Archive for Bryology
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019
Seit dem Jahre 1998 werden regelmäßig in einem relativ engen Gebiet im Südosten Rheinhessens sterile Populationen von Acaulon triquetrum beobachtet, die keine Sporophyten entwickeln. Bemerkenswert ist ferner, dass die Gametophyten morphologisch erheblich abweichen. Diese haben zwar die Größe wie die Normalform, die Blätter stehen jedoch nicht knospenförmig zusammengeneigt am weiblichen Spross, sondern sind auswärts gekrümmt. Ob es sich um eine in Abhängigkeit von Umweltbedingungen ständig neu entwickelnde oder um eine genetisch fixierte Form handelt, konnte nicht entschieden werden.
018
Phascum vlassovii LAZ. (Pottiaceae, Bryophytina) in Hessen und Rheinland-Pfalz, neu für Mitteleuropa
(2006)
P. vlassovii ist bisher nur aus Nordamerika, Spanien, Armenien und der Ukraine bekannt. In den Jahren 2002 und 2006 wurden insgesamt vier Standorte im nördlichen Oberrheintal, in Hessen und Rheinland-Pfalz, festgestellt. Die Art wächst in intensiv bewirtschafteten Weinbergen und an einer Weinbergsböschung. Das wichtigste morphologische Merkmal von P. vlassovii sind hohe, oft 2-3fach gegabelte, flaschenförmige Papillen auf der oberen Hälfte der Blätter. P. vlassovii kann leicht mit P. cuspidatum verwechselt werden. Bei letzterer Art sind die Papillen jedoch wesentlich kleiner und höchstens 2fach gegabelt. Obwohl P. vlassovii sehr selten ist, wird angenommen, dass die Art weiter verbreitet ist und zusätzliche Funde auch in anderen klimatisch bevorzugten Gebieten erwartet werden können.
017
Im November 2006 wurden im Rahmen von Epiphytendauerbeobachtungen in der Haardt nördlich von Recklinghausen (NRW, Ruhrgebiet) an Buchen Dicranum tauricum-Polster gefunden, die eigenartige Auswüchse an den Blattspitzen zeigen. Bei näherem Betrachten entpuppen sich diese als einzellreihige, verzweigte Brutkörper, die an den stumpfen Enden solcher Blätter gebildet werden, deren Spitzen zuvor abgebrochen sind.
016
Binnenländische Vorkommen von Salzmoosen beschränkten sich bislang auf die Umgebung von Salzquellen. 2005 wurden erstmalig Nachweise der Salzmoose Desmatodon heimii und Conardia compacta von zahlreichen Bachrändern in Rheinhessen beschrieben. Dabei stellte sich die Frage, inwieweit diese Vorkommen von Salz beeinflusst sind, ob es sich dabei um Kochsalz oder andere Salze handelt, und woher das Salz stammt. Im Folgenden wird zusammenfassend über bereits veröffentlichte und über neue Ergebnisse berichtet.
015
Am Mittelrhein kommen vier Cinclidotus-Arten vor: C. mucronatus, C. fontinloides, C. riparius und C. danubicus. Die Standorte sind nach der Höhe über der Mittelwasserlinie differenziert. Am deutlichsten setzt sich C. mucronatus ab, welche in Lagen vorkommt, die nur gelegentlich von Hochwässern erreicht wird. Darunter steht C. fontinaloides, welche bis über der Mittelwasserlinie zu finden ist. Cinclidotus riparius schließt sich im Bereich darunter an. In den tiefsten, am häufigsten überschwemmten Lagen steht C. danubicus.
014
013
Moos überwintert im Eis
(2006)
012
Die Moosflora von Rolandseck
(2006)
Rolandseck liegt am linken Rande des Mittelrheintales gegenüber von Bad Honnef und dem Siebengebirge. Die vorliegenden Ausführungen beziehen sich auf einen 3 km langen und 2 km breiten Abschnitt des Rheintals, was die linksrheinischen Höhen und das rechtsrheinische Ufer einschließt. Sie sollen ein Bild von der im Zeitraum von 1994-2005 festgestellten Moosflora geben.
