschaftsrat hat für die Vorbereitung seiner Stellungnahme zum IWF eine Arbeitsgruppe gebildet, der auch Sachverständige angehören, die nicht Mitglieder des Wissenschaftsrates sind. Ihnen ist der Wissenschaftsrat zu besonderem Dank verpflichtet. Die Arbeitsgruppe hat am 20. und 21. Mai 1986 das IWF besucht und Gespräche mit den Leitern und mit wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts geführt. Der Wissenschaftsrat hat die Stellungnahme am 14. November 1986 verabschiedet.
Das Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF) in Göttingen gehört zu den Einrichtungen, deren Serviceleistungen für Forschung und Lehre von Bund und Ländern auf der Grundlage der Rahmenvereinbarung Forschungsförderung von 1975 gemeinsam gefördert werden. Die Bund-Länder Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat den Wissenschaftsrat gebeten, gutachtlich zu der Frage Stellung zu nehmen, ob das Institut für den Wissenschaftlichen Film die Voraussetzungen für die Fortführung der gemeinsamen Förderung erfüllt. Der Wissenschaftsrat hat für die Vorbereitung seiner Stellungnahme zum IWF eine Arbeitsgruppe gebildet, der auch Sachverständige angehören, die nicht Mitglieder des Wissenschaftsrates sind. Ihnen ist der Wissenschaftsrat zu besonderem Dank verpflichtet. Die Arbeitsgruppe hat am 20. und 21. Mai 1986 das IWF besucht und Gespräche mit den Leitern und mit wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts geführt. Der Wissenschaftsrat hat die Stellungnahme am 14. November 1986 verabschiedet
"Hegels philosophische Entwicklung in seiner Jenaer Zeit bildet eine eigene Epoche innerhalb seines Denkens, die durch eine rapide Folge von einander ablösenden systematischen Entwürfen gekennzeichnet ist". Die Illustration eines kleinen Schrittes dieser Entwicklung soll in der vorliegenden Arbeit für die Philosophie des Geistes erfolgen. Es wird zuerst (I.) die Fassung von 1805/06 relativ ausführlich dargestellt, um anschließend (II.) in einem Vergleich mit der Geistphilosophie von 1803/04 die Motive anzudeuten, die zu ihrer veränderten Abfassung geführt haben dürften. Gegenstand der Arbeit sind so allein diese beiden Textgruppen. Die Miteinbeziehung weiterer Bezüge zu vorangehenden und nachfolgenden Werken Hegels sowie übergreifend Betrachtungen zum jeweiligen Systemganzen – denn die Geistphilosophie ist ja Teil eines Systems – muß aus Gründen der Umfangsbeschränkung unterbleiben.
Auftretende Redundanzen entspringen dem Bemühen um größtmögliche Klarheit, die sich der Schwierigkeit der infrage stehenden Texte nicht ohne Weiteres abgewinnen läßt.
Gegenstand der Erzählung ist unbestreitbar die Figur Lenz. Dies findet seinen Beleg im Umstand der ständigen und ausschließlichen Aufmerksamkeit, die der Erzähler ihm vom ersten bis zum letzten Satz des Textes zukommen läßt. "Lenz" bedeutet dabei das, was dieser Figur widerfährt, und das ist: daß Lenz wahnsinnig wird. Die Erzählung stellt den Ausbruch seines Wahnsinns als eine Entwicklung dar, in der folgende drei Phasen zu unterscheiden sind. ...
Eros und Kultur : zur Geschlechterproblematik in der deutschen Soziologie der Jahrhundertwende
(1992)
Johann Christoph Gottscheds (1700-1766) Definition der Komödie findet sich in seinem poetologischen Hauptwerk, dem "Versuch einer critischen Dichtkunst vor die Deutschen" (CD). Es hatte mit seinem ersten Erscheinen 1730 bis zu dem im Jahre 1751 insgesamt vier Auflagen – eine für die damalige Zeit und in Anbetracht des Gegenstandes gewaltige Resonanz. Setzt man das 18. Jhd. einmal naiv als dasjenige der Aufklärung voraus, legt allein diese Verbreitung die Vermutung nahe, es müsse sich bei der CD um ein aufklärerisches Werk handeln. Und rechnet man sonstige Werke und Betätigungen Gottscheds hinzu, die allgemein als eindeutig von aufklärerischem Geist getragen gelten, so ist die Vermutung längst zur Gewißheit geworden. Das jedenfalls bei der sicherlich überwiegenden Anzahl von epochal deutenden Interpretationen.
Gleichwohl finden sich zum einen Gegenstimmen, zum anderen bei der genannten herrschenden Richtung Widersprüche. Deswegen soll hier das Problem des Verhältnisses der CD zur Aufklärung noch einmal behandelt, und zwar anhand Gottscheds Komödienbegriff. In Teil A wird er unter Rekurrierung auf die allgemeinpoetischen Grundzüge der CD erläutert, und zwar vornehmlich im Hinblick auf seine Zweckbestimmung. Anhand ihrer wird in Teil B die Auseinandersetzung mit der Aufklärung geführt, indem die abstrakt in Frage kommenden Verhältnismöglichkeiten der Reihe nach getestet werden. Das Ergebnis bringt schließlich Teil C.
Wunschkonzert
(1994)
Black box cryptanalysis applies to hash algorithms consisting of many small boxes, connected by a known graph structure, so that the boxes can be evaluated forward and backwards by given oracles. We study attacks that work for any choice of the black boxes, i.e. we scrutinize the given graph structure. For example we analyze the graph of the fast Fourier transform (FFT). We present optimal black box inversions of FFT-compression functions and black box constructions of collisions. This determines the minimal depth of FFT-compression networks for collision-resistant hashing. We propose the concept of multipermutation, which is a pair of orthogonal latin squares, as a new cryptographic primitive that generalizes the boxes of the FFT. Our examples of multipermutations are based on the operations circular rotation, bitwise xor, addition and multiplication.
