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We present the first measurement of event-by-event fluctuations in the kaon sector in Pb – Pb collisions at √sNN = 2.76 TeV with the ALICE detector at the LHC. The robust fluctuation correlator νdyn is used to evaluate the magnitude of fluctuations of the relative yields of neutral and charged kaons, as well as the relative yields of charged kaons, as a function of collision centrality and selected kinematic ranges. While the correlator νdyn[K+,K−] exhibits a scaling approximately in inverse proportion of the charged particle multiplicity, νdyn[K0 S ,K±] features a significant deviation from such scaling. Within uncertainties, the value of νdyn[K0 S ,K±] is independent of the selected transverse momentum interval, while it exhibits a pseudorapidity dependence. The results are compared with HIJING, AMPT and EPOS–LHC predictions, and are further discussed in the context of the possible production of disoriented chiral condensates in central Pb – Pb collisions.
Spleen injuries are among the most frequent trauma-related injuries. At present, they are classified according to the anatomy of the injury. The optimal treatment strategy, however, should keep into consideration the hemodynamic status, the anatomic derangement, and the associated injuries. The management of splenic trauma patients aims to restore the homeostasis and the normal physiopathology especially considering the modern tools for bleeding management. Thus, the management of splenic trauma should be ultimately multidisciplinary and based on the physiology of the patient, the anatomy of the injury, and the associated lesions. Lastly, as the management of adults and children must be different, children should always be treated in dedicated pediatric trauma centers. In fact, the vast majority of pediatric patients with blunt splenic trauma can be managed non-operatively. This paper presents the World Society of Emergency Surgery (WSES) classification of splenic trauma and the management guidelines.
Damage control resuscitation may lead to postoperative intra-abdominal hypertension or abdominal compartment syndrome. These conditions may result in a vicious, self-perpetuating cycle leading to severe physiologic derangements and multiorgan failure unless interrupted by abdominal (surgical or other) decompression. Further, in some clinical situations, the abdomen cannot be closed due to the visceral edema, the inability to control the compelling source of infection or the necessity to re-explore (as a “planned second-look” laparotomy) or complete previously initiated damage control procedures or in cases of abdominal wall disruption. The open abdomen in trauma and non-trauma patients has been proposed to be effective in preventing or treating deranged physiology in patients with severe injuries or critical illness when no other perceived options exist. Its use, however, remains controversial as it is resource consuming and represents a non-anatomic situation with the potential for severe adverse effects. Its use, therefore, should only be considered in patients who would most benefit from it. Abdominal fascia-to-fascia closure should be done as soon as the patient can physiologically tolerate it. All precautions to minimize complications should be implemented.
Acute calculus cholecystitis is a very common disease with several area of uncertainty. The World Society of Emergency Surgery developed extensive guidelines in order to cover grey areas. The diagnostic criteria, the antimicrobial therapy, the evaluation of associated common bile duct stones, the identification of “high risk” patients, the surgical timing, the type of surgery, and the alternatives to surgery are discussed. Moreover the algorithm is proposed: as soon as diagnosis is made and after the evaluation of choledocholitiasis risk, laparoscopic cholecystectomy should be offered to all patients exception of those with high risk of morbidity or mortality. These Guidelines must be considered as an adjunctive tool for decision but they are not substitute of the clinical judgement for the individual patient.
Schriftenschau
(2008)
