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Most cellular stresses induce protein translation inhibition and stress granule formation. Here, using Drosophila S2 cells, we investigate the role of G3BP/Rasputin in this process. In contrast to arsenite treatment, where dephosphorylated Ser142 Rasputin is recruited to stress granules, we find that, upon amino acid starvation, only the phosphorylated Ser142 form is recruited. Furthermore, we identify Sec16, a component of the endoplasmic reticulum exit site, as a Rasputin interactor and stabilizer. Sec16 depletion results in Rasputin degradation and inhibition of stress granule formation. However, in the absence of Sec16, pharmacological stabilization of Rasputin is not enough to rescue the assembly of stress granules. This is because Sec16 specifically interacts with phosphorylated Ser142 Rasputin, the form required for stress granule formation upon amino acid starvation. Taken together, these results demonstrate that stress granule formation is fine-tuned by specific signaling cues that are unique to each stress. These results also expand the role of Sec16 as a stress response protein.
Classification of higher level vegetation units (orders and alliances) based on numerical methods often yields different results than traditional plant community classification concepts. We performed a numerical cluster analysis of phytosociological relevés from the class Festuco-Brometea in Slovakia with the aim of identifying areas of overlap between the two classification approaches. The research was carried out using a database of approximately 1500 phytosociological relevés sampled in the period between 1927 and 2004. The outputs of the numerical classification form six clusters. Diagnostic taxa of individual clusters were determined using species constancy and fidelity. The cluster analysis enabled us to differentiate the alliances Seslerio-Festucion pallentis, Diantho lumnitzeri-Seslerion albicantis, Festucion valesiacae, Cirsio-Brachypodion pinnati and Asplenio septentrionalis-Festucion pallentis (inch Festucenion pseudodalmaticae). However, it did not permit the differentiation of the alliances Koelerio-Phleion phleoidis and Bromion erecti. It also did not allow us to differentiate the orders Brometalia erecti and Festucetalia valesiacae. The reason for this may be the peripheral occurrence of plant communities of Brometalia erecti in Slovakia.
Auf einem sandigen ertragsschwachen Standort in Nordostdeutschland wird das Nutzungssystem Dreifelderwirtschaft mit Winterroggen, Sommerroggen und Brache in Hinblick auf Vegetation, Phytodiversität und Standortparameter untersucht. Die Unterschiede ausgewählter Standortparameter werden ebenso wie der Einfluss der Bewirtschaftung auf die Segetalflora und -vegetation diskutiert. Es besteht auf der Ackerfläche eine Korrelation zwischen den Standortparametern pH-Wert, Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt des Bodens und der Vegetation innerhalb des ausgebildeten Papaveretum argemones. Auf den Parzellen, die durch höhere Kohlenstoff- und Stickstoffgehalte sowie die niedrigsten pH-Werte gekennzeichnet sind, reduziert sich die Stetigkeit einiger Arten. Unabhängig von den Standortfaktoren wird der Einfluss der jeweiligen und vorangegangenen Nutzung auf die Segetalvegetation deutlich. Während sich beispielsweise die Bestände von Arnoseris minima und Veronica dillenii in Winterrogen und auf der Brache gut entwickeln, tritt Hypochaeris glabra schwerpunktmäßig in Sommerroggen auf. Eine differenzierte extensive Bewirtschaftung mit wechselnder Nutzung wird aus naturschutzfachlicher Sicht empfohlen.
Minimal invazif endoskopik giriflimlerin kalp cerrahisinde kullanımı ancak telemanipülatör sistemlerin kullanıma girmesiyle mümkün olmufltur. Bu çalıflmada total endoskopik revaskülarizasyon için kullanılan robotik destekli telemanipülasyon sistemleri gözden geçirilip, çalıflan ve duran kalpte uygulamalar derlenmifltir. Robotik cerrahi günümüzde halen geliflme aflamasındadır. Maliyetin yüksek oluflu ve sadece seçilmifl bir hasta grubunda uygulanabiliyor olması bu yeni tekni¤in en büyük sınırlayıcı faktörleridir. Ancak teknoloji üzerine çalıflmalar ve özellikle anastomoz tekniklerinin geliflmesiyle koroner revaskülarizasyon için bir alternatif olacaktır. Henüz istenen hedeflere ulaflılmamıflsa da gelecek umut vericidir.