We generalize the concept of block reduction for lattice bases from l2-norm to arbitrary norms. This extends the results of Schnorr. We give algorithms for block reduction and apply the resulting enumeration concept to solve subset sum problems. The deterministic algorithm solves all subset sum problems. For up to 66 weights it needs in average less then two hours on a HP 715/50 under HP-UX 9.05.
We study the following problem: given x element Rn either find a short integer relation m element Zn, so that =0 holds for the inner product <.,.>, or prove that no short integer relation exists for x. Hastad, Just Lagarias and Schnorr (1989) give a polynomial time algorithm for the problem. We present a stable variation of the HJLS--algorithm that preserves lower bounds on lambda(x) for infinitesimal changes of x. Given x \in {\RR}^n and \alpha \in \NN this algorithm finds a nearby point x' and a short integer relation m for x'. The nearby point x' is 'good' in the sense that no very short relation exists for points \bar{x} within half the x'--distance from x. On the other hand if x'=x then m is, up to a factor 2^{n/2}, a shortest integer relation for \mbox{x.} Our algorithm uses, for arbitrary real input x, at most \mbox{O(n^4(n+\log \alpha))} many arithmetical operations on real numbers. If x is rational the algorithm operates on integers having at most \mbox{O(n^5+n^3 (\log \alpha)^2 + \log (\|q x\|^2))} many bits where q is the common denominator for x.
Es war Walter Mehring, der Ernst Tollers (1893-1939) Werk "Hoppla, wir leben!" (1927) ein "Barrikaden-, Börsen- und Irrenhaus-Zeitdrama" nannte. Derselbe Mehring, von dem Titel und Mittelchanson stammen und dem das Stück zusammen mit Piscator gewidmet ist. Hier kommt es auf die Bezeichnung als Zeitdrama an. Denn auch G. Rühle oder A. Lixl rechnen das Drama dieser Gattung zu. ...
Das Interesse der vorliegenden Arbeit ist theaterpraktisch. Die Frage lautet, in welcher Form die Komödie "The Rivals" auf gehobenen deutschsprachigen Bühnen der Gegenwart einen Platz haben kann. Das Theater kümmert nur die Qualität eines Dramas für seine Rezeption beim Publi-kum. So zielt auch diese Untersuchung auf eine rezeptionsästhetische Bewertung von "The Rivals" für „uns heute“. Ausgeschlossen sind alle Überlegungen zur literar- oder die sozialhistorischen Bedeutung von Werk oder Autor. Eine Stückbewertung wird noch anspruchsvoller, wenn das Werk fremdsprachig ist. Es ergibt sich die Notwendigkeit einer Prüfung vorhandener Übersetzungen oder das Anfertigen einer neuen. Die Prüfung verkompliziert sich nochmals, falls die Übersetzung zugleich eine Bearbeitung des Originals ist.
Faust the colonizer
(1995)
"Musst du nicht längst kolonisieren?" ("Hasn't colonizing been your business?") is Mephisto's loaded comment on Faust's dilemma, namely his inability to persuade Philemon and Baucis to vacate their little estate voluntarily in exchange for pleasant retirement quarters in his newly gained territory, wrested from the sea (Faust, Part II, V, line 11274). Baucis in particular sees no reason why they should be displaced and resents Faust's expansiveness. "Wie er sich als Nachbar brüstet, soll man untertänig sein" ("He struts into the neighborhood expecting us to act like serfs," lines 11133/4). "Kolonisieren" as Mephisto uses the word clearly favors strong-arm tactics over restraint. Faust finally gives the go-ahead: "So geht und schafft sie mir zur Seite" ("Go and get them out of there," line 11275) for an attempt at forced resettlement that leaves three more corpses on his path to salvation and is followed by a seamless flow of events culminating in his own death.
Das nur mehr in einem einzigen Exemplar existente und 1904 von V. Manheimer erstmals wieder neu herausgegebene Buch "Sonnete" ist die erste Veröffentlichung deutschsprachiger Lyrik des gerade zwanzigjährigen Andreas Gryphius (1616-1664). Die heute gebräuchliche Bezeichung als "Lissaer Sonette" verdankt sich ihrer durch die Not gebotenen Drucklegung im polnischen Lissa Anfang 1637. ...
Wieder - wie in der Phantasie-Diskussion bis 1978 - wenden sich die meisten Medientheoretiker gegen Dokumentarsendungen. Die vorher der Serie gegenüber negativ eingestellten Filmkritiker waren zu einem großen Teil durch den überwältigenden ’Erfolg’ der Serie beim Publikum in ihrer Ansicht umgestimmt worden. Ihrer Meinung nach ist die Auseinandersetzung mit dem Massenmord an den Juden in dokumentarischen Filmen wenig sinnvoll, da diese vom Massenpublikum nicht gesehen und nicht verstanden werden. Selbst der sonst dem Medium Fernsehen und seinen Produkten sehr kritisch gegenüberstehende Günther Anders verteidigt „Holocaust“. Lächerlich ist es, nein, eine üble Irreführung, „Holocaust“ aus angeblich rein ästhetischer Perspektive zu kritisieren und zu verhöhnen; das Bestürzende als „sentimental“ verächtlich zu machen und dem „Produkt“ vorzuwerfen, es sei eine „Ware“ und allein zwecks „Profits“ hergestellt - plötzlich diese Wörter aus diesen Mündern! - und von welchem Filme gälte das übrigens nicht? Der Film verstärkte erneut die Debatte um die Trivialliteratur und die Trivialformen in Kino- und Fernsehfilm und um den Kunstanspruch des Fernsehens. Dies war auch auf den Mainzer Tagen der Fernsehkritik kontrovers diskutiert worden; es kam zu einer ’Spaltung’ zwischen denen, die das Fernsehen der Kunst und Kultur zuordneten und denen, die den Kunstanspruch (der ’Produkte’) des Fernsehens ablehnten. Dieser Uneinigkeit förderte schließlich die alte These von alter und neuer Kunstform als die Gegensätze der E- und U-Kultur. Es ist deutlich geworden, dass eine rein film- und filmthemenimmanente Analyse von „Holocaust“ wichtige Aspekte der Bewertung und der bundesdeutschen Kontroverse um diesen Film vernachlässigt. „Holocaust“ kann ohne den Zusammenhang zur (allgemeinen) Geschichte der Fernsehspielästhetik in der Bundesrepublik nicht betrachtet werden.
