Refine
Year of publication
- 2018 (3223) (remove)
Document Type
- Article (1485)
- Part of Periodical (421)
- Book (274)
- Part of a Book (208)
- Doctoral Thesis (204)
- Contribution to a Periodical (195)
- Review (146)
- Working Paper (132)
- Preprint (75)
- Conference Proceeding (49)
Language
- English (1774)
- German (1337)
- Portuguese (35)
- Spanish (18)
- French (17)
- Multiple languages (17)
- Turkish (13)
- Italian (6)
- Ukrainian (2)
- Hebrew (1)
Has Fulltext
- yes (3223) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (3223) (remove)
Keywords
- taxonomy (61)
- Geschichte (52)
- Begriff (51)
- Deutsch (48)
- new species (38)
- Literatur (34)
- Übersetzung (20)
- Financial Institutions (17)
- Fremdsprachenunterricht (17)
- Vormärz (16)
Institute
- Medizin (520)
- Präsidium (304)
- Physik (224)
- Wirtschaftswissenschaften (179)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (129)
- Gesellschaftswissenschaften (117)
- Biowissenschaften (106)
- Center for Financial Studies (CFS) (102)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (95)
- Neuere Philologien (89)
Quasifree one-proton knockout reactions have been employed in inverse kinematics for a systematic study of the structure of stable and exotic oxygen isotopes at the R3B/LAND setup with incident beam energies in the range of 300–450 MeV/u. The oxygen isotopic chain offers a large variation of separation energies that allows for a quantitative understanding of single-particle strength with changing isospin asymmetry. Quasifree knockout reactions provide a complementary approach to intermediate-energy one-nucleon removal reactions. Inclusive cross sections for quasifree knockout reactions of the type AO(p,2p)A−1N have been determined and compared to calculations based on the eikonal reaction theory. The reduction factors for the single-particle strength with respect to the independent-particle model were obtained and compared to state-of-the-art ab initio predictions. The results do not show any significant dependence on proton-neutron asymmetry.
Wie kommen Objekte ins Museum? Wurden sie gekauft, gesammelt, geerbt oder sogar geraubt? Mit diesen grundlegenden Fragen beschäftigt sich die Provenienzforschung nicht erst seit dem aufsehenerregenden Bilderfund in München 2013, sondern sie dienen auch vier Frankfurter Museen als verbindendes Element ihres Kooperationsprojektes Gekauft. Gesammelt. Geraubt. Vom Weg der Dinge ins Museum. ...
"Eames-the architect and the painter" ist ein Dokumentarfilm über das Paar Ray und Charles Eames, der sowohl ihr Arbeits-, als auch ihr Privatleben vorstellt. Der Film erzählt über die sehr eindrucksvolle Schaffenskraft und Arbeitsweise des kreativen Paares, das in seiner Werkstatt, dem Design Office Eames, ab Mitte der 1940er Jahre vor allem eine neue, moderne Formensprachen für Möbel suchte. Ihr Hauptanliegen galt von Beginn an der seriellen Anfertigung von Stühlen und Möbeln, die den neuen Ansprüchen des nach Aufbruch strebenden Zeitgeistes gerecht werden sollten. Dementsprechend wichtig war es ihnen, einen Ort zu etablieren, in dem, fern jeglicher Dogmatik und gängiger Arbeitsweisen, experimentell und freigeistig gearbeitet werden konnte. ...
This paper presents a new account of the generalization that focused elements cannot be elided, framed within Unalternative Semantics, a framework that does away with syntactic F-marking. We propose the mirror image of the generalization: what is elided cannot introduce alternatives. We implement this as a focus restriction in UAS and then go on to show how to account for MAXELIDE effects using the same technique, without making reference to any transderivational constraints.
Von Passivität, Abneigung, gar einem "tief verwurzelte[n] Mißtrauen" gegenüber dem Interview, wie es Volkmar Hansen als typisch für Schriftstellerinnen und Schriftsteller diagnostiziert, kann im Falle Peter Kurzecks keine Rede sein. Der Autor zeigt sich in journalistischen Gesprächen deutlich engagiert, er gibt bemerkenswert ausführlich Auskunft: über den Inhalt seiner Romane, den Prozess des Schreibens und dessen Motivation; über die Erinnerung an die eigene Kindheit im hessischen Staufenberg und die Flucht aus Westböhmen dorthin; über bereits geschriebene oder noch zu schreibende Bücher, über Möglichkeiten und Grenzen der eigenen autobiographisch grundierten Erinnerungsarbeit. Wo andere mit Abneigung reagieren und ausweichen, legt Kurzeck sein Schreiben bereitwillig offen, um dabei eben nicht nur zu erläutern, worum es in den Texten seiner "Serie" inhaltlich, motivisch oder konzeptionell geht oder gehen wird, sondern auch, um dezidiert Einblicke in die eigene Dichterwerkstatt zu ermöglichen.
Wenn es die Aufgabe einer Ikonologie der Architektur ist, das Verstehen "des Bauwerks als Sinnträger" zu befördern, unter anderem also die Frage zu beantworten, was "den Menschen [...] diese oder jene Form bedeutet" hat, dann kann versuchsweise 'Monumentalität' ein Suchbegriff sein, der geeignet ist, der ikonologischen Bedeutung von Bauten näher auf die Spur zu kommen. Denn hier geht es um symbolische Aufladung, die etwas entstehen lässt, das Martin Warnke einmal "Bedeutungsarchitektur" nannte. Doch der Begriff ist belastet. Historisch galt Monumentalität in der Architektur schon nach dem Ersten Weltkrieg und den Exzessen des Historismus als obsolet; die Klassische Moderne zentrierte sich um ganz andere Begriffe wie den der Funktion. Monumentalität als Phänomen schien verschwunden, und der Funktionalismus brauchte keine Ikonologie. Nur so exotische Projekte wie das Neu-Delhi von Edwin Lutyens und später die unsäglichen Monumentalbauten der europäischen Diktaturen waren noch monumental. Doch plötzlich wurde an unerwarteter Stelle, nämlich aus dem Zentrum der modernen Bewegung selbst, deren Protagonisten im Lauf der 1930er Jahre aus politischen Gründen vielfach in die USA emigriert waren, und zudem zu einem auf den ersten Blick irritierenden Zeitpunkt die Diskussion neu eröffnet. Niemand Geringeres nämlich als Sigfried Giedion, der Chefideologe der Moderne, startete einen entsprechenden Vorstoß. Zusammen mit José Luis Sert und Fernand Léger verfasste er 1943 seine 'Nine Points on Monumentality'.
The Gleason grading system remains the most powerful prognostic predictor for patients with prostate cancer since the 1960s. Its application requires highly-trained pathologists, is tedious and yet suffers from limited inter-pathologist reproducibility, especially for the intermediate Gleason score 7. Automated annotation procedures constitute a viable solution to remedy these limitations. In this study, we present a deep learning approach for automated Gleason grading of prostate cancer tissue microarrays with Hematoxylin and Eosin (H&E) staining. Our system was trained using detailed Gleason annotations on a discovery cohort of 641 patients and was then evaluated on an independent test cohort of 245 patients annotated by two pathologists. On the test cohort, the inter-annotator agreements between the model and each pathologist, quantified via Cohen’s quadratic kappa statistic, were 0.75 and 0.71 respectively, comparable with the inter-pathologist agreement (kappa = 0.71). Furthermore, the model’s Gleason score assignments achieved pathology expert-level stratification of patients into prognostically distinct groups, on the basis of disease-specific survival data available for the test cohort. Overall, our study shows promising results regarding the applicability of deep learning-based solutions towards more objective and reproducible prostate cancer grading, especially for cases with heterogeneous Gleason patterns.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, MALDI-Massenspektrometrie als robuste Analysenmethode für die quantitative Analyse niedermolekularer Verbindungen aus komplexen biologischen Matrizes zu etablieren. Zu Beginn der Arbeit wurden drei typische Fragestellungen im Bereich der Lebensmittelanalytik, der medizinischen Forschung und der klinischen Chemie ausgewählt, um die Methodik anhand dieser Modellsysteme zielgerichtet zu entwickeln und zu bewerten. Für jede dieser Fragestellungen wird routinemäßig ein hoher Probendurchsatz verlangt und damit werden hohe Anforderungen an die Probenvorbereitung gestellt, da diese einfach, schnell, reproduzierbar, Matrix-tolerant und automatisierbar sein muss um die Weiterentwicklung zur Hochdurchsatzanalytik zu erlauben.
