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U radu se predstavlja rukopisni rječnik Vocabolario italiano-illirico, dvojezični hrvatsko-talijanski rječnik, djelo Dubrovčanina fra Lovre Cekinića. Rukopis je nastao 40-ih godina 18. stoljeća, a danas se čuva u biblioteci Samostana Male braće u Dubrovniku. Analizira se autorova leksikografska metoda te se naznačuje leksičko bogatstvo desne, hrvatske strane.
Leben mit Wölfen : Leitfaden für den Umgang mit einer konfliktträchtigen Tierart in Deutschland
(2007)
Der Wolf (Canis lupus) - eine der umstrittensten Tierarten Europas. Jahrhunderte lang wurde er in Europa verfolgt, in weiten Teilen Nord- und Mitteleuropas ausgerottet. Erst in den 1960er und 1970er Jahren, als die Bestände vielerorts ihren Tiefpunkt erreicht hatten, wurden ihm in einigen europäischen Ländern Schonzeiten oder auch ganzjähriger Schutz zugestanden. Allmählich begannen sich die Populationen in Italien und Spanien, aber auch in Polen zu erholen. In den letzten 20 Jahren kehrten Wölfe sogar wieder in Gegenden zurück, in denen sie vorher ausgerottet worden waren. Norditalien, Frankreich, die Schweiz, Schweden, Norwegen, Finnland und nun auch Deutschland sind solche neuen, alten Wolfsgebiete. Häufig wurde die Rückkehr der Wölfe mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Von den Einen als Erfolg des Artenschutzes gefeiert, sahen andere darin einen Rückfall in längst vergangene Zeiten. Das Raubtier Wolf, so glauben viele, hat in unserer heutigen Kulturlandschaft keinen Platz mehr. Selbst Befürworter seiner Rückkehr sind oft unsicher, wie man mit dem nunmehr geschützten Heimkehrer umgehen sollte. Das Comeback der Wölfe und ihre Rückkehr in die unterschiedlichsten Lebensräume verdeutlicht einmal mehr ihre Flexibilität, stellt unsere hingegen auf eine Probe. Wölfe können fast überall leben, wo sie genügend Nahrung finden und wir sie leben lassen. Der einzige einschränkende Faktor scheint der Mensch zu sein. Entsprechend sind die Herausforderungen im Wolfsschutz weniger ökologischer, sondern vor allem soziologischer Natur. Pauschallösungen für den Umgang mit dem Wolf gibt es nicht. Je nach Gegebenheiten müssen jeweils eigene, angepasste Lösungen entwickelt werden. Die Vielseitigkeit der Wölfe und die unterschiedlichen soziologischen und ökologischen Bedingungen machen den Wolfsschutz zu einer einzigartigen Herausforderung.
In this paper, we will argue for a novel analysis of the auxiliary alternation in Early English, its development and subsequent loss which has broader consequences for the way that auxiliary selection is looked at cross-linguistically. We will present evidence that the choice of auxiliaries accompanying past participles in Early English differed in several significant respects from that in the familiar modern European languages. Specifically, while the construction with have became a full-fledged perfect by some time in the ME period, that with be was actually a stative resultative, which it remained until it was lost. We will show that this accounts for some otherwise surprising restrictions on the distribution of BE in Early English and allows a better understanding of the spread of HAVE through late ME and EModE. Perhaps more importantly, the Early English facts also provide insight into the genesis of the kind of auxiliary selection found in German, Dutch and Italian. Our analysis of them furthermore suggests a promising strategy for explaining cross-linguistic variation in auxiliary selection in terms of variation in the syntactico-semantic structure of the perfect. In this introductory section, we will first provide some background on the historical situation we will be discussing, then we will lay out the main claims for which we will be arguing in the paper.
Die vorliegende Arbeit ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Hofstedeschen Ansatz. Dabei soll in erster Linie das Werk von Hofstede selbst einer wissenschaftstheoretisch-methodologischen Prüfung unterzogen werden. Bei sehr populären Standardansätzen, die sowohl in der Praxis einen großen Anklang finden als auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ständig rezipiert und weiterentwickelt werden, bleibt es natürlich nicht aus, dass durch Vereinfachungen oder Uminterpretationen in der Literatur Inkonsistenzen entstehen, die so im Originalwerk nicht enthalten sind. In dieser Arbeit soll es im Wesentlichen nicht um solche Probleme der Hofstedeschen Rezeption gehen. Vielmehr werde ich die Argumentation von Hofstede selbst in seinen eigenen Schriften […] einer detaillierten kritischen Analyse zu unterziehen, um auf diese Weise zu prüfen, ob bestimmte gravierende Probleme schon im Originalwerk angelegt sind.