Die Arnimforschung hat erst in den 50er-Jahren dieses Jahrhunderts erkannt, nach welchem Prinzip Arnim seine Texte organisiert: es ist das Prinzip der Analogie. Über Analogie bringt Arnim seine Themen und Motive, Haupterzählstrang und episodische Nebenhandlungen sowie Haupt- und Nebenfiguren in Beziehung. Arnim konstituiert seine Texte über eine Vielzahl irgendwie ähnlicher Motive. Gewisse Inhaltselemente wiederholen sich im Verlaufe der Handlung oder formulieren sich in ähnlicher oder auch gegensätzlicher Variation erneut aus. Um Arnims Werk in seiner analogischen Strukturierung zu verstehen, muss man das eigentümliche Verhältnis von Text, Motiv und Thema in diesem Werk beschreiben können. Wer sich ernsthaft für Themen und Motive zu interessieren beginnt, stößt methodologisch indes bald einmal auf Probleme. Die Methodendiskussion der 70er- und 80er-Jahre ist an diesem Fachbereich nahezu spurlos vorübergegangen. Ich werde deshalb im Folgenden kurz auf die Terminologie der heutigen Motivforschung eingehen (I) und anschließend Vorschläge für die Reformulierung des Motivbegriffs unterbreiten (II). Danach werde ich Arnims Motivgestaltung am Beispiel der Erzählung Die Einquartierung im Pfarrhause exemplarisch erläutern und zeigen, wie Arnims Werk in seiner Informationsdichte und Heterogenität strukturiert ist (III und IV).
Martin Luther : 1483-1546
(1996)
450 years ago, in the early hours of February 18, the charismatic reformer and fearless combatant who had changed the face of Europe and of Christianity died in his home town of Eisleben while on a peace mission. The feuding Counts of Mansfeldt had asked him to mediate. Accompanied by his three sons, Luther, old at 62 and ailing, made the trip in mid-winter against the advice of friends and family. His body was returned to Wittenberg and buried there on February 22. It is impossible to overestimate his impact. The common priesthood of man, "everybody his own priest", this truly revolutionary notion at the core of his teaching, was immediately recognized for its (unintended) political, democratic implications. To him, all the faithful were one community, there was no room for separate casts. His zeal as a preacher of the "true faith", and his denunciation of those who would not accept it, earned him the reputation of intolerance, even anti-Semitism. The latter would surprise him, for he considered himself a prophet, though anointed against his will, like those of the Old Testament who also admonished, cajoled and condemned the "wayward children of Israel"'
Korrektur zu: C.P. Schnorr: Security of 2t-Root Identification and Signatures, Proceedings CRYPTO'96, Springer LNCS 1109, (1996), pp. 143-156 page 148, section 3, line 5 of the proof of Theorem 3. Die Korrektur wurde präsentiert als: "Factoring N via proper 2 t-Roots of 1 mod N" at Eurocrypt '97 rump session.
We study the approximability of the following NP-complete (in their feasibility recognition forms) number theoretic optimization problems: 1. Given n numbers a1 ; : : : ; an 2 Z, find a minimum gcd set for a1 ; : : : ; an , i.e., a subset S fa1 ; : : : ; ang with minimum cardinality satisfying gcd(S) = gcd(a1 ; : : : ; an ). 2. Given n numbers a1 ; : : : ; an 2 Z, find a 1-minimum gcd multiplier for a1 ; : : : ; an , i.e., a vector x 2 Z n with minimum max 1in jx i j satisfying P n...
Das neue IWF : Konzept
(1996)
Das Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF) gehört seit 1977 als Einrichtung mit
Servicefunktion für die Forschung zur Blauen Liste. Die Evaluation durch den Wissenschaftsrat
führte 1996 zu der Empfehlung, das rWF nicht weiter in diesem Rahmen zu fördern.
Das Hauptmonitum des Wissenschaftsrats lautet, daß das JWF "in Herstellung und
Vertrieb kaum die neuen Entwicklungen der elektronischen Medien aufgegriffen und umgesetzt"
habe.
Andererseits wird aus dem politischen und wissenschaftlichen Raum ein hoher und
zukünftig noch steigender Bedarf an Dienstleistungen auf dem Feld der Medien in der
Wissenschaft artikuliert. Hierzu gehört insbesondere die spezialisierte Visualisierung wissenschaftlicher
Inhalte in realen und virtuellen Umgebungen. Diese Inhalte sind wissenschaftsadäquat
zu erheben und zu bearbeiten; sie sind bedarfs- und nutzungsgerecht zur
Verfügung zu stellen; sie sind in neue Lehr- und Lernumgebungen einzubetten. Gefragt
ist die wissenschaftliche Medieneinrichtung, die neue Medien- und Kommunikationstechnologien
beherrscht und sich kommunikativ und kooperativ in ein Netzwerk mit der
Wissenschafts- und Medienlandschaft einbringt.
Das IWF hat hierauf mit seinem Konzept geantwortet:
Mit dem Ziel , auf seinem Gebiet zum anerkannten überregionalen Kompetenzzentrum zu
werden , entwickelt es sich zum spezialisierten Content-Provider. Zusammen mit der Wissenschaft
wird es Inhalte recherchieren, visualisieren und zur Verfügung stellen. Dabei
wird es sich auf Kernkompetenzen in Form spezieller Visualisierungstechniken und
-methoden konzentrieren, mit besonderem Gewicht auf innovativen Anwendungen neuer
Medien.
