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Various noteworthy records of flowering plants in Cyprus (1996–2019) and some status clarifications
(2020)
This paper deals with specimen-based records of 33 taxa, most of them having a scattered occurrence or restricted distribution range in Cyprus. The following taxa are new to Cyprus or have been documented by specimens for the first time: Artemisia verlotiorum, Atriplex suberecta, Cardamine occulta, Catharanthus roseus, Erigeron sumatrensis, Euphorbia graminea and Solanum lycopersicum. The recently found Cenchrus setaceus, already problematic as invasive outside Cyprus, seems to spread quickly on the island and should be given particular consideration.
This inventory intends to provide updated numbers of vascular plants occurring in Cyprus. Currently, 1649 indigenous taxa (species and subspecies) are known to occur in Cyprus. In addition 254 taxa belong to various categories of neophytes. The endemism rate of the indigenous flora amounts to 8.55 %, i. e. 141 taxa, while 33 species and subspecies belong to the category of near-endemic for which Cyprus bears significant responsibility for their conservation.
Die Intention der hiermit fortgesetzten Reihe sowie die Kriterien zur Aufnahme der besprochenen Literatur und der nomenklatorischen Neuigkeiten sind in der Einführung zur ersten Folge in Kochia 1 erläutert. Uwe Amarell (Offenburg), Bernhard Dickore (München), Gerwin Kasperek (Frankfurt am Main) und Peter A. Schmidt (Tharandt) danken wir für Hinweise auf wichtige Neuerscheinungen.
Die Intention der hiermit fortgesetzten Reihe sowie die Kriterien zur Aufnahme der besprochenen Literatur und der nomenklatorischen Neuigkeiten sind in der Einführung zur ersten Folge in Kochia 1 erläutert. Der Abschnitt „Taxonomie“, der der „Molekularen Phylogenetik“ normalerweise vorangestellt ist, entfällt dieses Mal mangels mitteilenswerter Publikationen. Dies spiegelt in gewisser Weise die Entwicklung an nationalen und internationalen Hochschulen wider.
Im Abschnitt "Taxonomie" werden folgende Sippen besprochen: Festuca ser. Psammophilae, Hierochloë, Orchis ustalata, Sorbus und Viola. Es folgt ein Abschnitt "Molekulare Phylogenetik" mit Hinweisen betreffend Alisma, Betula, Brassicaceae, Coeloglossum/Dactylorhiza, Crataegus/Mespilus, Helichrysum/Pseudognaphalium, Loteae, Plantaginaceae und Salsoleae. Den Abschluss bilden Nachrichten zur Nomenklatur.
Die Reihe soll zukünftig in unregelmäßiger Folge über Fortschritte in der taxonomischen Forschung und über nomenklatorische Änderungen informieren, sofern Farn- und Samenpflanzen der deutschen Flora betroffen sind. Sie knüpft an die ähnlich strukturierten "Literaturberichte. Floristik und Systematik" in der Zeitschrift "Botanik und Naturschutz in Hessen" an, die von Heft 1 (1987) bis zu Heft 17 (2004) erschienen sind.
Cyprus is one of the few areas in the E Mediterranean where the distribution areas of Silene colorata s. str. and S. oliveriana overlap. Opinion about taxonomy and rank of the latter is much divided. Our field observations in Cyprus as well as literature and herbarium studies support the view to treat the latter taxon at species rank. Additionally, it is more widespread in Cyprus than previously assumed.
Solenopsis annua, formerly thought to be a Greek endemic, is recorded in Cyprus for the first time. A morphological description and information on its taxonomy, distribution and habitat, as well as its floristic status are provided. It is recommended to treat it at species rank following the currently prevailing trend of a micro-species concept in Solenopsis. Regarding its future Red Data Book status in Cyprus it should be characterised as "Endangered".
Schriftenschau
(2012)
Schriftenschau
(2009)
Schriftenschau
(2013)
Schriftenschau
(2008)
Schriftenschau
(2006)
Schriftenschau
(2007)
Schriftenschau
(2011)
Revision der in Europa vorkommenden Arten von Thalictrum subsectio Thalictrum (Ranunculaceae)
(2001)
Nach den Ergebnissen einer Revision kommen in Europa sieben Arten von Thalictrum subsect. Thalictrum vor: Th. foetidum in der Nominatsippe (daneben eine weitere Subspecies in Ostasien), Th. minus mit sechs Subspecies (zwei weitere Unterarten außerhalb Europas), Th. simplex mit vier Subspecies (zwei weitere Unterarten außerhalb Europas), Th. flavum, Th. speciosissimum mit zwei Subspecies, Th. maritimum sowie Th. lucidum. Die lange Zeit akzeptierte Sippe Th. morisonii ist auch als Subspecies nicht aufrecht zu erhalten.
Die Ergebnisse basieren auf Studien am natürlichen Standort der meisten Sippen, der Kultur mehrerer Hundert Pflanzen unter standardisierten Bedingungen sowie der Bearbeitung umfangreichen Herbarmaterials. Durch die Kombination dieser Methoden ließ sich die Variabilität anatomischer und morphologischer Merkmale dokumentieren. Es werden die Ergebnisse von 115 Chromosomenzählungen vorgestellt, die teils bisher bekannte Resultate bestätigen, teils neue Erkenntnisse darstellen, darunter etwa die Existenz von tetraploidem Th. minus auch in Europa, hexaploiden Populationen von Th. simplex und die erstmalige Dokumentation der Chromosomenzahl von Th. maritimum (tetraploid, 2n = 28). Bei Th. simplex deckt sich die morphologische Variabilität teilweise mit der cytologischen Differenzierung, nicht hingegen bei Th. minus. Die Untersuchung blühphänologischer Aspekte erwies sich zumindest bei Th. minus als hilfreich für die taxonomische Gliederung dieser Sippe. Die Bastardierung von Sippen konnte zum zweiten Mal cytologisch untermauert werden.
Insgesamt zwingt die sehr große morphologische Plastizität der meisten Sippen in Verbindung mit der ausgeprägten Tendenz zur Bildung geringfügig differenzierter, erbkonstanter Lokalpopulationen zu der Anwendung eines weiten Art- und auch Unterartkonzepts. Bedingt durch die Merkmalsarmut der Subsektion Thalictrum sind die akzeptierten Sippen dennoch in einigen Fällen nur schwer zu trennen. Die Abgrenzung von Varietäten wird nicht für sinnvoll erachtet.
Im Rahmen der Revision werden erstmals auch alle verfügbaren infraspezifischen Namen der untersuchten Taxa bis hinab zur Rangstufe der Varietät zusammengestellt (insgesamt rund 1300 Namen) und nomenklatorisch bewertet. Für viele strittige Namen soll durch Typisierung eine Stabilisierung erreicht werden. Aus den Resultaten lassen sich erste Schlüsse zur Phylogenie der Gruppe ziehen. Th. foetidum besitzt besonders durch die abweichende Fruchtstruktur eine Sonderstellung. Europa stellt für die Subsektion, deren Mannigfaltigkeitszentrum in Ostasien liegt, insofern ein sekundäres Entfaltungszentrum dar, als sich aus vornehmlich anemogamen Arten mehrere ausgeprägt entomophile Sippen entwickeln konnten. Da bisherige Konzepte der Gattungsgliederung nur bedingt die tatsächliche Phylogenie widerspiegeln dürften, ist eine endgültige Klärung darüber, ob Thalictrum subsect. Thalictrum monophyletisch ist, nur durch eine Revision aller altweltlichen Taxa zu erzielen.