Die Vegetationsverhältnisse der Hase, eines 174 km langen Nebenflusses der Ems, wurden im Sommer 1975 von der Quelle an auf einer Strecke von 93,3 km an 77 Probeabschnitten untersucht. Die Analysen konzentrierten sich dabei auf die Gefäßpflanzen des Wassers und der Böschungen in ihrer Abhängigkeit von den natürlichen und anthropogenen Standortsbedingungen. - Im Zusammenhang mit der Beschreibung der Pflanzengesellschaften werden die morphologische und ökologische Plastizität der vorkommenden Arten und die dadurch gegebenen Probleme für die syntaxonomische Zuordnung amphibischer Gesellschaften behandelt. Die Arten werden je nach dem Grad ihrer Polymorphie, ihrer Amphibie und ihres Standortoptimums in verschiedene Typen eingeteilt. - Von den zahlreichen Pflanzen.gesellschaften der Hase sind die wichtigsten: 1) als Hydrophytengesellschaft das Sparganio-Potametum pectinati Ass. nov. Als einzige in der Hase vorhandene gleichzeitig strömungs- und verschmutzungstolerante Gesellschaft ist sie vor allem im Mittellauf verbreitet. 2) Als Helophytengesellschaft begleitet das Sagittario-Sparganietum emersi TX. bis auf den quell nahen Oberlauf den Fluß zu beiden Seiten bis zur Mündung. 3) Als nur periodisch überflutete Epigeophytengesellschaft ist das Phalaridetum arundinaceae LIBB. parallel dazu an den Böschungen verbreitet. Ein Vergleich der Hydrophytenflora von der Quelle bis Quakenbrück zeigt nach einer arten armen quellnahen Strecke eine große Zunahme der Artenmannigfaltigkeit bis Osnabrück, dann ein starkes Absinken und später bis Quakenbrück wieder eine allmähliche Zunahme. Einige früher nachweislich auch unterhalb von Osnabrück verbreitete Arten haben sich heute nur noch im Oberlauf halten können. - Es wird gezeigt, daß zwischen der Diversität der Hydrophytenflora und den jeweiligen Saprobieverhältnissen eine enge Abhängigkeit besteht. Dabei werden die Ursachen für das Absterben der Arten diskutiert. Die vegetationskundlichen Befunde ergeben an den fünf Punkten, für die langfristige hydrobiologische und chemische Analysen aus dem Zeitraum 1966-69 vorliegen (NEUMANN 1975 u. a.) noch im Jahr 1975 eine vollständige Koinzidenz. Die Diversität der Hydrophytenvegetation erweist sich somit als deutlicher Indikator für die ökologische Beurteilung von Fließgewässern und erlaubt die Einordnung punktueller mikrobiologischer und chemischer Meßstationen in ein Gesamtgefüge, denn wegen der raschen Erkennbarkeit der Makrophyten und ihres Zeigerwerts für langfristig wirksame Bedingungen kann ein Fließgewässer an allen Punkten seiner gesamten Strecke leicht und ohne mehrfache Analysen ökologisch beurteilt werden. Der untersuchte Haselauf von der Quelle bis Quakenbrück ist auf dieser Grundlage in unterschiedliche Abschnitte mit verschiedener Gewässergüte zu gliedern, die oberhalb von Osnabrück zunächst die Klasse I, dann die Klasse II durchläuft. Diese reicht noch bis in die Stadt hinein, sinkt dann durch verschiedene Belastungen bis auf III ab und bessert sich erst allmählich wieder (etwa von der Dütemündung an) bis auf II, wobei hinter der Stadt Bramsche noch einmal eine vorübergehende Verschlechterung der Saprobieverhältnisse zu beobachten ist. Das 1975 erfaßte Floreninventar der Hase ist in einem abschließenden Verzeichnis mit 322 Gefäßpflanzen zusammengestellt.
Der Fischbestand der Hase. eines 174 km langen Nebenflusses der Ems, wird (im wesentlichen durch Umfrage bei den Fischereiberechtigten) für die insgesamt 93,2 km lange Strecke von der Quelle bis Quakenbrück ermittelt. Von den (mindestens) 28 ehemals vorhandenen einheimischen Arten sind 7 inzwischen verschollen oder nachweislich ausgestorben, fast ebenso viele sind nur noch in Restbeständen erhalten. Die Gründe für den Rückgang werden diskutiert. 5 Arten sind zusätzlich eingesetzt oder verwildert. Die fischereilich wichtigen Arten können sich heute im Fluß nicht ausreichend vermehren und werden planmäßig eingesetzt. Die Arten sind in charakteristischer Weise auf die natürlichen Flußregionen verteilt und spiegeln andererseits auch die unterschiedlichen Saprobieverhältnisse wider. Der noch um 1900 in der Hase und überhaupt im Raum Osnabrück häufige Flußkrebs ist heute anscheinend bis auf eine einzige. unter Schutz zu stellende Reliktpopulation an der oberen Wierau ausgestorben.
Zur Nomenklatur der Brombeeren in Norddeutschland (Gattung Rubus L. sect. Corylifolii, Rosaceae)
(1990)
Auf der Basis der Regeln des International Code of Botanical Nomenclature (ICBN) wird die Gültigkeit der Veröffentlichungen von Namen für Brombeeren der Sektion Corylifolii (Gattung Rubus L.) bei FRIDERICHSEN & GELERT (1887) und KRAUSE (1888, 1890) diskutiert. Hierbei wird deutlich, daß, wie bei der Anwendung von Gesetzesparagraphen auf konkrete Rechtsfälle, in bestimmten Fällen ein Ermessensspielraum gegeben ist, ob ein Name als gültig oder als nicht gültig veröffentlicht anzusehen ist.
Vier in Deutschland neu nachgewiesene Brombeerarten (Rubus L. Rosaceae), von denen zwei neu beschrieben sind, werden behandelt: (1) Rubus laetus Beek (Sect. Rubus subsect. Rubus), nachgewiesen im mittleren Westfalen; (2) R. discors Beek (Sect. Rubus ser. Sylvatici [P.J. Müller] Focke), im westlichen Niedersachsen und Westfalen; (3) R. hilsianus H. E. Weber spec. nov. (Sect. Rubus ser. Glandulosi Wimmer & Grab.), im südöstlichen Niedersachsen, in Hessen (Taunus) und im Saarland; (4) R. loosii H. E. Weber spec. nov. (Sect. Corylifolii Lindley ser. Subthyrsoidei Focke), stellenweise häufig im mittleren Westfalen. Die Arten sind detailliert beschrieben und durch Fotos von Herbarexemplaren abgebildet. Ihre Ökologie und Verbreitung sind behandelt.