Welche eigene Schwerkraft besitzt die Allgemeine Literaturwissenschaft oder könnte sie besitzen? Aufgrund welcher Schwerkräfte der Literatur, und in welchen Gravitationsfeldern bewegt sie sich derzeit - in welchen sie sich bisher bewegt hat, ist in dieser Reihe von Carsten Zelle, Ursula Link und Jörg Schönert ja bereits ausführlich entwickelt worden. In diesem Feld versuche ich im Folgenden, weitere Eintragungen vorzunehmen. Ich möchte dabei einen Dreischritt vorschlagen: I. Was passiert oder ist mit dem Gegenstand der AL passiert, der Literatur? II. Welche Konsequenzen hat/hatte das für ihre Methoden? III. Was wären mögliche Perspektiven?
s.a. Deutsche Fassung: Rechtshistorisches Journal 15, 1996, 255-290 und in: Eric Schwarz (Hg.) La théorie des systèmes: une approche inter- et transdisciplinaire. Bösch, Sion 1996, 101-119. Italienische Fassung: La Bukowina globale: il pluralismo giuridico nella società mondiale. Sociologic a politiche sociali 2, 1999, 49-80. Portugiesische Fassung: Bukowina global sobre a emergência de um pluralismo jurídico transnacional. Impulso: Direito e Globalização 14, 2003. Georgische Fassung: Globaluri bukovina: samarTlebrivi pluralizmi msoflio sazogadoebaSi. Journal of the Institute of State and Law of the Georgian Academy of Sciences 2005 (im Erscheinen)
Wendet man sich der Frage nach dem Selbstverständnis und den Rollen von deutschen Intellektuellen nach 1945 zu, so muß man sich bewußt halten, daß vier, fünf wichtige Jahrzehnte der Geschichte 'des' modernen Intellektuellen - mit fast allen denkbaren diskursiven Zuschreibungen - bereits absolviert und auch realisiert sind. Es gab den Typus des Intellektuellen als Sprecher für universelle Werte (Gerechtigkeit, Wahrheit, Vernunft), der als Moralist die Unabhängigkeit des Geistes gegenüber der Macht behauptete. Es gab inzwischen aber auch zuhauf den 'intellektuellen Verräter', um es pointiert zu sagen, der im Namen einer partikularen National-, Rassen- oder Klassenidentität auftrat und als Ideologe einer säkularisierten Heilslehre mit einem totalitären Regime gemeinsame Sache machte; der also an die Kompatibilität von Geist und Macht glaubte oder sie opportunistisch praktizierte. Nazideutschland hatte genügend Beispiele hervorgebracht. Martin Heidegger, Carl Schmitt und Gottfried Benn (für ein reichliches Jahr) sind nur die berühmtesten. Doch auch linke Intellektuelle, und unter ihnen viele Schriftsteller, die als Parteikommunisten (oder "Kommunisten ohne Parteibuch") agierten, kann ich nicht anders denn als Abtrünnige von der universalen Mission der Intellektuellen sehen - im Licht unseres geschichtlichen Wissens selbst dann, wenn sie an ihre Mission und die Universalität der von ihnen vertretenen Werte glaubten.
Given a real vector alpha =(alpha1 ; : : : ; alpha d ) and a real number E > 0 a good Diophantine approximation to alpha is a number Q such that IIQ alpha mod Zk1 ", where k \Delta k1 denotes the 1-norm kxk1 := max 1id jx i j for x = (x1 ; : : : ; xd ). Lagarias [12] proved the NP-completeness of the corresponding decision problem, i.e., given a vector ff 2 Q d , a rational number " ? 0 and a number N 2 N+ , decide whether there exists a number Q with 1 Q N and kQff mod Zk1 ". We prove that, unless ...
We address to the problem to factor a large composite number by lattice reduction algorithms. Schnorr has shown that under a reasonable number theoretic assumptions this problem can be reduced to a simultaneous diophantine approximation problem. The latter in turn can be solved by finding sufficiently many l_1--short vectors in a suitably defined lattice. Using lattice basis reduction algorithms Schnorr and Euchner applied Schnorrs reduction technique to 40--bit long integers. Their implementation needed several hours to compute a 5% fraction of the solution, i.e., 6 out of 125 congruences which are necessary to factorize the composite. In this report we describe a more efficient implementation using stronger lattice basis reduction techniques incorporating ideas of Schnorr, Hoerner and Ritter. For 60--bit long integers our algorithm yields a complete factorization in less than 3 hours.
A rather disillusioned observation was recently made during a pan-Africa conference: Africa women consider new information and communication technologies as "futuristic" rather than a tool for development to be used today. If initiatives are not taken now to thwart this attitude, activities by women in Africa to promote sustainable development that also benefit them will take event longer. This will be especially true in regions on the continent where English is not the common language.
· Des hommes comme les autres ? · De la biologie à l'analyse de genre · La hiérarchie des droits · La mise en oeuvre de la Plate-Forme d'Action de Beijing · La Section I de la PFA : "les droits fondamentaux de la femme" · Droits économiques et politiques : participer à la prise de décision · La "Déclaration de Luxembourg" · De l'égalité de genre à la lutte contre les disparités dans le monde · Références
Das vorliegende Konzept setzt an die Stelle des produktionsorientierten All-In-Instituts IWF
das transferorientierte Clearing-House IWF. Es ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen
um die wissenschaftlichen AV-Medien.
Der institutionell geförderte Kern reduziert sich auf die Infrastruktur, die die Grundvoraussetzung
für das Basis-Leistungsangebot ist. Sein Zuwendungsbedarf sinkt innerhalb von fünf
Jahren auf ca. 60% des Etats 1997, seine Einnahmen als Deckungsbeitrag zum institutionellen
Haushalt erhöhen sich auf ca. 14% des Etats bis zum Jahr 2002.
Darüber hinaus sollen zusätzliche Einnahmen vor allem zur Deckung von Personalkosten
erzielt werden, so daß die drastische Reduzierung der Zuwendungen möglichst ohne Entlassungen
erfolgen kann.