Der quantitative Nachweis von Melamin und seinen Derivaten wurde aufgrund des Aufkommens von Milchprodukten, die mit diesen Verbindungen kontaminiert waren, ein wichtiger Bestandteil der Analytik dieser Lebensmittel. Insbesondere an diesem Beispiel zeigte sich der Vorteil des Einsatzes von MALDI-Massenspektrometrie zur Analyse kleiner Moleküle. Aufgrund der höheren Toleranz gegenüber Puffern und Salzen konnte die Probenvorbereitungszeit der für die FDA entwickelten Methode zur Quantifizierung von Melamin in Milchpulver mittels LC-ESI von ca. 140 min auf 90 min reduziert werden, da auf die zeitaufwendige Flüssigchromatographie verzichtet werden konnte. So wurde Melamin mit einem LLOQ von 0,5 ppm quantifiziert, was unterhalb der Vorgaben der WHO (2,5 ppm in Milichpulver und 1 ppm in Babynahrung) lag. Cyanursäure, ein Derivat von Melamin welches für die Bildung schwerlöslicher Komplexe in der Niere mitverantwortlich gemacht wird, konnte ebenfalls mit der entwickelten MALDI-MS Methode quantifiziert werden. Allerdings war die ermittelte Bestimmungsgrenze mit 15 ppm um den Faktor 30 schlechter als bei Melamin. Die Nachweisgrenze bei MALDI-MS ist stark von der MALDI-Matrix abhängig und die Verwendung von Sinapinsäure war eine gute Kompromisslösung, um die Analyten in einem Spot im positiven und negativen Reflektormodus zu analysieren. Allerdings wurde diese Matrix zur Analyse von Analyten im positiven Reflektormodus entwickelt. Bislang wurden nur wenige Matrizes für MALDI-MS im negativen Reflektormodus beschrieben, um z.B. Säuren besser nachweisen zu können. Forschung in diesem Bereich wird neue Möglichkeiten zur Detektion negativ geladener kleiner Moleküle ergeben.
Des Weiteren wurden im Rahmen dieser Arbeit auch Lösungen für klinische Fragestellungen wie etwa den Nachweis von Methylphenidat im Plasma und Gehirn von Ratten oder der Dried Blood Spot Analytik entwickelt. Bei beiden Methoden wurde jeweils nur eine einfache Flüssig-Flüssig-Extraktion zur Probenvorbereitung angewendet und sie ließen sich sehr gut auf Realproben übertragen.
Methylphenidat konnte im Plasma im Konzentrationsbereich von 0,1-40 ng/mL und im Hirnhomogenat im Konzentrationsbereich von 0,4-40 ng/mL quantifiziert werden, was gut im Konzentrationsbereich der Realproben von mit Methylphenidat gefütterten Ratten lag. Dazu standen das Plasma und die Gehirne von fünf Ratten zur Verfügung. Es wurde eine lineare Korrelation zwischen der MPH-Konzentration im Gehirnhomogenat und im Plasma gefunden, was basierend auf den bis dato bekannten Literaturergebnissen ein zu erwartendes Ergebnis war, aber zukünftig mit einer größeren Anzahl von Versuchstieren verifiziert werden sollte. Während der Methodenentwicklung war auch bei diesem Projekt die Auswahl der MALDI-Matrix ausschlaggebend für den Erfolg der Messungen. Im MALDI-Massenspektrum interferierte das Signal des Natriumaddukts von CHCA mit dem Signal von MPH. Für dieses Problem kamen zwei mögliche Lösungen in Betracht. Erstens die Quantifizierung mit ClCCA als MALDI-Matrix, da hier keine Interferenzen auftraten. In ersten Vorversuchen konnte MPH so in einem Konzentrationsbereich von 1-48 ng/mL mit einer exzellenten Linearität von R2=0,9992 quantifiziert werden. Eine zweite mögliche Problemlösung war die Verwendung von Tandem-Massenspektrometrie. Hierzu wurden Fragmentionen-Massenspektren der überlagerten Signale aufgenommen. MPH und der verwendete interne Standard MPH-d9 zeigten dabei spezifische Fragmentionensignale, über die quantifiziert wurde. Da die Sensitivität um den Faktor 100 im Vergleich zu MS-Spektren von CHCA und ClCCA gesteigert werden konnte, wurde die weitere Methodenentwicklung basierend auf der Tandem-Massenspektrometrie mit der MALDI-Matrix CHCA durchgeführt. Überdies sind MS/MS-Versuche unter Verwendung von ClCCA als MALDI-Matrix für kleine Moleküle sehr erfolgsversprechend und sollten in weiteren Forschungsarbeiten durchgeführt werden.
Die Dried Blood Spot Technik als alternative Probenvorbereitung bietet eine Reihe von Vorteilen, wie etwa den einer einfacheren Lagerung und eines einfacheren Transports einer großen Menge von Proben. Darüber hinaus werden nur wenige Mikroliter Blut verwendet, was vorteilhaft ist bei z B. klinischen Studien oder dem Therapeutic Drug Monitoring. Diese Art der Probennahme ist somit eine perfekte Ergänzung für weitere quantitative Analysen von Methylphenidat in Rattenblut. Den Ratten würden nur wenige Mikroliter Blut entnommen werden, was ihr Überleben sichert und der Transport der Proben auf dem Postweg wäre wesentlich einfacher. Um eine allgemein verwendbare DBS-MALDI-MS-Methode zu entwickeln, wurden neben Methylphenidat auch bekannte Analyten aus dem Bereich des Dopings sowie Lamotrigin, Coffein und Theophyllin als Beispiele für das Therapeutic Drug Monitoring verwendet. Es wurden verschiedene Lösungsmittel zur Extraktion eingesetzt, wobei sich eine Kombination aus Methyl-tert-Butylether und Ethanol, sowie Aceton als am besten geeignet erwies. Einige Analyten wie Coffein, Theophyllin und Lamotrigin wurden bis zu einer Konzentration von 0,5 μg/mL quantifiziert. Diese Bestimmungsgrenze ist bei Analyten aus dem Bereich des Dopings wie z.B. Salbutamol, Methylphenidat oder Clenbuterol, deren therapeutisch wirksame Plasmakonzentration im Bereich von wenigen Nanogramm pro Milliliter Blut liegt, um den Faktor 15-500 zu hoch. Diese Analyten waren bis zu einer Konzentration von 5 μg/mL im Blut mittels MALDI-MS problemlos nachweisbar. Um die Sensitivität zu erhöhen, ist es allerdings sinnvoll, die Extraktion zukünftig für die einzelnen Analyten zu optimieren, sie mittels Festphasenextraktion oder LC anzureichern und MS/MS-Spektren aufzunehmen. Für die Analyten Coffein, Theophyllin und Lamotrigin, deren therapeutisch wirksame Plasmakonzentration im ein- bis zweistelligen Mikrogramm-pro-Milliliter Bereich liegt, eignete sich die entwickelte Methode sehr gut. Es wurde eine Methodenvalidierung durchgeführt, wobei die validierten Parameter den Vorgaben der FDA entsprachen.