In this paper, we introduce an extension of the XMG system (eXtensibleMeta-Grammar) in order to allow for the description of Multi-Component Tree Adjoining Grammars. In particular, we introduce the XMG formalism and its implementation, and show how the latter makes it possible to extend the system relatively easily to different target formalisms, thus opening the way towards multi-formalism.
Mit 457 Codices zählt Gießen zu den Standorten, die einen mittelgroßen Bestand an mittelalterlichen Handschriften vorweisen können. Es gibt allerdings zwei Besonderheiten, die die Handschriftenabteilung der Gießener Universitätsbibliothek gegenüber vergleichbaren Sammlungen auszeichnen: Das ist zum einen die so gut wie geschlossen überlieferte spätmittelalterliche Bibliothek der Fraterherren oder Brüder vom Gemeinsamen Leben zu Butzbach, die 1771 auf Befehl Landgraf Ludwigs IX. von Hessen-Darmstadt der Universitätsbibliothek Gießen übergeben wurde. Die intensivere Beschäftigung mit und die sorgfältige Arbeit an den Texten wird erst jetzt umfassend möglich. Die 221 Handschriften (von den ebenfalls an die Universitätsbibliothek gelangten Wiegendrucken soll hier nicht die Rede sein) sind durch moderne Kataloge (verfasst von Wolfgang Georg Bayerer und Joachim Ott) seit 2004 in Gänze erschlossen. Zum anderen ist es der hohe Anteil von fast einem Drittel (genauer 137) volkssprachiger Handschriften, die das weltweite Interesse der germanistischen Mediävistik, Rechtsgeschichte und Spätmittelalter-Geschichtsschreibung am Standort Gießen geweckt haben.
The following new species are described from the Maghreb: Tapinocyba algirica n. sp. and Walckenaeria heimbergi n. sp. The unknown male of Minicia elegans and the unknown females of Alioranus pauper, Cherserigone graciipes and Entelecara truncatifrons are described. Tmeticus hipponense is transfered to the genus Gongylidiellum and HybocoptliS ericicola is removed from synonymy with H. corrugis and revalidated. The Maghrebian species of the genera Alioranus, Brachycerasphora, Cherserigone, Didectoprocnemis, Entelecara, Eperigone, Erigone, Gnathonarium, Gonatium, Gongylidiellum, Hybocoptus, Lessertia, Maso, Mierargus, Microetenonyx, Minicia, Monocephalus, Nematogmus, Ostearius, Prinerigone, Styloetetor, Tapinocyba, Triehoncoides and Trichoncus are all revised. As a final paper in a series on the Linyphiidae of the Maghreb, all the remaining genera are reviewed. A total of 169 species of Linyphiidae has currently been recorded in the Maghreb.
Die reale Unmöglichkeit, die Erfahrung des Sterbens erzählend mitzuteilen, führt uns zu einer […] Überlegung über den Sinn der paradoxen Logik des Erzählens in Perutz' Roman. Fiktionale Sterbegeschichten wie „Zwischen neun und neun“ teilen dem Leser in hypothetischer Weise eine Erfahrung mit, die in der modernen Gesellschaft mehr und mehr ausgeblendet wurde: Sterben und Tod. Kulturhistoriker wie Philippe Aries beobachten in unserer Kultur ein zunehmende Verdrängung und Tabuisierung des Todes[…]. Nun sind aber Tod und Sterben andererseits unabweisbare Tatsachen, die sich nicht gänzlich und auf Dauer ignorieren lassen. Die Literatur bietet in Form von Sterbegeschichten eine entlastete Möglichkeit an, sich mit einem gesellschaftlich abgedrängten Thema wie Sterben und Tod zu beschäftigen. Literarisch-fiktionale Sterbegeschichten befriedigen aber auch ein noch fundamentaleres Interesse, nämlich eine existentielle Neugier, die in unserem realen Leben grundsätzlich unerfüllbar bleibt: Diese Geschichten erzählen vom Sterben aus der Innensicht des Sterbenden. Das ist eine spezifische Möglichkeit der literarischen Fiktion. Sie vermittelt eine Erfahrung, die Leser während ihres eigenen Lebens nicht machen können. Der Preis, den die Literatur dafür zahlt, dass sie diese unmögliche Erfahrung zugänglich macht, ist deren eingeschränkte, lediglich spekulative Geltungskraft: Es handelt sich um hypothetische Sterbemomente, die nicht empirisch zu beglaubigen sind.
Parni prijedlozi
(2007)