Literatur zum Film
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Der Film
(1929)
Der wissenschaftliche Film
(1949)
Gedanken und Versuche zum ernsthaften Einsatz des wissenschaftlichen Films im Hochschulunterricht
(1956)
Der folgende Aufsatz von Herrn Prof. Krüger ist ein sehr aufschlußreiches Beispiel für das, was wir an anderer Stelle einmal als horizontalen Vergleich bezeichnet haben. Filme über das gleiche Thema (die Lokomotion) bei einer großen Anzahl verschiedener Tierarten sind hier zu einer umfassenden vergleichenden Studie zusammengefaßt worden. Wir glauben, daß dieses sehr eindrucksvolle Beispiel uns zum Weiterschreiten auf dem begonnenen Wege ermutigen sollte und hoffen, daß es zu ähnlichen Arbeiten Anregung geben möge.
Studies in ethnology involve many other branches of science; film records can be most helpful in providing material for comparison and analysis, errors in observation may be corrected and material from different distant regions may be directly compared. Ethnology theories may be established and proved, but it is essential that the cinematography is carefully carried out so that considerable responsibility rests on the producer of such filmss.
Jahresbericht für das Rechnungsjahr 1956/57 / Institut für den Wissenschaftlichen Film Göttingen
(1957)
Jahrestagung der Hochschulfilmreferenten im Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen
(1957)
G. Mackensen und W. Zeltmann: Wissenschaftliche Trickfilme für den Hochschulunterricht - mit eigenen Mitteln hergestellt; J. Rieck: Zusammenstellung von Schmalfilmbildwerfern für 16-mm-Film ; Veröffentlichungen aus dem Institut für den Wissenschaftlichen Film ; Referierung von wissenschaftlichen Filmen ; Neue Filme des Instituts ; Mitteilungen
Jahresbericht für das Rechnungsjahr 1957/58 / Institut für den Wissenschaftlichen Film Göttingen
(1958)
Jahresbericht für das Rechnungsjahr 1958/59 / Institut für den Wissenschaftlichen Film Göttingen
(1959)
Jahrestagung der Hochschulfilmreferenten im Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen
(1959)
Jahresbericht für das Rechnungsjahr 1959/60 / Institut für den Wissenschaftlichen Film Göttingen
(1960)
Es handelt sich bei dem nachstehend referierten Aufsatz um die Wiedergabe eines Vortrages, den A. Kellock vom Text Film Department der McGraw-Hill Book Co., am 21. Oktober 1958 vor der Detroit Convention der SMPTE (Society of Motion Picture and Television Engineers) gehalten hat.
Der Vortrag befaßt sich mit den Anforderungen, die an einen Unterrichtsfilmhersteller gestellt werden müssen. Die Ausführungen gründen sich größtenteils auf die Unterrichtsfilmpraxis der McGraw-Hill-Filmproduktion. Jährlich stellen die größeren Unterrichtsfilmproduzenten der USA rund 400 Filme her. Weitere 800 Filme aus der Produktion der amtlichen Stellen, von Wirtschaftsverbänden und anderen Organisationen, werden jährlich veröffentlicht und gelangen zum Teil ebenfalls in die Unterrichtspraxis. Die letzte Ausgabe von WILSONs "Catalog of educational films" enthält über 17 000 Titel, von denen 6 000 in den letzten fUnf Jahren veröffentlicht worden sind.
Angesichts dieser großen Produktion sind die Hersteller von Unterrichtsfilmen zu besonderer Verantwortung aufgerufen, damit der unterrichtliche Wert des Films unter Anlegung strenger Maßstäbe erhalten bleibt, und die ganze Arbeit nicht eine rein quantitative Überschwemmung des Marktes einmündet. Wichtige Voraussetzungen für befriedigende Ergebnisse sind u.a.: strikte Anpassung der Filme an den jeweiligen Lehrplan, Auswahl qualifizierter wissenschaftlicher und pädagogischer Berater, Herstellung guter und pädagogisch brauchbarer Drehbücher, Erzielung einer guten technischen Qualität.
Die Reichsstelle für den Unterrichtsfilm (später Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht ) stellte - wie ihr Name sagt - den Unterrichtsfilm in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Das Lichtbild wurde zwar schon im Einführungserlaß des Reichserziehungsministeriums vom 26. Juni 1934 mehrfach erwähnt, trat aber - wie auch die Schallplatte - erst später hervor. ...
Der Neubau des Instituts für den Wissenschaftlichen Film ; A. Luthardt: Das Institut für den Wissenschaftlichen Film als rechtsfähige Verwaltungseinheit des Zivilrechts ; K.-H. Höfling: Vertonung wissenschaftlicher Filme ;Neue Filme des Instituts ; Völkerkundliche Filme der ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA ; Mitteilungen
The author describes the new premises which have been built for the "Institut für den Wissenschaftlichen Film" at Göttingen. In order to provide for the needs of the present programme of work of the Institute, and for future developments as far as they can be foreseen, a wide variety of equipment has been installed.