Was aus dem Mädchen geworden ist. Kleine Archäologie eines Gelegenheitstextes von Anna Seghers
(1997)
(...)[Jochen Vogt sieht] in der autobiographischen Skizze 'Zwei Denkmäler' von 1965 ein Prosastück von dichterischem Rang, bei aller Kürze von hoher thematischer und struktureller Komplexität, gewissermaßen einen "Gelegenheitstext" - mit allen goetheschen Anklängen des Begriffs; einen Schlüsseltext, der zentrale Seghersche Motive anspricht (oder durch Verschweigen deutlich macht) und deshalb auch als Einladung zur Entdeckung dieser Autorin und zur Lektüre ihres Erzählwerks genutzt werden kann. Diese (...) Einschätzung (...) untermauer[t Jochen Vogt], indem (...) [er] den Text zunächst einem kleinen narratologischen Exerzitium (I) unterzieh[t], um seine Erzählstrategie zu verdeutlichen, sodann einige lebens- und werkgeschichtliche Kontexte (II-V) zu klären such[t], die für die Textkonstitution wichtig sind, und aus diesen Beobachtungen schließlich eine These zur Interpretation (VI) und einige weiterführende Überlegungen (VII) entwickl[t].
Bericht der Arbeitsgruppe Technik zur Vorbereitung des Programms "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" im Förderbereich "Verteilte Digitale Forschungsbibliothek" Arbeitssitzungen am 14. Mai 1996 (Frankfurt a. M.), 29.-30. Juli 1996 (München), 12.-13. Dezember 1996 (Göttingen) Mitglieder der Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Rudolf Bayer, Technische Universität München, Fakultät für Informatik Dr. Jürgen Bunzel, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn Dr. Marianne Dörr, Bayerische Staatsbibliothek München Dr. Reinhard Ecker, Beilstein-Institut bzw. ABC Datenservice GmbH, Frankfurt/Main Dipl.-Math. Heinz-Werner Hoffmann, Hochschulbibliothekszentrum NRW, Köln (als Gast für die AG der Verbundsysteme) Dr. Norbert Lossau, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (DFG-Projekt ‘Verteilte Digitale Forschungsbibliothek’) Prof. Dr. Elmar Mittler, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Dipl.-Inf. Christian Mönch, FB Informatik der J.W. Goethe-Universität Frankfurt Dr. Wilhelm R. Schmidt, Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt Dr. Hartmut Weber, Landesarchivdirektion, Stuttgart
The goals of Zionism today
(1998)
This paper surveys the growth and various phases of and influences on the concept of democracy in the Islamic political thought of the last two centuries. Among the thinkers covered in the survey are Rifa'a Tahtawi (1801-73), Khairuddin at-Tunis (1810-99), Jamal ad-Din al-Afghani (1838-97), Muhammad Abduh (1849-1905), Abdurrahman al-Kawakibi (1849-1903), Rashid Rida (1865-1935), Hasan al-Banna (1904-49), Ali Abd Ar-Raziq (1888-1966), Sayyid Qutb (1906-66), Sa'id Hawwa, and Malik Bennabi (1905-73). Reference is made to the influence of Sayyid Mawdudi (1903-79), on the thought of Sayyid Qutb. The paper traces also the bearing of Bennabi's thought on Rachid Ghannouchi and on the Islamic movements of our times.
In Belhare (Sino-Tibetan, Nepal), consonant prothesis at morpheme boundaries and deletion of stem "augments" is found if either metrical or morphological parsing would violate the bimoraic trochee pattern that underlies the stress system of the language. This finding corroborates Dresher & Lahiri’s (1991) "Principle of Metrical Coherence" and provides new evidence for the cross-linguistic applicability of Crowhurst’s (1994) "Tautomorphemic Foot" constraint. The data also support a view of the Prosodic Hierarchy as weakly layered, allowing consonants to be directly dominated by the foot or word node if they are prothetic and do not therefore need feature licensing within the syllable canon.
Central wage bargaining and local wage flexibility : evidence from the entire wage distribution
(1998)
We argue that in labor markets with central wage bargaining wage flexibility varies systematically across the wage distribution: local wage flexibility is more relevant for the upper part of the wage distribution, and flexibility of wages negotiated under central wage bargaining affects the lower part of the wage distribution. Using a random sample of German social-security accounts, we estimate wage flexibility across the wage distribution by means of quantile regressions. The results support our hypothesis, as employees with low wages have significantly lower local wage flexibility than high wage employees. This effect is particularly relevant for the lower educational groups. On the other hand, employees with low wages tend to have a higher wage flexibility with respect to national unemployment.
Englische Fassung: Contracting Worlds: Invoking Discourse Rights in Private Governance Regimes (Annual Lecture Edinburgh 1997) Social and Legal Studies 9, 2000, 399-417. Italienische Fassung: Mondi contrattuali. Discourse rights nel diritto privato. In: Gunther Teubner, Diritto policontesturale: Prospettive giuridiche della pluralizzazione dei mondi sociali. La città del sole, Neapel 1999, 113-142. Portugiesische Fassung: Mundos contratuais: o direito na fragmentacao de regimes de private governance. In: Gunther Teubner, Direito, Sistema, Policontexturalidade, Editora Unimep, Piracicaba Sao Paolo, Brasil 2005, 269-298.
To preserve the required beam quality in an e+/e- collider it is necessary to have a very precise beam position control at each accelerating cavity. An elegant method to avoid additional length and beam disturbance is the usage of signals from existing HOM-dampers. The magnitude of the displacement is derived from the amplitude of a dipole mode whereas the sign follows from the phase comparison of a dipole and a monopole HOM. To check the performance of the system, a measurement setup has been built with an antenna which can be moved with micrometer resolution to simulate the beam. Furthermore we have developed a signal processing to determine the absolute beam displacement. Measurements on the HOM-damper cell can be done in the frequency domain using a network analyser. Final measurements with the nonlinear time dependent signal processing circuit has to be done with very short electric pulses simulating electron bunches. Thus, we have designed a sub nanosecond pulse generator using a clipping line and the step recovery effect of a diode. The measurement can be done with a resolution of about 10 micrometers. Measurements and numerical calculations concerning the monitor design and the pulse generator are presented.
