Physik
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Wir haben Aussagen über das Eigenwertspektrum der freien Schwingungegleichung für einen Hohlraum B gesucht, welche unabhängig von der Gestalt des Hohlraumes nur von Gestaltparametern abhängen, die als Integrale über B bzw. über dessen Oberfläche ... Eigenschaften von ganz B darstellen, ohne die lokale Struktur der Oberfläche ... zu enthalten. An drei Testkörpern sehr verschiedener Gestalt (die Gestaltparameter waren ebenfalls verschieden), nämlich Würfel, Kugel und Zylinder, haben wir die Hypothese bestätigt, daß der mittlere Verlauf der Größen "Anzahl N und Summe E aller Eigenwerte unterhalb einer willkürlich vorgegebenen Schranke ER" in Abhängigkeit von der Wahl dieser Schranke i.w. gestaltunabhängig ist. Für den Quader lassen sich im Falle asymptotisch großer ER explizite Ausdrücke für N und E angeben, die für alle drei Testkörper nicht nur den mittleren Verlauf von N und E bei kleinen (endlichen) ER in zweiter Näherung (in Potenzen von Ef exp -1/2) richtig wiedergaben, sondern auch als numerische Näherung dss mittleren Verlaufs von N bzw. E brauchbar waren (relative Kleinheit des Restgliedes). Die mathematische Vermutung, daß sich für aS, große Ef eben diese expliziten Ausdrücke für N bzw. E' als gestaltunabhängig erweisen, soll in einer weiteren Arbeit behandelt werden. Das Ergebnis dieser Arbeit ist überall dort anwendbar, wo Eigenschaften des Spektrums der freien Schwingungsgleichung mit Randbedingungen benötigt werden, die sich aus N. bzw. E ableiten lassen; also vor allem in der Akustik (Zahl der Obertöne eines Hohlraumes unterhalb einer vorgegebenen Frequenz), in der Theorie der Hohlleiter usw. In dieser Arbeit haben wir die Anwendung auf ein einfaches Atomkernmodell betrachtet, das Fermigas-Modell. Es beschreibt den Kern als freies ideales in einem Hohlraum von Kerngestalt befindliches Fermigas. Dann bedeutet N die Teilchenzahl und E die Gesamtenergie des Systems. Ef ist die Fermigrenzenergie und es ist (Ef exp 3/2 /6*Pi*Pi) die Sättigungsdichte im Innern des Systems. Der Koeffizient des zweiten Termes des expliziten (aS.) Ausdrucks für E kann dann als Oberflächenspannung gedeutet werden. Die spezifische Hodell-Oberflächenspannung läßt sich in Abhängigkeit von dem Gestaltparametern und der Siittigungsdichte des Atomkernes schreiben. Nach Einsetzen der empirischen Werte erhalten wir numerisch einen Wert, der nur um 20% vom empirisch aus der v. Weizsäckerformel bekannten Wert für die spez. Oberflächenspannung abwich, obgleich das Modell nur eine äußerst einfache Näherung der Kernstruktur sein kann. Daher gelangten wir zu der Überzeugung, daß der Oberflächenanteil der Bindungsenergie wesentlich ein kinetischer Effekt ist.
The rotation-vibration model and the hydrodynamic dipole-oscillation model are unified. A coupling between the dipole oscillations and the quadrupole vibrations is introduced in the adiabatic approximation. The dipole oscillations act as a "driving force" for the quadrupole vibrations and stabilize the intrinsic nucleus in a nonaxially symmetric equilibrium shape. The higher dipole resonance splits into two peaks separated by about 1.5-2 MeV. On top of the several giant resonances occur bands due to rotations and vibrations of the intrinsic nucleus. The dipole operator is established in terms of the collective coordinates and the γ-absorption cross section is derived. For the most important 1- levels the relative dipole excitation is estimated. It is found that some of the dipole strength of the higher giant resonance states is shared with those states in which one surface vibration quantum is excited in addition to the giant resonance.
The energies of, and transition probabilities involving, the ground-state rotation bands of Os186, Os188, and Os190 are compared with a diagonalized rotation-vibration theory in which vibrations are considered to three phonon order. Agreement even in the Os transition region is found to be excellent. The theory appears to be particularly successful in predicting two phonon states in Os190.
A method is developed for the calculation of resonant nuclear states which preserves as many features of the shell model as possible. It is an extension of the R-matrix theory. The necessary formulas are derived and a detailed description of the computational procedure is given. The method is valid up to the two-particle emission threshold. With the assumption of consecutive decay of the nucleus, the two-particle emission process can also be described. The treatment is antisymmetrized in all particles.