Da die Auswahl der MALDI-Matrix bei den verschiedenen Methodenentwicklungen jeweils ein kritischer Faktor war, wurden abschließend eine Auswahl von Analyten mit einer Molekülmasse bis ca. 600 Da mit verschiedenen MALDI-Matrizes präpariert. Ein Großteil der Analyten wurde am sensitivsten mit ClCCA nachgewiesen. Im Rahmen dieser Versuche wurde auch erstmals ein Strukturanalogon von ClCCA, und zwar ClCCA-Tetrazol, als alternative MALDI-Matrix eingesetzt, bei welchem die Carboxylgruppe durch einen Tetrazolring ausgetauscht wurde. Diese zeigte eine sehr homogene Kristallisation und für einige Analyten eine bis zu Faktor 3 höhere Signalintensität im Vergleich zu ClCCA. Außerdem war auffällig, dass einige Analyten unter bestimmten Präparationsbedingungen wie z B. der Graphite Supported Preparation sensitiver mittels MALDI-MS nachweisbar waren. Bei anderen Analyten verschlechterten sich die Analysenergebnisse. Graphit verändert stark die Kristallisation der MALDI-Matrix und es wird vermutet, dass sich dies auf den Einbau der Analyten in die Matrixkristalle auswirkt. Es konnte bislang aber noch nicht abschließend geklärt werden, wie genau die Präparation der Proben Einfluss auf den Einbau der Analyten in die Matrix nimmt. Eine Untersuchung dieser Phänomene sollte daher Gegenstand weiterer Forschungsprojekte sein.
Zusammenfassend stellt die MALDI-Massenspektrometrie eine schnelle und robuste Methode zur Quantifizierung einer Vielzahl kleiner Moleküle in komplexen biologischen Matrizes dar.
Dialektik
(2018)
Was 'Dialektik' nun genau sei, darüber gibt es immer noch sehr verschiedene und auch einander ausschließende Auffassungen. Vor allem auch darüber, ob es eine Dialektik gebe oder geben könne, die sich noch besonders durch das Attribut 'materialistisch' empfehlen würde. Je näher wir hinsehen, desto mehr entschwindet uns der Begriff, der einmal so viele Gewissheiten trug. Vielleicht liegt das auch schon daran, dass sich im Begriff der Dialektik viele Bedeutungsdimensionen gleichsam sedimentiert haben; er trägt schwer an seiner Geschichte und kann sich gerade deshalb immer wieder von einseitigen Fixierungen zurückziehen.
The Trichoptera of Panama V. Descriptions of new species, new country records, and a synonymy
(2018)
The Río Chiriqui basin is one of 52 major watershed areas, or cuencas, in the Republic of Panama. It occurs in western Panama, discharges into the Pacific Ocean, and includes portions of Volcán Barú on its northern extent. The Río Caldera occupies the northernmost subbasin of this basin. Two of its tributaries, Quebrada Grande and Quebrada Jaramillo, occur in close proximity and on opposite sides, and have different recent geologic histories and current land use patterns. During the course of investigating the caddisfly fauna of these two drainages, three new species of the microcaddisfly genus Neotrichia Morton (Trichoptera: Hydroptilidae) were identified: N. collierorum and N. anzuelo from Quebrada Jaramillo and N. tatianae from Quebrada Grande. These are described and figured herein. We also add one new genus (Rhyacopsyche Mueller) and five new country records (Hydroptila paschia Mosely, Metrichia ancora Bueno-Soria and Holzenthal, Ochrotrichia jolandae BuenoSoria and Holzenthal, Rhyacopsyche obliqua Flint, and Chimarra (Curgia) maritza Flint) for Panama. Finally, we designate Ochrotrichia abrelata Harris and Armitage, 2015 as a junior synonym of Ochrotrichia jolandae Bueno-Soria and Holzenthal, 2008. This synonymy and the newly recorded species and country records increase Panama’s known trichopteran fauna to 350 species, distributed among 15 families and 52 genera.
The Republic of Panama currently has 358 recorded species of Trichoptera. Herein we add 25 new country records for Panama. The newly recorded taxa increase Panama’s total known caddisfly fauna to 383 species, distributed among 15 families and 52 genera. These results are part of an ongoing effort to characterize the caddisfly fauna of Panama, and to evaluate that country’s major watersheds (cuencas).
Background: Understanding the location and cell-type specific binding of Transcription Factors (TFs) is important in the study of gene regulation. Computational prediction of TF binding sites is challenging, because TFs often bind only to short DNA motifs and cell-type specific co-factors may work together with the same TF to determine binding. Here, we consider the problem of learning a general model for the prediction of TF binding using DNase1-seq data and TF motif description in form of position specific energy matrices (PSEMs).
Methods: We use TF ChIP-seq data as a gold-standard for model training and evaluation. Our contribution is a novel ensemble learning approach using random forest classifiers. In the context of the ENCODE-DREAM in vivo TF binding site prediction challenge we consider different learning setups.
Results: Our results indicate that the ensemble learning approach is able to better generalize across tissues and cell-types compared to individual tissue-specific classifiers or a classifier applied to the data aggregated across tissues. Furthermore, we show that incorporating DNase1-seq peaks is essential to reduce the false positive rate of TF binding predictions compared to considering the raw DNase1 signal.
Conclusions: Analysis of important features reveals that the models preferentially select motifs of other TFs that are close interaction partners in existing protein protein-interaction networks. Code generated in the scope of this project is available on GitHub: https://github.com/SchulzLab/TFAnalysis (DOI: 10.5281/zenodo.1409697)
Background: Bidirectional promoters (BPs) are prevalent in eukaryotic genomes. However, it is poorly understood how the cell integrates different epigenomic information, such as transcription factor (TF) binding and chromatin marks, to drive gene expression at BPs. Single-cell sequencing technologies are revolutionizing the field of genome biology. Therefore, this study focuses on the integration of single-cell RNA-seq data with bulk ChIP-seq and other epigenetics data, for which single-cell technologies are not yet established, in the context of BPs.
Results: We performed integrative analyses of novel human single-cell RNA-seq (scRNA-seq) data with bulk ChIP-seq and other epigenetics data. scRNA-seq data revealed distinct transcription states of BPs that were previously not recognized. We find associations between these transcription states to distinct patterns in structural gene features, DNA accessibility, histone modification, DNA methylation and TF binding profiles.
Conclusions: Our results suggest that a complex interplay of all of these elements is required to achieve BP-specific transcriptional output in this specialized promoter configuration. Further, our study implies that novel statistical methods can be developed to deconvolute masked subpopulations of cells measured with different bulk epigenomic assays using scRNA-seq data.
O presente artigo tem como objetivo analisar a construção de imagens discursivas de aprendizes em sumários e em atividades contidas em livros didáticos de Alemão como Língua Estrangeira (ALE), e de que modo essas construções antecipam que tipo de inserção esse aprendiz teria de/poderia ocupar nessa comunidade de produção/circulação de textos na língua alvo. Nesse sentido, o quadro teórico se constrói a partir da articulação entre a perspectiva polifônica da linguagem (BAKHTIN 2011), a noção de práticas discursivas (FOUCAULT 2004; MAINGUENEAU 2008) e o disciplinamento de saberes (FOUCAULT 2002), considerando a relevância de tal articulação para uma crítica à Linguística Aplicada a partir de Rocha e Daher (2015). Por meio das análises de livros didáticos de ALE, observamos a construção de imagens de aprendiz que parece retirá-lo das situações de interação, considerando-o mero espectador, que se ocupará de repetir sentenças e estruturas determinadas por uma simulação artificial de situações comunicativas, mais do que permitir a ele espaços de interação e de inserção nessas situações. Além disso, os materiais comunicam uma imagem de aprendiz-consumidor-turista, interessado em aprender a língua para fazer viagens, realidade essa distante da brasileira.
Dieser Aufsatz widmet sich den Problemen der "Medienphilosophie", die vor allem vom gerade erschienenen Handbuch der Medienphilosophie in aller Schärfe aufgeworfen wurden – auch vom Autor dieser Zeilen, der selbst mit einem Beitrag im Buch vertreten ist. Er ist so etwas wie der Versuch einer Klärung der Probleme, die sich in den letzten 50 Jahren in den Medien angesammelt haben.
Poetic encounter: Rhapsodies from the South is compilation of poems by Southern African Writers from South Africa and Zimbabwe. The poems, were written not only to depict life but also tell tales of socio-political and economic history that Southern African people traversed from colonialism, apartheid to freedom. Therefore, readers from all walks-of-life can identify with themes such as apartheid, economic deprivation, religion and culture, love and so forth that are carefully ensconced in this compilation. The authors invite the readers, to not only indulge the lived injustice and violent nature of both our historic past and trajectory to the current state of affairs, but also appreciate, cry, smile and reminiscence about the life in general as encapsulated in this refreshing and aesthetic work of art - the poetic encounter.