Die Bibliographie wurde als Recherchehilfe für Referate und eine Ausstellung der Studentinnen und Studenten mehrerer Lehrveranstaltungen in den Jahren 1997 und 1998 zur Mensch-Natur-Beziehung zusammengestellt. Sie enthält 1858 Literaturnachweise zu den Themen Ökologische Anthropologie, Kulturökologie, Politische Ökologie, Kulturlandschaft, Umweltgeschichte, Naturphilosophie, Natursymbolik, Ökologische Ethik, Naturbewußtsein, Naturverständnis, Naturbildung und Umweltbildung.
Während Hochschulstrukturreform und Finanzknappheit die hochschulpolitische Diskussion entfachen, entwickelt sich - noch kaum beachtet in Hochschulen und Verwaltung, aber um so heftiger diskutiert von Medienpolitikern, einigen wenigen HochschullehrerInnen und ein wenig auch von der breiteren Öffentlichkeit - eine ganz andere Diskussion: die Frage nach der Virtualisierung der Hochschulen aufgrund der Innovationen in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die so kritisch diskutierten Entwicklungen umfassen die Medienunterstützung herkömmlicher Hochschulveranstaltungen, die Ergänzung des universitären Lehrangebots durch Online-Angebote bis hin zur Auflösung der Hochschulinstitution im herkömmlichen Sinne. Wie in so vielen Lebensbereichen, in denen das Internet und die neuen Medien Einzug halten, stoßen sie dabei Diskussionen an, welche die Existenz herkömmlicher Strukturen gänzlich in Frage stellen. Die Auseinandersetzung mit den technologischen Innovationen ist in ähnlicher Form wiederzufinden bei Überlegungen über die zukünftige Ausgestaltung von Arbeitsformen und Arbeitsbeziehungen (Telearbeit), in der Politik und der demokratischer Willensbildung (Demokratie und Internet), in der Diskussion um kommunale Strukturen (Digitale Stadt und Bürgernetze) und in vielen weiteren Beispielen. Überall dort, wo das Internet auftaucht, löst es ein Überdenken und Infragestellen herkömmlicher Strukturen und Abläufe aus. Die Chance, die dieser Prozeß in sich birgt, ist, daß bestehende Strukturen vor ihrer Abbildung in der Virtualität überdacht und verbessert werden. Und wenn die mögliche Substitution bestehender Abläufe durch ihr virtuelles Abbild nur eine Bedrohung darstellt, die dazu führt bestehende (reelle) Prozesse zu verbessern, so ist schon vieles erreicht!
Streit II
(1998)
Karl Mannheim
(1998)
We review arguments for and against reserve requirements and conclude that the main question is whether a distinction between money creation and intermediation can be made. We argue that such a distinction can be made in a money-in-advance economy and show that if the money-in-advance constraint is universally binding then reserve requirements on checkable accounts have no effect on intermediation. We then proceed to show that in a model in which trade is uncertain and sequential, a fractional reserve banking system gives rise to endogenous monetary shocks. These endogenous monetary shocks lead to fluctuations in capacity utilisation and waste. When the money-in-advance constraint is universally binding, a 100% reserve requirement on checkable accounts can eliminate this waste.
For the efficient management of large image databases, the automated characterization of images and the usage of that characterization for searching and ordering tasks is highly desirable. The purpose of the project SEMACODE is to combine the still unsolved problem of content-oriented characterization of images with scale-invariant object recognition and modelbased compression methods. To achieve this goal, existing techniques as well as new concepts related to pattern matching, image encoding, and image compression are examined. The resulting methods are integrated in a common framework with the aid of a content-oriented conception. For the application, an image database at the library of the university of Frankfurt/Main (StUB; about 60000 images), the required operations are developed. The search and query interfaces are defined in close cooperation with the StUB project “Digitized Colonial Picture Library”. This report describes the fundamentals and first results of the image encoding and object recognition algorithms developed within the scope of the project.
The prevention of credit card fraud is an important application for prediction techniques. One major obstacle for using neural network training techniques is the high necessary diagnostic quality: Since only one financial transaction of a thousand is invalid no prediction success less than 99.9% is acceptable. Due to these credit card transaction proportions complete new concepts had to be developed and tested on real credit card data. This paper shows how advanced data mining techniques and neural network algorithm can be combined successfully to obtain a high fraud coverage combined with a low false alarm rate.
The redeemers of the land
(1999)
The bedouin in Israel
(1999)
Following on the ADEA/APNET study on inter-African Book trade that was commissioned in 1999, ADEA tasked APNET to facilitate the production of national book industry updates in each country. The updates are aimed at encouraging commercial development of inter-African book trade and to make available to the public, total systematic and current situations on the book trade in each country.
Internationale Verkehrsflughäfen sind Einrichtungen, die eine zentrale ökonomische Bedeutung für das regionale Umfeld haben. Zusätzlich zu ihrer eigentlichen Funktion als Anbieter von Flugverkehrsleistungen werden Güter und Dienstleistungen angeboten, die in unterschiedlich starkem Ausmaß an die Verkehrsfunktion gekoppelt sind. Neben der Flughafengesellschaft und den Flugverkehrsgesellschaften tragen beispielsweise gastronomische Einrichtungen, Groß- und Einzelhändler, Luftfrachtspeditionen, Expressdienste, Reiseveranstalter, Flugsicherung, Zoll, Catering-Unternehmen zu den ökonomischen Aktivitäten des Flughafens bei. Die Palette der verkehrsbezogenen Aktivitäten am Flughafen reicht von der Betreuung der Passagiere über Reparatur- und Wartungsarbeiten für die Fluggesellschaften bis hin zur Abwicklung des Frachtverkehrs. ...