011
Nachdem der Verfasser bereits früher genaue Aufzeichnungen zur Moosflora von einigen Exkursionszielen aus der Umgebung Bonns publiziert hat, die im wesentlichen besondere, interessante Standorte betrafen, hat er im vorliegenen Beitrag Beschreibungen von "Normalstandorten" zusammengestellt, die zunächst trivial erscheinen, die aber beispielsweise bei Veränderungen der Moosflora in der Zukunft aufschlussreiche Vergleiche ermöglichen können. Die Ausführungen gelten für die Bereiche des „Rheinischen Schiefergebirges“, also Devonschiefers, der von Bonn bis Bingen das Rheintal herauf reicht sowie die Bereiche des Westerwaldes, der Eifel und des Hunsrück umfasst.
010
009
In den letzten Jahren kamen im Rhein bei extremen Niedrigwässern Mengen von einer Fontinalis-Sippe zum Vorschein, die überall – soweit fester felsiger Grund vorhanden war, mehrere Meter unter Normalwasserspiegel wächst. Diese Sippe zeichnete sich durch zierliche Größe und flache bis rundliche, aber nicht gekielte Blätter aus, wie sie sonst für F. antipyretica typisch sind. Sie wurde vorläufig als Fontinalis gracilis bzw. F. antipyretica var. gracilis benannt. Der Kulturversuch gibt aber Hinweis darauf, dass es sich bei allen ebenfalls um Modifikationen handeln könnte.
008
007
Im Februar 2006 wurden bei einer Exkursion in das Hähnerbachtal zwischen Unkel und Bruckhausen (Kreis Neuwied, Rheinland-Pfalz), wo basenreiche devonische Schiefer anstehen, auf einer senkrechten feuchten Schieferwand kleine Rasen einer niedrigen Pottiaceae mit auffällig langen, schmalen Blättern gefunden. Es handelte sich um das Moos Trichostomopsis umbrosa.
006
005
Madeira is bryologically insofar very interesting, as it harbours (like the other Macaronesian Islands) relics of the bryoflora of the Tertiary of continental Europe. Originated in the Tertiary at various times, these volcanic islands were mainly colonized from Europe. Whereas many species got extinct in Europe during the glaciations of the Quaternary, these elements were able to survive in these islands. So we are faced there with an ancient bryoflora, especially in the laurel forests, amongst other phytogeographic elements, mainly mediterranean species.
004
A guide to bryological hotspots in Europe : [Part 2: The Rur Valley, Eifel Mountains, Germany]
(2005)
The Rur valley is situated in the extreme west of Germany in the western part of the Eifel Mountains, close to the Belgian border. The Rur valley harbours several interesting, mainly bryopyhtes. Most of the interesting species are aquatic species. Very obvious is the oceanic element, which is represented by species such as Platyhypnidium lusitanicum, Hyocomium arnoricum, and Isothecium holtii.
3
The Azores are of bryological interest in many respects: They are young volcanic islands with an age between 4 mio and 40.000 years, are situated in an hyperoceanic environment favouring bryophyte growth, the bryophyte flora is composed of European, Neotropical, African and subantarctic elements, there are about as many bryophyte species as flowering plants, the islands have a comparably high rate of endemic species (on single Azorean islands, all Azorean islands or the Macaronesian islands), and the bryophyte flora gives an impression of the bryophyte flora of continental Europe during Tertiary, since many species such as Echinodium spp. or Andoa berthelotiana, known as fossils from the Tertiary of continental Europe, survived here the glaciation periods and got extinct in Europe.
2
Der Vikos-Aoos Nationalpark liegt im Pindos Gebirge im Nordwesten von Griechenland, nahe der albanischen Grenze, einem bryologisch noch wenig untersuchtem Gebiet. Es wird die Moosflora in dem Kalkgebiet in der Umgebung des Dorfes Vikos (ca. 800 m NN) skizziert. Ein Schema zeigt die Vorkommen der ca. 150 Arten in den unterschiedlichen Lebensräumen, wie Wegrand im Dorf, Trockenmauern und Steinriegel, Sträucher und Bäume, Fluss und Sickerflur, montane Phrygana und Felsen sowie alpine Steinrasen. Viele der Arten werden erstmals für das Pindos-Gebiet genannt, einige Arten sind Neufunde für Griechenland. Eine Art (Cinclidotus confertus Lüth) konnte neu für die Wissenschaft entdeckt werden.
1
The present guide to bryologically interesting regions in Germany was prepared for a bryological fieldtrip during the XIV Botanical Congress, Berlin 1987 and deals with the following regions: Fichtel Mountains (Fichtelgebirge), Black Forest (Schwarzwald), the Alps and the Allgäu (Alpen und Allgäu), and the Wettersteingebirge (Bavarian Alps).