Neurons collect their inputs from other neurons by sending out arborized dendritic structures. However, the relationship between the shape of dendrites and the precise organization of synaptic inputs in the neural tissue remains unclear. Inputs could be distributed in tight clusters, entirely randomly or else in a regular grid-like manner. Here, we analyze dendritic branching structures using a regularity index R, based on average nearest neighbor distances between branch and termination points, characterizing their spatial distribution. We find that the distributions of these points depend strongly on cell types, indicating possible fundamental differences in synaptic input organization. Moreover, R is independent of cell size and we find that it is only weakly correlated with other branching statistics, suggesting that it might reflect features of dendritic morphology that are not captured by commonly studied branching statistics. We then use morphological models based on optimal wiring principles to study the relation between input distributions and dendritic branching structures. Using our models, we find that branch point distributions correlate more closely with the input distributions while termination points in dendrites are generally spread out more randomly with a close to uniform distribution. We validate these model predictions with connectome data. Finally, we find that in spatial input distributions with increasing regularity, characteristic scaling relationships between branching features are altered significantly. In summary, we conclude that local statistics of input distributions and dendrite morphology depend on each other leading to potentially cell type specific branching features.
Landwirtschaft ist der Hauptmotor der westafrikanischen Wirtschaft und Kleinbauern liefern fast 70 % des Nahrungsmittelbedarfs. Traditionell wird hauptsächlich Regenfeldbau betrieben, der durch geringen Agrarinput und die Nutzung von einfachen Werkzeugen wie Hacke und Buschmesser gekennzeichnet ist. Die Ernteerträge sind gering und die Bodenfruchtbarkeit sinkt schnell nach einigen Anbaujahren. Infolgedessen werden Wald- und Weidefläche gerodet und die Landdegradation wird beschleunigt. Dies hat direkte Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktivität und die Ernährungssicherheit der Kleinbauern.
Die vorliegende Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, sozio-ökonomische und geo-ökologische Faktoren, die den Landnutzungswandel in zwei Agrarökosystemen der Atakora Gebirgskette steuern, aufzudecken. Schließlich sollen ortsangepasste Maßnahmen vorgeschlagen werden, um die Agrarökosysteme wiederherzustellen und ihre Dienstleistungen für Kleinbauern zu erhalten.
Haushaltsbefragungen und Gruppendiskussionen wurden während Geländeaufenthalten in den Jahren 2014 und 2015 in den Dörfern der beiden Ethnien durchgeführt. Die Landnutzung und ihr Wandel werden über knapp 30 Jahre anhand von Bildern des Satellitensystems LANDSAT aus den Jahren 1987, 2001 und 2015 ausgewertet. Eine überwachte Klassifikation nach dem „Maximum Likelihood“-Klassifkationsalgorithmus und Veränderungs-analysen wurden durchgeführt. Zum Erfassen der Variabilität der Agrarparameter der Böden wurden Bodenprofile nach dem Catena-Prinzip gegraben. Bodenproben wurden aus jedem Horizont genommen. Anschließend wurden einige physische Parameter und die Nährstoffgehalte vom Fachpersonal des bodenkundlichen Labors des Instituts für Physische Geographie (Geowissenschaften) bestimmt.
Innerhalb der knapp letzten dreißig Jahre (1987-2015) ist die natürliche Vegetation bei den beiden Ethnien zugunsten der Landwirtschaft und der bebauten bzw. vegetationsfreien Flächen zurückgegangen. Über die analysierten Zeiträume liegen mehr Flächen bei den Ditamari (47,24%) unter einer negativen Dynamik als bei den Éwé (36,41%). Die Untersuchung der Steuerungsfaktoren des Landnutzungswandels bringt heraus, dass der höhere Anteil an positiv veränderten Flächen bei den Éwé ist nicht durch bessere Landnutzungsstrategien begründet. Vielmehr stellt das Relief der begrenzende Faktor für die Ausdehnung der Ackerflächen und damit die bessere Erhaltung der natürlichen Vegetation bei den Éwé dar.
Die erste Annahme, dass Veränderungen in der Landnutzung die Landdegradation zur Folge haben, wird in den beiden Untersuchungsgebieten bestätigt. Die abnehmende Dichte der Vegetationsdecke begünstigt Prozesse der Flächen-, Rillen- und Rinnenspülung. Zudem werden die ökologischen Bodenfunktionen vermindert. Erscheinungen der Landdegradation bei den Ditamari sind die Ausdehnung von oberflächlich verkrusteten Arealen und die Verbreitung des Unkrautes Striga hermontica. Bei den Éwés tritt eine starke Profilverkürzung der Böden ein und das anstehende Gestein wird an mehreren Stellen freigelegt.
Die zweite Hypothese wird in Hinsicht auf die räumliche und ethnische Differenzierung der Folgen der Landdegradation bestätigt. Allerdings sind nicht, wie vermutet, die Ditamari verletzbarer als die Éwés. Die beiden Ethnien betreiben eine intensive Subsistenzwirtschaft und die Éwé entwickeln weniger Anpassungsstrategien als die Ditamari. Im Hinblick auf die globale Erwärmung könnte die Landdegradation in den beiden Gebieten fortschreiten und die Folgen auf der Landschaft und den Kleinbauern verschärfen. Die Éwé wären, anders als vermutet, verletzbarer als die Ditamari. Eine Fortschreitung der Landdegradation könnte bei den Kleinbauern Éwés langfristig den Zusammenbruch des Agrarökosystemen hervorrufen. Sie könnten langfristig die Grundlage ihrer Existenzsicherung verlieren.
Die Studie zeigt auf, dass traditionell, zurückgezogen lebende Völker wie die Ditamari das Agrarökosystem nachhaltiger bewirtschaften und angesichts der Landdegradation anpassungsfähiger sind als tief umgewandelte Gesellschaften wie die Éwés. Sie bringt heraus, dass Kleinbauern Westafrikas keinesfalls als eine Einheit betrachtet werden sollten. Jede Ethnie ist durch Merkmale gekennzeichnet, die ihre Gestaltung der Landschaft beeinflussen. Diese Vielfältigkeit und Besonderheiten der kleinbäuerlichen Gesellschaften müssen in der Entwicklungszusammenarbeit stärker berücksichtigt werden.
Im Naturschutzgebiet „Kühkopf-Knoblochsaue“ in der hessischen Rheinaue wurden 2013 121 dreijährige Pflanzen der Wilden Weinrebe in zwei Bereichen der Kühkopfaue angepflanzt. Für diese Anpflanzung standen 65 Genotypen zur Verfügung. 2014 überlebten 86 % der Pflanzen, 79 % wurden als „gut“ oder „durchschnittlich“ bonitiert.
Im 19. und 20. Jahrhundert war Georgien mit Ausnahme der Jahre der kurzlebigen Georgischen Demokratischen Republik (1918–1921) Bestandteil des russischen und später des sowjetischen Imperiums. Als Gegenstand von Hegemonialkämpfen zwischen Nationen und Imperien wurde der politische Raum des georgischen Feudalkönigreiches und der geographische Raum zwischen dem Kaukasus und dem Schwarzen Meer seit der Antike immer wieder symbolisch und affektiv aufgeladen, gedeutet und umgedeutet. Diese Kollektivmonographie rekonstruiert die Wechselwirkung geopoetischer und geopolitischer Verschiebungen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, die Erfindung des Kaukasus als eines einheitlichen geokulturellen Raumes, die kulturelle Semantisierung des Schwarzen Meeres und der Kolchis erstmalig als einen Dialog zwischen georgischen, abchasischen und russischen Perspektiven.
2018 ist Georgien Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Zum ersten Mal nach der Wende wird die georgische Literatur damit prominent in einer fremden Sprache präsentiert. Gerade die Literaturen kleiner Nationen sind auf internationale Anerkennung dieser Art besonders angewiesen. Doch gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen Literaturen 'kleiner' und 'großer Nationen'? Diese Frage ist im Spannungsfeld zweier Konzepte zu diskutieren, die mit dem der Nationalliteratur als lange dominierendem Ordnungsprinzip literarischer Texte konkurrieren: kleine Literatur und Weltliteratur.