Let G be a finite cyclic group with generator \alpha and with an encoding so that multiplication is computable in polynomial time. We study the security of bits of the discrete log x when given \exp_{\alpha}(x), assuming that the exponentiation function \exp_{\alpha}(x) = \alpha^x is one-way. We reduce he general problem to the case that G has odd order q. If G has odd order q the security of the least-significant bits of x and of the most significant bits of the rational number \frac{x}{q} \in [0,1) follows from the work of Peralta [P85] and Long and Wigderson [LW88]. We generalize these bits and study the security of consecutive shift bits lsb(2^{-i}x mod q) for i=k+1,...,k+j. When we restrict \exp_{\alpha} to arguments x such that some sequence of j consecutive shift bits of x is constant (i.e., not depending on x) we call it a 2^{-j}-fraction of \exp_{\alpha}. For groups of odd group order q we show that every two 2^{-j}-fractions of \exp_{\alpha} are equally one-way by a polynomial time transformation: Either they are all one-way or none of them. Our key theorem shows that arbitrary j consecutive shift bits of x are simultaneously secure when given \exp_{\alpha}(x) iff the 2^{-j}-fractions of \exp_{\alpha} are one-way. In particular this applies to the j least-significant bits of x and to the j most-significant bits of \frac{x}{q} \in [0,1). For one-way \exp_{\alpha} the individual bits of x are secure when given \exp_{\alpha}(x) by the method of Hastad, N\"aslund [HN98]. For groups of even order 2^{s}q we show that the j least-significant bits of \lfloor x/2^s\rfloor, as well as the j most-significant bits of \frac{x}{q} \in [0,1), are simultaneously secure iff the 2^{-j}-fractions of \exp_{\alpha'} are one-way for \alpha' := \alpha^{2^s}. We use and extend the models of generic algorithms of Nechaev (1994) and Shoup (1997). We determine the generic complexity of inverting fractions of \exp_{\alpha} for the case that \alpha has prime order q. As a consequence, arbitrary segments of (1-\varepsilon)\lg q consecutive shift bits of random x are for constant \varepsilon >0 simultaneously secure against generic attacks. Every generic algorithm using $t$ generic steps (group operations) for distinguishing bit strings of j consecutive shift bits of x from random bit strings has at most advantage O((\lg q) j\sqrt{t} (2^j/q)^{\frac14}).
In the following I will discuss grammatical structures of Inuktitut, an Eskimo language spoken in the Canadian Eastern Arctic. Inuktitut is a polysynthetic language exhibiting an exceedingly elaborate verbal inflectional system including polypersonal marking. Furthermore, Inuktitut features free word order and optionality of noun phrases crossreferenced with the predicate. But Inuktitut also exhibits a number of features which seem to contradict the possibility of its being a "pronominal argument language" -- or as I would prefer to express it, a morphological argument language.
Languages vary in whether or not primary grammatical relations (PGRs) are sensitive to information from clause-level case or phrase structures. This variation correlates with a difference between verb agreement systems based on feature unification and systems based on feature composition. The choice between different PGR and agreement principles is found to be highly stable genetically and to characterize Indo-European as systematically different from Sino-Tibetan. Although the choice is partially similar to the Configurationality Parameter, it is shown that Indo-European languages of South Asia are nonconfigurational due to areal pressure but follow their European relatives in PGR and agreement principles.
Ever since Wilhelm von Humboldt’s (1836) pioneering study of Nahuatl, linguists have recurrently recognized that languages differ fundamentally in the syntactic weight they attribute to noun-phrases as the arguments of a verb. Currently, the most prominent attempts to turn this intuition into a precise hypothesis revolve around the notion of ‘configurationality’.
Collateral, default risk, and relationship lending : an empirical study on financial contracting
(1999)
This paper provides further insights into the nature of relationship lending by analyzing the link between relationship lending, borrower quality and collateral as a key variable in loan contract design. We used a unique data set based on the examination of credit files of five leading German banks, thus relying on information actually used in the process of bank credit decision-making and contract design. In particular, bank internal borrower ratings serve to evaluate borrower quality, and the bank's own assessment of its housebank status serves to identify information-intensive relationships. Additionally, we used data on workout activities for borrowers facing financial distress. We found no significant correlation between ex ante borrower quality and the incidence or degree of collateralization. Our results indicate that the use of collateral in loan contract design is mainly driven by aspects of relationship lending and renegotiations. We found that relationship lenders or housebanks do require more collateral from their debtors, thereby increasing the borrower's lock-in and strengthening the banks' bargaining power in future renegotiation situations. This result is strongly supported by our analysis of the correlation between ex post risk, collateral and relationship lending since housebanks do more frequently engage in workout activities for distressed borrowers, and collateralization increases workout probability.
Thema dieser Stellungnahme ist der spezielle Teil der "Abschlussarbeit" für alle Hauptschulen Frankfurts des Staatlichen Schulamts (Arbeitsgruppe Q ... Q soll für Qualität stehen), der sich im Teil Gesellschaftslehre in Teil 10 bis 15 mit der Nazi-Zeit beschäftigt. Die grundsätzliche Problematik zentralstaatlicher Tests - hier zunächst für alle 24 Hauptschulen in FFM - das ist ein eigenes Thema. Sinn, Chancen und Gefahren solcher Zentraltestverfahren ohne Kenntnis der jeweiligen Lerngruppen sollen hier nicht diskutiert werden.
Report-no: UFTP-492/1999 Journal-ref: Phys.Rev. C61 (2000) 024909 We investigate flow in semi-peripheral nuclear collisions at AGS and SPS energies within macroscopic as well as microscopic transport models. The hot and dense zone assumes the shape of an ellipsoid which is tilted by an angle Theta with respect to the beam axis. If matter is close to the softest point of the equation of state, this ellipsoid expands predominantly orthogonal to the direction given by Theta. This antiflow component is responsible for the previously predicted reduction of the directed transverse momentum around the softest point of the equation of state.
Im Oktober 1999 ist es der Bibliothek gelungen, einen Band aus der Bibliothek Arthur Schopenhauers für die Sammlungen des Schopenhauer-Archivs zu erwerben. Dabei handelt es sich um ein Bändchen, das bisher nur aus dem amtlichen Verzeichnis der hinterlassenen Bücher des Philosophen bekannt war: Sterne, Laurence: Gleanings from the works of Laurence Sterne : comprising tales, humorous and descriptive, sermons, letters etc. - London : Wills, [1796]. - XII, 250 S. : 1 Ill. Signatur: Schop 603/ 315 ...