W. KROEBEL: Film und physikalischer Hochschulunterricht ; K.-H. HÖFLING: Gesichtspunkte zur Herstellung ärztlicher Fortbildungsfilme ; W. RUTZ: Entschließung Deutscher Ethnologen zum völkerkundlichen Film ; Neue Filme des Instituts ; Filme der Encyclopaedia Cinematographica ; Völkerkunde - Volkskunde ; Biologie ; Mitteilungen
According to the articles of the ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA (s. No. 2, p. 150) those who put a film at the disposal of the Encyclopacdia are considered to be its members. ...
Der nachfolgende Aufsatz von Herrn Professor Kroebel geht auf einen Vortrag zurück, den dieser anläßlich der letzten Hochschulfilmreferententagung in Göttingen gehalten hat. Wir glauben, daß das hier behandelte Thema, und insbesondere auch die Problematik der durch den Film und andere technische Mittel eintretenden Mechanisierung des wissenschaftlichen Hochschulunterrichts von allgemeinem Interesse und wichtig für unsere Arbeit ist. Wir hoffen, daß diese Veröffentlichung zur Diskussion der hier angeregten Fragen Anlaß geben wird.
Je mehr die Kinematographie in bestimmten Gebieten der Zoologie zum ständig gebrauchten Handwerkzeug des forschenden Wissenschaftlers wird, um so mehr ist es nötig, daß dieser über die grundsätzlichen Fragen unterrichtet ist, die mit dem wissenschaftlichen Gebrauch dieser keineswegs einfachen Technik zusammenhängen. Die Arbeit mit dem Film ist ja nicht nur ein schwieriges, sondern unter Umständen auch kostspieliges Forschungsverfahren, und es bedarf der gleichzeitigen Berücksichtigung einer Anzahl von Regeln, um mit erträglichem Aufwand für die wissenschaftliche Verwendung wirklich befriedigende Ergebnisse zu erzielen. In Analogie zu den früher in diesen Heften gegebenen Leitsätzen zur völkerkundlichen und volkskundlichen Filmdokumentation) sollen im folgenden die Richtlinien zusammengefaßt werden, die sich im Laufe jahrelanger Erfahrungen des Instituts für den Wissenschaftlichen Film und seiner Vorgänger herausgebildet haben und die als Empfehlungen des Instituts für die Filmarbeit auf dem Gebiet der Zoologie angesehen werden können.
Under abnormal conditions, especiaIly in the case of slow time-lapse pictures made with anormal camera, there is a dang er of the film not being wound up tightly and being jammed by the formation of loops. Safety directions are given which enable the camera to be stopped by such film loops through the operation of a switch, which is built into the camera and activated by a trip-rod through a special switch mechanism.
J. RIECK: Die Fernsehtechnik in Hochschulunterricht und Forschung Technische Möglichkeiten ; G. BEKOW: Die Anwendung des Fernsehens in Hochschulunterricht und Forschung ; W. H. HEISS: Erfahrungen mit Fernsehanlagen im klinischen Betrieb ; Neue Filme des Instituts ; Filme der ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA ; Völkerkunde Volkskunde ; Biologie ; Mitteilungen
To begin with the author points out in a general way the importance of films for the elucidation of phylogenetic relationships and reviews the methods necessary for tac:uing this sort of work. Then, taking an exampie, he diseusses the genetic connections by considering the movement patterns of a number of Labrides and Bienniides that are weil documented by films and an unrelated species that imitates these movements.
A rotating mirror camera constructed from simple components is described, which can be adapted to the dimensions of the process to be filmed by interchanging the optical equipment in front of the rotating mirror. Frequeney range; 20,000-300,000 i/s., image scale between 1 : 10 and 5 : 1.
The author points out that in making psychological films it is by no means always necessary to carefully conceal the fact that a film is being taken - which frequently involves very complicated technical arrangements - from the persons to be filmed. It is often possible to obtain results that are quite as good as those obtained using completely concealed apparatus, by careful subdivision and lighting of the room and by strongly directing the attention of the persons to other objects while the film is being taken. Two examples of this technique are shown, one taken from the field of child psychology and the other from the psychotherapy of adults.
When filming in time-Iapse with low picture frequencies it is advantageous to work with an impuls method of operation, i. e. to switch in the camera for only a small proportion of the total time. The length of the exposure and the picture-frequency should be able to be regulated as independantly as possible from one another. The author discusses the possibilities given in this field and describes a suitable apparatus for the purpose.
The author examines different methods to avoid moisture condensation on observation windows caused by irregular temperature distribution. The respective measures consist of covering the window with a water-absorbent layer and heating with electrical current or through absorption of radiation. Furthermore, the culture-medium can be fixed in suitable cases on the observation window, through which photographs can be taken.