The genus of Neotropical frogs Pseudopaludicola Miranda-Ribeiro, 1926 includes 23 species, which occur throughout South America. Herein we describe a new species of Pseudopaludicola from the central region of the state of Minas Gerais (southeastern Brazil). This new species is distinguished by the adult morphology, the advertisement call, and molecular data. It is diagnosed mainly by its small size, terminal phalanges knobbed (lack of any expansion of the digital tips), proportionally short hind limbs, and its advertisement call composed of series of two-pulsed notes, emitted at a high repetition rate. In addition, we report the occurrence of the new species in the southern foothills of the Serra do Cipó National Park, at elevations lower than 800 m above sea level (a.s.l). The sister species of this new taxon is P. mineira Lobo, 1994, which occurs in rupestrian grasslands above 1200 m a.s.l. at the Serra do Cipó National Park and in Serra do Cabral, both in the state of Minas Gerais, Brazil. We also redescribe the advertisement call of P. mineira based on recordings from topotypical males and compare it to calls of related species.
We investigate the characteristics of infrastructure as an asset class from an investment perspective of a limited partner. While non U.S. institutional investors gain exposure to infrastructure assets through a mix of direct investments and private fund vehicles, U.S. investors predominantly invest in infrastructure through private funds. We find that the stream of cash flows delivered by private infrastructure funds to institutional investors is very similar to that delivered by other types of private equity, as reflected by the frequency and amounts of net cash flows. U.S. public pension funds perform worse than other institutional investors in their infrastructure fund investments, although they are exposed to underlying deals with very similar project stage, concession terms, ownership structure, industry, and geographical location. By selecting funds that invest in projects with poor financial performance, U.S. public pension funds have created an implicit subsidy to infrastructure as an asset class, which we estimate within the range of $730 million to $3.16 billion per year depending on the benchmark.
Multiplex families with a high prevalence of a psychiatric disorder are often examined to identify rare genetic variants with large effect sizes. In the present study, we analysed whether the risk for bipolar disorder (BD) in BD multiplex families is influenced by common genetic variants. Furthermore, we investigated whether this risk is conferred mainly by BD-specific risk variants or by variants also associated with the susceptibility to schizophrenia or major depression. In total, 395 individuals from 33 Andalusian BD multiplex families as well as 438 subjects from an independent, sporadic BD case-control cohort were analysed. Polygenic risk scores (PRS) for BD, schizophrenia, and major depression were calculated and compared between the cohorts. Both the familial BD cases and unaffected family members had significantly higher PRS for all three psychiatric disorders than the independent controls, suggesting a high baseline risk for several psychiatric disorders in the families. Moreover, familial BD cases showed significantly higher BD PRS than unaffected family members and sporadic BD cases. A plausible hypothesis is that, in multiplex families with a general increase in risk for psychiatric disease, BD development is attributable to a high burden of common variants that confer a specific risk for BD. The present analyses, therefore, demonstrated that common genetic risk variants for psychiatric disorders are likely to contribute to the high incidence of affective psychiatric disorders in the multiplex families. The PRS explained only part of the observed phenotypic variance and rare variants might have also contributed to disease development.
The semantics of adjectives related to nominals denoting societal roles, such as presidential (from president), have remained understudied. We examine the semantics of what we call role-denoting relational adjectives, providing a formal analysis using the notion of a frame, a unified representation for lexical knowledge, world knowledge, and context. The frames we propose are based on a constructivist philosophical understanding of social roles, leading us to posit a multi-tiered ontology of events and individuals. Using frames and our ontology, we provide a general semantics for role-denoting relational adjectives and roles
In the context of limited donor pool in cardiothoracic transplantation, utilization of organs from high risk donors, such as suicidal hanging donors, while ensuring safety, is under consideration. We sought to evaluate the outcomes of lung transplantations (LTx) that use organs from this group.
Between January 2011 and December 2015, 265 LTx were performed at our center. Twenty-two recipients received lungs from donors after suicidal hanging (group 1). The remaining 243 transplantations were used as a control (group 2). Analysis of recipient and donor characteristics as well as outcomes was performed.
No statistically significant difference was found in the donor characteristics between analyzed groups, except for higher incidence of cardiac arrest, younger age and smoking history of hanging donors (P < .001, P = .022 and P = .0042, respectively). Recipient preoperative and perioperative characteristics were comparable. Postoperatively in group 1 there was a higher incidence of extracorporeal life support (27.3 vs 9.1%, P = .019). There were no significant differences in chronic lung allograft dysfunction-free survival between group 1 and 2: 92.3 vs 94% at 1 year and 65.9 vs 75.5% at 3 years (P = .99). The estimated cumulative survival rate was also similar between groups: 68.2 vs 83.2% at 1 year and 68.2% versus 72% at 3 years (P = .3758).
Hanging as a donor cause of death is not associated with poor mid-term survival or chronic lung allograft dysfunction following transplantation. These results encourage assessment of lungs from hanging donors, and their consideration for transplantation.
Discourses in the historical (or narrative) use of the simple present in English prohibit backshifting, though they allow forward sequencing. Unlike both reference time theories and discourse coherence theories of these temporal inferences, we propose that backshifting has a different source from narrative progression. In particular, we argue that backshifting arises through anaphora to a salient event in the preceding discourse.
Biologische Signalwege bilden komplexe Netzwerke aus, um die Zellantwort sensibel regulieren zu können. Systembiologische Ansätze werden eingesetzt, um biologische Systeme anhand von Computer-gestützten Modellen zu untersuchen. Ein mathematisches Modell erlaubt, neben der logischen Erfassung der Regulation des biologischen Systems, die systemweite Simulation des dynamischen Verhaltens und Analyse der Robustheit und Anfälligkeit.
Der TNFR1-vermittelte Signalweg reguliert essenzielle Zellvorgänge wie Entzündungsantworten,
Proliferation und Zelltod. TNFR1 wird von dem Zytokin TNF-α stimuliert und fördert daraufhin die Bildung verschiedener makromolekularer Komplexe, welche unterschiedliche Zellantworten einleiten, von der Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF-κB, welcher die Expression von proliferationsfördernden Genen reguliert, bis zu zwei Formen des Zelltods, der Apoptose und der Nekroptose. Die Regulation der verschiedenen Zellantworten wird auch als molekularer Schalter bezeichnet. Die exakten molekularen Vorgänge, welche die Zellantwort modulieren, sind noch nicht vollständig entschlüsselt. Eine Fehlregulation des Signalwegs kann chronische Entzündungen hervorrufen oder die Entstehung von Tumoren fördern.
In dieser Thesis haben wir die neuesten Erkenntnisse der Forschung des TNFR1-Signalwegs anhand von umfangreichen Interaktionsdaten aus der Literatur erstmals in einem Petrinetz-Modell erfasst und analysiert. Das manuell kuratierte Modell umfasst die sequenziellen Prozesse der NF-κB-Aktivierung, Apoptose und Nekroptose und berücksichtigt den Einfluss posttranslationaler Modifikationen.
Weiterhin wurden Analysemethoden für Signalwegs-Modelle entwickelt, welche die spezifischen Anforderungen dieser biologischen Systeme berücksichtigen und eine biologisch motivierte Netzwerkanalyse ermöglichen. Die Manatee-Invarianten identifizieren Signalflüsse im Gleichgewichtszustand in Modellen, die Zyklen aufweisen, und werden als Linearkombination von Transitions-Invarianten gebildet. Diese Signalflüsse erfassen idealerweise einen Prozess von der Rezeptorstimulation zur Zellantwort in einem Modell eines Signalwegs. Die Bestimmung aller möglichen Signalflüsse in Modellen von Signalwegen ist eine notwendige Voraussetzung für weitere biologisch motivierte Analysen, wie die in silico-Knockout Analyse. Wir haben ebenfalls ein neues Konzept zur Untersuchung von in silico-Knockouts vorgestellt. Die Effekte der in silico-Knockouts auf einzelne Komplexe und Prozesse des Signalwegs werden in der in silico-Knockout-Matrix repräsentiert. Wir haben die Software-Anwendung isiKnock entwickelt, welche beide Konzepte kombiniert und eine systematische Knockout-Analyse von Petrinetz-Modellen unterstützt.