Im Rahmen eines Börsen-Großexperiments anlässlich der Fußball-WM 1998 untersuchen wir den Einfluss von Aktienbetreuern auf die Marktliquidität. Die Marktformen des kontinuierlichen Handels, eines Systems mit einem monopolistischen Aktienbetreuer und mit konkurrierenden Betreuern wurden durch einen Gruppenvergleich unterschiedlich betreuter Aktien analysiert. Die Liquidität wurde mit Hilfe des bid-ask-Spreads und der inversen Markttiefe gemessen, einer Kenngröße zur Charakterisierung der Preis-Mengen-Relation der Liquidität. Wir finden, dass die betreuten Märkte liquider sind als die unbetreuten, und die konkurrierende Betreuung mehr Liquidität generiert als die eines Monopolisten. Nach kursrelevanten Informationsereignissen kehrten die Spreads in den betreuten Märkten schneller zu ihrem normalen Niveau zurück. Durch Rekonstruktion der nichtanonymen Orderbücher konnte der direkte Einfluß der Betreuer auf die Liquidität von den Beiträgen der übrigen Marktteilnehmer separiert werden. Interessanterweise zeigt sich, dass nur ein Teil der Liquiditätsverbesserung mit den Orders der Betreuer erklärt werden kann. Demnach stünden die Liquiditätsbereitstellung durch Betreuer und die der anderen Marktteilnehmer nicht in einer konkurrierenden, sondern komplementären Beziehung zueinander.
Thema und Ton dieses knappen Berichts erscheinen auf den ersten Blick also nicht weiter bemerkenswert, und zwanglos läßt der Text sich einreihen in die lange Liste von Beziehungs-Geschichten aus den achtziger Jahren, die – nüchtern oder melancholisch – die Leiden des (ehelichen) Zusammenlebens und die unvermeidlich folgenden Trennungen beschreiben. Gabriele Goettles "Die Nachmieterin" sollte allerdings nicht so umstandslos einsortiert und abgehakt werden, denn ihre Geschichte ist komplexer, als es auf den ersten Blick aussehen mag. Ungewohnte Beobachtungen, befremdliche Details und eine bei aller Unscheinbarkeit zugleich waghalsige Konstruktion machen den Text vielmehr zu einer exemplarischen Kurzgeschichte, die keineswegs in der exakten Beschreibung eines „Beziehungsproblems“ aufgeht.
Daß die Gestaltung der arbeitsfreien Zeit – der „Freizeit“ – nicht zuletzt geprägt wird von den Bedingungen, unter denen man seine Arbeitszeit verbringt, ist eine weitverbreitete Erkenntnis, die gerade auch in der „Literatur der Arbeitswelt“ regelmäßig artikuliert worden ist. Kein Autor jedoch hat so drastisch eine direkte Abhängigkeit der Freizeit von der Arbeitszeit behauptet wie Alexander Kluge. Seine kleine Episode über die Italienreise des Arbeiters Pförtl und seiner Freundin Hella, die im Original von einer ganzen Reihe von Parallelgeschichten über die „Ostertage 1971“ begleitet wird, legt es darauf an, alle konventionellen Vorstellungen von Freizeit und Feiertagen zu demontieren. Gegen die Vorstellung einer „freien“, erfüllten und von den Menschen selbst gestalteten Zeit stellt Kluge das Bild einer ganz und gar unfreien, von der Arbeitswelt bis ins letzte Detail beherrschten Zeit, die noch nicht einmal der Erholung dient.
Wenn man sich mit der Literatur der siebziger Jahre beschäftigt, stößt man zwangsläufig auf den Begriff der ‚Neuen Subjektivität’, ersatzweise auch auf den der ‚Neuen Innerlichkeit‘. Gemeint ist damit eine ungenaue Gemengelage, die die verschiedensten Texte und Tendenzen in Lyrik und Prosa zusammenzufassen versucht. An negativen ebenso wie an positiven Fixpunkten läßt sich feststellen: Eine Kritik an der Studentenbewegung und an den sich im Anschluß daran formierenden neu-linken Parteien wird von den Vertretern der ‚Neuen Subjektivität‘ artikuliert, um dagegen ganz offensiv die Bedürfnisse des Einzelnen, die Begehrlichkeiten des Subjekts, einzuklagen. Um typische Produkte aus jenen Jahren handelt es sich bei den Gedichten von Born oder Kiwus. Beide Texte folgen dem Ratschlag des Lyrikerkollegen Günter Herburger, der im Blick auf die neue Lyrik davon geredet hat, daß hierin keine Metaphern verwendet werden sollen, damit die Alltagssprache allererst zur Geltung kommen kann. Alltag, Stagnation, wenn man so will, Entfremdung – das sind die prägenden Erfahrungen, die sich in der Lyrik, aber auch in vielen Prosatexten der Zeit zeigen. Zu den mit beachtlichen Erfolgen als Prosaautor debütierenden Schriftstellern zählt der Österreicher Gernot Wolfgruber, der in rascher Folge zwischen 1975 und 1981 vier Romane vorgelegt hat, die das Schicksal kleinbürgerlich- proletarischer Helden erzählen: Von den Drangsalierungen in Elternhaus und Schule, dem Stigma des Proletarierdaseins, berichten diese Entwicklungs- und Desillusionierungsromane geradeso wie von den Hoffnungen und Enttäuschungen, die mit dem sozialen Aufstieg verbunden sind.
Diese 1952 entstandene Kurzgeschichte der österreichischen Autorin erweist sich als besonders charakteristisch für die Eigenart ihres Werks, sowohl was den Themenkreis – Entfremdung, Bedrohtsein, Angst und Tod – betrifft, als auch in Bezug auf die Vorliebe für die monologische Ausdrucksform, für Überraschungseffekte und Paradoxa. [...] Im Gesamtschaffen der Dichterin gehört "Wo ich wohne" zu einer Übergangsphase. Nach der wehmütig-poetischen Sprache des Romans "Die größere Hoffnung" und der 1948 entstandenen Spiegelgeschichte ist dieser Text durch eine größere Zurückhaltung und Sachlichkeit geprägt. Die Tendenz zur Untertreibung und Aussparung, zur Raffung und Verknappung wird sich in den späteren Werken bis ins Hermetische steigern.