Begleitveröffentlichung zu Wissenschaftlicher Film D 1134/1974 = Darstellung der Elektronendichten
des schwingenden und rotierenden Wassermoleküls. Angaben zum Film: Der Film wurde 1974 veröffentlicht und ist für die Verwendung im Hochschulunterricht bestimmt. Stummfilm, 16 mm, schwarzweiß, 50 m, 4% min (Vorführgeschw. 24 B/s). Die Herstellung des Films erfolgte im Jahre 1971 durch Dr. B. WIRSAM, Institut für Theoretische Physik der Universitat Gießen, mit Unterstützung
durch das Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen, Dr. G.Beskow.
Inhalt des Films: Ausgehend von SCF-Rechnungen am H2O-Molekül wurden die Potentialkurven- und Elektronenladungsdichten dieses Systems berechnet, um eine theoretische Beschreibung des Verhaltens des rotierendeil und schwingenden Wassermoleküls zu erhalten. Der Film demonstriert in Trickdarstellung die Freiheitsgrade und die Normalschwingungen dieses Systems sowie die Abhängigkeit der spezifischen Wärme von der Temperatur.
Bei mikrokinematographischen Untersuchungen lichtempfindlicher Objekte besteht häufig das Problem, daß das Objekt bereits auf das Aufnahmelicht reagiert und dadurch die zu untersuchenden Phänomene verfälscht werden können. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die phototropische Reaktion selbst Gegenstand der Untersuchung ist. Mehrere Möglichkeiten zur Überwindung dieser Schwierigkeit werden beschrieben: die Verwendung von Licht aus einem Spektralbereich, für den das Objekt unempfindlich ist („Sicherheitslicht"), ferner die Verwendung einer speziellen Aufnahmeanordnung, die es erlaubt, das Aufnahmelicht genügend zu reduzieren, und vor allem die Aufnahme mit Hilfe einer hochempfindlichen Videokamera.
Die Bedeutung des Films als Meßmethode entspricht der Relevanz von Bewegungsvorgängen im Rahmen der wissenschaftlichen Problemstellungen, Die bisherigen Auswertverfahren lassen einen großen Teil der im Film gespeicherten Information unausgenutzt und sind zudem sehr zeitaufwendig, weshalb die Analyse moist unterbleibt. Eino Automatisierung des Auswertvorganges setzt, eine Anpassung von Aufnahmebedingungen und Problemstellung an die spezifischen Eigenschaften des Analyseverfahrens voraus. Verschiedene Stufen der Komplexität von Bewegungsphänomenen werden erläutert im Hinblick auf eine veränderte Betrachtungsweise, wie sie für die Aufbereitung von Problemen zur Bearbeitung durch Bildanalysegeräte erfolgen muß.
IWF aktuell : [Nr. 1] 2/1976
(1976)
IWF aktuell : [Nr. 0] 1/1976
(1976)
Die Ausführungen sollten einen Überblick und einen Einblick in die Arbeit, die Aufgaben und die Möglichkeiten des Instituts für den Wissenschaftlichen Film geben. Ein Schwerpunkt der Institutsarbeit, der Forschungs- und Dokumentationsfilm, wurde ebenso angesprochen, wie die Problematik des Unterrichtsfilms. Dem Rahmen dieses Aufsatzes entsprechend konnte vieles nur angedeutet werden, einiges mußte ungesagt bleiben. Der nachstehende Literaturteil bringt Hinweise auf einige Arbeiten, die mit den Ausführungen in Verbindung stehen oder sie ergänzen.
IWF aktuell : [Nr. 2] 1/1977
(1977)
Dieser Text gibt eine Einführung in die Grundbegriffe der Film- und Fernsehsprache. Der Autor erläutert Begriffe, die sich sowohl auf die Einstellung selbst, als auch auf das Verhältnis des Zuschauers zur Einstellung beziehen. Es werden unterschiedliche Begriffe aus den Bereichen Einstellungsgröße, Einstellungsperspektive, Kamerabewegungen, Objektbewegungen, Montage, Sequenzen und Zeichensysteme im Bild erläutert. Deutlich wird, wie im Film mit den unterschiedlichsten Methoden der Einstellung bestimmte Eindrücke beim Zuschauer erzeugt werden können.
IWF aktuell : [Nr. 4] 1/1978
(1978)
IWF aktuell : [Nr. 5] 2/1978
(1978)
Es wird eine Aufnahmeeinrichtung beschrieben, die es ermöglicht, im Bereich Botanik unter konstanten Beleuchtungsverhältnissen sowie während der Tages- und Nachtphasen Zeitrafferaufnahmen zu machen, ohne das Wachstum der Pflanzen zu stören. Kernstück der Anlage sind drei Xenon-Blitzlampen in Verbindung mit einem magneto-optischen Kurzzeitverschluß.