Das Petrinetz-Modell des TNFR1-Signalwegs wurde auf seine elementaren Eigenschaften geprüft und die etablierten Analysen wie Platz-Invarianten und Transitions-Invarianten durchgeführt. Hierbei konnten die Transitions-Invarianten nicht in allen Fällen komplette biologische Signalflüsse beschreiben. Wir haben ebenfalls die neu vorgestellten Methoden auf das Petrinetz-Modell angewandt. Anhand der Manatee-Invarianten konnten wir die zusammenhängenden Signalflüsse identifizieren und nach ihrem biologischen Ausgang klassifizieren sowie die Auswirkungen der Rückkopplungen untersuchen. Wir konnten zeigen, dass die survival-Antwort durch die Aktivierung von NF-κB am häufigsten auftritt, danach die Apoptose, gefolgt von der Nekroptose. Die alternativen Signalflüsse in Form der Manatee-Invarianten spiegeln die Robustheit des biologischen Systems wider. Wir führten eine ausgiebige in silico-Knockout-Analyse basierend auf den Manatee-Invarianten durch, um die Proteine des Signalwegs nach ihrem Einfluss einzustufen und zu gruppieren. Die Proteine des Komplex I wiesen hierbei den größten Einfluss auf, angeführt von der Rezeptorstimulation und RIP1. Wir betrachteten und diskutierten die Regulation des molekularen Schalters anhand der Knockout-Analyse von selektierten Proteinen und deren Auswirkung auf wichtige Komplexe im Modell. Wir identifizierten die Ubiquitinierung in Komplex I sowie die NF-κB-abhängige Genexpression als die wichtigen Kontrollpunkte des TNFR1-Signalwegs. In Komplex II ist die Regulation der Aktivierung der Caspase-Aktivität entscheidend.
Die umfangreiche Netzwerkanalyse basierend auf Manatee-Invarianten und systematischer in silico-Knockout-Analyse verifizierte das Petrinetz-Modell und erlaubte die Untersuchung der Robustheit und Anfälligkeit des Systems. Die neu entwickelten Methoden ermöglichen eine fundierte, biologisch relevante Untersuchung von in silico-Modellen von Signalwegen. Der systembiologische Ansatz unterstützt die Aufklärung der Regulation und Funktion des verflochtenen Netzwerks des TNFR1-Signalwegs.
Im Folgenden soll ein kurzer Überblick gegeben werden über die schiitische Sicht der frühislamischen Geschichte sowie über einige Phänomene, die sich daraus ergeben haben. Sie sind Hindernisse einer islamischen Einheit und müssten, sollte ein ernsthafter Versuch einer solchen verfolgt werden, mit deutlich mehr Mut angegangen werden. Dabei geht es hier weniger darum, alle Unterschiede zwischen Schia und Sunna aufzuzeigen, als sich auf die wirklich problematischen Felder zu konzentrieren, die nicht Folgen späterer, oft zufälliger Entwicklungen sind, sondern Weichenstellungen, die in der Frühgeschichte zu verorten sind. Bisher werden diese neuralgischen Punkte bei den Versuchen einer islamischen Ökumene, um diesen sehr christlich belegten Begriff an dieser Stelle doch einmal zu verwenden, meist umgangen, weil man um ihre Brisanz und Sprengkraft weiß. Doch müsste die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Geschichtsbildern erfolgen, da sie ein wichtiges innerislamisches Differenzkriterium bilden; zumindest sollte man sich klar darüber sein, dass es unterschiedliche Geschichtsbilder gibt und sie ein Differenzkriterium bilden.
The research of phraseology in fiction has gained importance from its wide potential of its application in modern literature. This creative linguistic phenomenon manifests itself primarily in the branch of “author phraseologism”. Author phraseologism indicates the phraseological units that appear in the works of a certain author; these units may occur frequently or may occur in isolated cases throughout the his/her work. Author phraseologism is regarded as a main source of creative expressions. If these creative expressions are subjected to circulation and wide usage, they develop into established phraseologisms that become well-known to the public. A renowned exemplification of this is the quotation from Hamlet “to be or not to be, that is the question”. Generally, these author phraseologisms have certain functions to fulfil; they give the literary work a semantic and aesthetic value.
Therefore, this paper attempts to explore Peter's active creative work on his poetic language since he rarely tends to use the fairly frozen idiomatic phrases that have widely been used before his time. This research paper analyses these creative phrases syntactically, semantically and metaphorically by identifying the phraseological potential, aesthetic value and poetic function in some of Peter's short stories.
The selected short stories of Peters that are analysed, are a part of the most modern literary works. This could be the reason for that his newly created phrases, have not been acknowledged as fixed phrases yet. The fact that the phrases are not repeated within the same story or in other works by himself, may be one of the reasons for that the investigated examples cannot be considered as anchored phraseologisms.
What gives this paper importance is the study of the creative language of Peters. Furthermore, this paper contributes to synchronous and documentary research of phraseology in the German literature. Peter's works has been previously studied from a literary and cultural point of view, however the linguistic aspects of his works were not given sufficient attention.
In diesem Aufsatz wird der Entwicklungsprozess des digitalen Lehr- und Lernspiels 'Berlin 3D entdecken!', das in Kooperation von Bursaer und Jenaer DaF-DozentInnen entwickelt wurde, unter technischen und didaktischen Aspekten vorgestellt. Digitalspiel-basiertes Fremdsprachen Lernen (DGBLL) und Gamifizierung sind gegenwärtige Tendenzen im computerbasierten Fremdsprachenlernen. Die Millenium-Generationen, die sog. Digital Natives, lernen durch digitale (Lern-)Spiele diverser Art (Prensky 2001). Während die Jugendlichen digitale Sprachlernspiele als neues Material willkommen heißen, bleiben die Lehrpersonen aus verschiedenen Gründen eher skeptisch, was oft kritisiert wird (Allsop et al. 2013, Blume 2017, Chandler 2013, Emin-Martinez & Ney 2013, Gerber & Price 2013, Wagner & Mitgutsch 2009). Doch die Kritik an den Lehrenden ist nicht gerechtfertigt, da fast alle Spiele dieser Art als Medium zum individuellen Lernen in außerschulischen Kontexten konzipiert worden sind und sich daher nur bedingt in den Unterricht integrieren lassen. Es bleibt offen, wie Lehrende ein Selbstlernmedium im Unterricht verwenden können. Der entscheidende Grund zurückhaltender Einstellungen von Lehrenden ist, dass derzeit kein digitales Spiel vorhanden ist, das sie in ihren DaF-Klassen zu unterrichtlichen Zwecken einsetzen können, d.h. es gibt kein digitales Lehrspiel! Um zur Lösung dieses Problems beizutragen, wurde ein digitales DaF-Lehrspiel entwickelt: 'Berlin 3D entdecken!' Durch dieses Spiel können DaF-Lehrende in eigenen Klassen spielend lehren. Auf dem Sprachniveau B1+ liefert das Spiel landeskundliche Informationen über fünf Sehenswürdigkeiten in Berlin Mitte. Als RPG (Role Play Game) konzipiertes Spiel enthält es 3D-Modelle von historischen Bauten, die von Avataren realitätsnah erkundet werden. Durch 3D-Präsentationen, interaktive Übungen und einen Abschlusstest bietet das Spiel die Möglichkeit, es in den Unterricht zu integrieren. Es wurden vier Grundversionen des Spiels entwickelt: für PC, Smartboard, Web und Mobil (Android & IOS).
Bu araştırmada, 2016 yılında U. Ü. bilimsel araştırma projelerini destekleme birimi (BAP) desteğiyle başlatılan bir proje kapsamında yapılan yabancı dil öğretiminde dijital oyunlar ve oyunlaştırılmış uygulamalar geliştirme çalışmaları ele alınmıştır. Proje sürecinde yapılan alanyazın taraması ve öğretmenlerle yapılan anket çalışması sonucunda yabancı dil öğrenimi ve öğretimi süreçlerinde 3B dijital oyunların yeterince kullanılmadığı ve öğretmenlerin dijital oyun kullanma ve geliştirme konusunda yeterli kuramsal ve uygulamalı bilgiye sahip olmadıkları belirlenmiştir. Bu sonuç dikkate alınarak yapılan bu çalışmanın üçüncü bölümünde öğretmenlere ve materyal geliştiricilere yol göstermek amacıyla dijital oyun geliştirme süreci aşama aşama somut örneklerle ortaya konmuş, bu süreçte kullanılabilecek, materyal geliştirme araçları ayrıntılı olarak tanıtılmıştır. Söz konusu proje süreçlerinde elde edilen ve bu çalışmada ortaya konan bilgilerin yabancı dil öğretiminde dijital oyunların yaygınlaşmasına ve yabancı dil öğretmenlerinin kendi dersleri için dijital oyun materyallerini geliştirmelerine katkı sağlanması hedeflenmektedir.
Teknoloji alanında sergilenen gelişmeler her dönemde birçok alana olduğu gibi yabancı dil öğretimi alanına da etki etmiş ve bu alandaki ortam, materyal, araç-gereç, yöntem, teknik vb. daha birçok değişkeni biçimlendirmiştir. Yabancı dil öğretiminin tarihsel gelişim sürecinde çağın teknik gelişmelerine paralel olarak ders kitapları, tepegöz saydamları, dia filmler, analog (kasetlerde) ve dijital (CD vb.) ses materyalleri, analog ve dijital filmler, dijital sunu materyalleri, bilgisayar destekli etkileşimli öğrenim uygulamaları gibi geniş bir materyal yelpazesi oluşmuştur. İlk kişisel bilgisayarın üretildiği 1980 yılından itibaren eğlencelik dijital oyunlar da geliştirilmiştir. 36 yıllık bu süreçte eğitsel dijital oyunlar da geliştirilmiş ve yabancı dil öğrenim/öğretim materyalleri yelpazesine eğitsel dijital oyunlar da eklenmiştir. Günümüzde piyasada birçok eğitsel dijital oyun mevcuttur ve bunlar donanım, yazılım, yapı, içerik vb. gibi özelliklerine göre çeşitli gruplara/türlere ayrılmaktadır.
White matter microstructural changes and episodic memory disturbances in late-onset bipolar disorder
(2018)
Background: Bipolar disorder (BD) has been associated with distributed network disruption, but little is known on how different clinical subtypes, particularly those with an earlier and later onset of disease, are related to connectivity changes in white matter (WM) tracts.
Methods: Diffusion tensor imaging (DTI) and volumetric measures were carried out in early-onset bipolar patients [(EOD) (n = 16)], late-onset bipolar disorder [(LOD)(n = 14)] and healthy controls (n = 32). We also computed ROI analysis of gray matter (GM) and white matter (WM) volumes using the regions with significant group differences in the DTI parameters. Cognitive and behavior measurements were analyzed between groups.
Results: Lower fraction of anisotropy (FA) in the right hemisphere comprising anterior thalamic radiation, fornix, posterior cingulate, internal capsule, splenium of corpus callosum was observed in the LOD in comparison with EOD; additionally, lower FA was also found in the LOD in comparison with healthy controls, mostly in the right hemisphere and comprising fibers of the splenium of the corpus callosum, cingulum, superior frontal gyrus and posterior thalamic radiation; LOD also showed worse episodic memory performance than EOD; no statistical significant differences between mood symptoms, WM and GM volumes were found between BD groups.
Conclusion: Even after correcting for age differences, LOD was associated with more extensive WM microstructural changes and worse episodic memory performance than EOD; these findings suggest that changes in the WM fiber integrity may be associated with a later presentation of BD, possibly due to mechanisms other than neuroprogression. However, these findings deserve replication in larger, prospective, studies.
Adorno pensou a filosofia moral em diversos momentos de sua carreira filosófica, notadamente em Minima Moralia (1951), Dialética Negativa (1966) e em seu curso publicado postumamente Probleme der Moralphilosophie (1996). Uma avaliação conjunta desses textos permite indicar a centralidade do que Adorno chamou de “dialética da moral” – entre impulso somático e racionalidade – na constituição da experiência do prático. Além disso, as reflexões sobre a moral são um momento privilegiado das análises metafilosóficas de Adorno, que identificam em boa parte da tradição filosófica ocidental sobre a moral a presença da dominação da natureza interna – processo que caberia à dialética materialista da moral criticar e ajudar a transformar.
Brückenbauer in den Markt : wie Erfindungen an der Goethe-Uni ihren Weg in die Wirtschaft finden
(2018)
Background: Methotrexate (MTX) remains the anchor drug in rheumatoid arthritis (RA) treatment, but is poorly tolerated or contraindicated in some patients. There is a wealth of data supporting the use of abatacept in combination with MTX, but data on alternative conventional synthetic disease-modifying antirheumatic drug (csDMARD) combinations with abatacept are scarce.
Methods: In this post-hoc exploratory analysis, efficacy and safety data were extracted from abatacept RA studies in which combination with csDMARDs other than MTX was permitted: three interventional trials (ATTAIN, ASSURE, and ARRIVE) and one real-world study (ACTION). Patients with moderate-to-severe RA received abatacept in combination with MTX, hydroxychloroquine, sulfasalazine, azathioprine, or leflunomide for 6 months to 2 years according to the study design. Change from baseline in physical function (Health Assessment Questionnaire—Disability Index (HAQ-DI); all studies) and 28-joint Disease Activity Score (C-reactive protein) (DAS28 (CRP); ATTAIN, ARRIVE, and ACTION), American College of Rheumatology response rates (ATTAIN), and safety were assessed for individual and pooled csDMARD combinations for each trial. A meta-analysis was also performed on pooled data for HAQ-DI and DAS28 (CRP) across interventional trials.
Results: Across all four studies, 731 patients received abatacept plus one non-MTX csDMARD (hydroxychloroquine n = 152; sulfasalazine n = 123; azathioprine n = 59; and leflunomide n = 397) and 2382 patients received abatacept plus MTX. Mean changes from baseline in HAQ-DI scores for abatacept plus MTX (all csDMARDs pooled) vs abatacept plus a non-MTX csDMARD were –0.54 vs –0.44 (ATTAIN), –0.43 vs –0.43 (ASSURE), and –0.39 vs –0.36 (ARRIVE). Mean changes from baseline in DAS28 (CRP) and ACR response rates were also similar with abatacept plus MTX or non-MTX csDMARDs. Data for individual non-MTX csDMARDs (pooled across studies) and real-world data were consistent with these findings. Rates of treatment-related adverse events and serious adverse events, respectively, for abatacept plus one non-MTX csDMARD vs abatacept plus MTX were 35.7% vs 41.7% and 2.4% vs 2.3% (ATTAIN), 58.0% vs 55.9% and 4.2% vs 1.7% (ASSURE), and 38.1% vs 44.3% and 0.6% vs 2.9% (ARRIVE).
Conclusions: Abatacept in combination with non-MTX csDMARDs is clinically effective and well tolerated in patients with moderate-to-severe RA, providing similar benefits to those seen with abatacept plus MTX.
In dieser Arbeit soll identifiziert werden, welcher der zahlreichen Vertreter einer Arzneistoffklasse sich letztlich auf dem Markt durchsetzen kann und ob bestimmte pharmakokinetische, pharmakodynamische, klinische oder praktische Substanzeigenschaften retrospektiv für den Markterfolg einer Substanz verantwortlich gemacht werden können. Zudem stellt sich die Frage, ob und in wie fern Analogpräparate einen Nutzen in der Arzneimitteltherapie mit sich bringen, obwohl ihnen zum Zeitpunkt ihrer Markteinführung nur ein geringer Innovationsgrad zugebilligt wurde. Um derartige Rückschlüsse ziehen zu können wurden exemplarisch folgende fünf Arzneistoffklassen untersucht, die sich durch eine Vielzahl an Vertretern auszeichnen: Arsphenamine, Sulfonamide, Benzodiazepine, Glucocorticoide sowie Betablocker. Der Untersuchungszeitraum bemisst sich folglich vom Anfang des 20. Jahrhunderts, als industriell gefertigte, chemisch definierte hochpotente Wirkstoffe die Therapie zu bestimmen begannen, bis etwa zum letzten Drittel des 20. Jahrhunderts als Preise und Kostenerstattungsfragen zusätzlich zu Substanzeigenschaften für den Markterfolg mitbestimmend wurden.
Eastern boundary upwelling provides the conditions for high marine productivity in the Canary Current System off NW-Africa. Despite its considerable importance to fisheries, knowledge on this marine ecosystem is only limited. Here, parasites were used as indicators to gain insight into the host ecology and food web of two pelagic fish species, the commercially important species Trichiurus lepturus Linnaeus, 1758, and Nealotus tripes Johnson, 1865. Fish specimens of T. lepturus (n = 104) and N. tripes (n = 91), sampled from the Canary Current System off the Senegalese coast and Cape Verde Islands, were examined, collecting data on their biometrics, diet and parasitisation. In this study, the first parasitological data on N. tripes are presented. T. lepturus mainly preyed on small pelagic Crustacea and the diet of N. tripes was dominated by small mesopelagic Teleostei. Both host species were infested by mostly generalist parasites. The parasite fauna of T. lepturus consisted of at least nine different species belonging to six taxonomic groups, with a less diverse fauna of ectoparasites and cestodes in comparison to studies in other coastal ecosystems (Brazil Current and Kuriosho Current). The zoonotic nematode Anisakis pegreffii occurred in 23% of the samples and could pose a risk regarding food safety. The parasite fauna of N. tripes was composed of at least thirteen species from seven different taxonomic groups. Its most common parasites were digenean ovigerous metacercariae, larval cestodes and a monogenean species (Diclidophoridae). The observed patterns of parasitisation in both host species indicate their trophic relationships and are typical for mesopredators from the subtropical epi- and mesopelagic. The parasite fauna, containing few dominant species with a high abundance, represents the typical species composition of an eastern boundary upwelling ecosystem.
Isolated complex I deficiency is a common biochemical phenotype observed in pediatric mitochondrial disease and often arises as a consequence of pathogenic variants affecting one of the ∼65 genes encoding the complex I structural subunits or assembly factors. Such genetic heterogeneity means that application of next-generation sequencing technologies to undiagnosed cohorts has been a catalyst for genetic diagnosis and gene-disease associations. We describe the clinical and molecular genetic investigations of four unrelated children who presented with neuroradiological findings and/or elevated lactate levels, highly suggestive of an underlying mitochondrial diagnosis. Next-generation sequencing identified bi-allelic variants in NDUFA6, encoding a 15 kDa LYR-motif-containing complex I subunit that forms part of the Q-module. Functional investigations using subjects’ fibroblast cell lines demonstrated complex I assembly defects, which were characterized in detail by mass-spectrometry-based complexome profiling. This confirmed a marked reduction in incorporated NDUFA6 and a concomitant reduction in other Q-module subunits, including NDUFAB1, NDUFA7, and NDUFA12. Lentiviral transduction of subjects’ fibroblasts showed normalization of complex I. These data also support supercomplex formation, whereby the ∼830 kDa complex I intermediate (consisting of the P- and Q-modules) is in complex with assembled complex III and IV holoenzymes despite lacking the N-module. Interestingly, RNA-sequencing data provided evidence that the consensus RefSeq accession number does not correspond to the predominant transcript in clinically relevant tissues, prompting revision of the NDUFA6 RefSeq transcript and highlighting not only the importance of thorough variant interpretation but also the assessment of appropriate transcripts for analysis.
The successful elimination of bacteria such as Streptococcus pneumoniae from a host involves the coordination between different parts of the immune system. Previous studies have explored the effects of the initial pneumococcal load (bacterial dose) on different representations of innate immunity, finding that pathogenic outcomes can vary with the size of the bacterial dose. However, others yield support to the notion of dose-independent factors contributing to bacterial clearance. In this paper, we seek to provide a deeper understanding of the immune responses associated to the pneumococcus. To this end, we formulate a model that realizes an abstraction of the innate-regulatory immune host response. Stability and bifurcation analyses of the model reveal the following trichotomy of pneumococcal outcomes determined by the bifurcation parameters: (i) dose-independent clearance; (ii) dose-independent persistence; and (iii) dose-limited clearance. Bistability, where the bacteria-free equilibrium co-stabilizes with the most substantial steady-state bacterial load is the specific result behind dose-limited clearance. The trichotomy of pneumococcal outcomes here described integrates all previously observed bacterial fates into a unified framework.
A point mutation in the Ncr1 signal peptide impairs the development of innate lymphoid cell subsets
(2018)
NKp46 (CD335) is a surface receptor shared by both human and mouse natural killer (NK) cells and innate lymphoid cells (ILCs) that transduces activating signals necessary to eliminate virus-infected cells and tumors. Here, we describe a spontaneous point mutation of cysteine to arginine (C14R) in the signal peptide of the NKp46 protein in congenic Ly5.1 mice and the newly generated NCRB6C14R strain. Ly5.1C14R NK cells expressed similar levels of Ncr1 mRNA as C57BL/6, but showed impaired surface NKp46 and reduced ability to control melanoma tumors in vivo. Expression of the mutant NKp46C14R in 293T cells showed that NKp46 protein trafficking to the cell surface was compromised. Although Ly5.1C14R mice had normal number of NK cells, they showed an increased number of early maturation stage NK cells. CD49a+ILC1s were also increased but these cells lacked the expression of TRAIL. ILC3s that expressed NKp46 were not detectable and were not apparent when examined by T-bet expression. Thus, the C14R mutation reveals that NKp46 is important for NK cell and ILC differentiation, maturation and function.
Weg mit den Talaren! Hoch die Doktorhüte! : vom Wandel der Zeremonialität an deutschen Universitäten
(2018)
"Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren": Dieser Slogan steht wie kaum ein anderer für die Aufbruchstimmung der 68er-Generation. Damit zielten die Hamburger Studenten auf das Verschweigen der NS-Vergangenheit ab, anschließend ging es aber auch den Talaren selbst an den Kragen. Seit einigen Jahren wird im zeremoniellen Raum der Universitäten vielfach experimentiert: Die Fächer bilden eine jeweils eigene Feierkultur aus – auf der Suche nach einem Übergang von der Universität in das berufliche Leben.
Die philosophische Erkenntnis in der 'Klage der Ceres' : Schillers Adaption des Proserpina-Mythos
(2018)
While Ceres behaves actively and energetically in the traditional myth, Friedrich von Schiller's poem 'Klage der Ceres' (1797) shows her within the same ancient plot but as a more emotional figure. This detailed analysis explains the poem's structure and the stylistic devices which lead to its philosophical impact. It also addresses the awareness that death is a part of life and discusses how art can help to reinvent traditional ideas.
We discuss the current developments by the European Twisted Mass Collaboration in extracting parton distribution functions from the quasi-PDF approach. We concentrate on the non-perturbative renormalization prescription recently developed by us, using the RI′ scheme. We show results for the renormalization functions of matrix elements needed for the computation of quasi-PDFs, including the conversion to the MS scheme, and for renormalized matrix elements. We discuss the systematic effects present in the Z-factors and the possible ways of addressing them in the future.
We show the first results for parton distribution functions within the proton at the physical pion mass, employing the method of quasi-distributions. In particular, we present the matrix elements for the iso-vector combination of the unpolarized, helicity and transversity quasi-distributions, obtained with Nf = 2 twisted mass cloverimproved fermions and a proton boosted with momentum = 0.83 GeV. The momentum smearing technique has been applied to improve the overlap with the proton boosted state. Moreover, we present the renormalized helicity matrix elements in the RI’ scheme, following the non-perturbative renormalization prescription recently developed by our group.