Aus den Hochlagen des oberösterreichischen Mühlviertels werden Vegetationsbestände von aktuell ausgebildeten Formen der Feldgraswirtschaft beschrieben. Die Vegetation von Feldgrasäckern sowie die Vegetationsdynamik im Verlaufe der „Alterung“ grünlandförmiger Feldgrasflächen werden dargestellt und Rückschlüsse auf verschiedene Intensitätsstufen der Wechselwirtschaft, wie sie anhand der Vegetationsbestände „lesbar“ werden, getätigt. Auf dem Weg der tabellarischen Darstellung wird die Vegetationsdynamik als zeitliche Reihe nachvollziehbar.
Anhand von Vegetationskartierungen bei zwei für die Region typischen Beispielbetrieben - einem intensiv wirtschaftenden Großbetrieb und einem kleinen bäuerlichen Nebenerwerbshof - werden die unterschiedlichen Bedeutungen der Wechselwirtschaft für die Betriebe skizziert. Der Vergleich liefert darüber hinaus Indizien für den allgemeinen Verlauf der Beschleunigung und Intensivierung der Wechselwirtschaft, der im Mühlviertel in den vergangenen Jahrzehnten vollzogen worden ist. In der traditionellen Wechselwirtschaft standen je nach standörtlichen Gegebenheiten und den jeweiligen Nutzungsabsichten 2-3 jährigen Ackernutzungen längere Grünlandperioden gegenüber, die sich über 7-8 Jahre erstreckten, die aber auch über längere Zeiträume ausgedehnt werden konnten. Demgegenüber führt eine Intensivierung der Nutzung im Zuge der Modernisierung und Intensivierung der Wirtschaftsweise in der jüngeren Vergangenheit zur Verkürzung der Grünlandphase, bis hin zu einer 2-4 Jahre andauernden Gras- oder Kleegrasnutzung. Folge ist bei den Wechselländern eine Verschiebung von wiesenartigen Beständen hin zu solchen, die von Ansaatgräsern und Acker-Unkräutern bestimmt werden und dem Poo-Rumicetum zuzuordnen sind.
Untersuchungen an den relativ häufigen Bolboschoenus-Beständen entlang der Mittelebe in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern haben gezeigt, dass es sich um die von Marhold et al. (2004) neu beschriebene Art Bolboschoenus laticarpus handelt.
Fließwasserröhrichte, in denen Bolboschoenus vorkommt, sind in der Literatur kaum beschrieben. Daher wird ein kurzer Überblick über die Synsystematik und Syntaxonomie solcher Bestände gegeben. Sie siedeln im Bereich der Mittelwasserlinie und stehen daher vor allem in engem Kontakt zum Phalaridetum arundinaceae und zum Caricetum gracilis. Meist sind die Bestände relativ artenarm (durchschnittlich 4,7 Arten), was außerdem stark vom Jahreswassergang abhängt. Für die Bestände wird als Assoziationsname „Phalarido-Bolboschoenetum laticarpi“ vorgeschlagen. Sie werden, wie die beiden anderen Gesellschaften, dem Magnocaricion zugeordnet.
Im Jahr 1993 wurden auf ehemaligen Ackerflächen mit und ohne Bodenabtrag in der nördlichen Münchner Schotterebene durch die Übertragung von Mähgut aus dem Naturschutzgebiet „Garchinger Heide“ neue Kalkmagerrasen angelegt. Zwischen 2003 und 2005 wurde die Artenvielfalt der Gefäßpflanzen, Moose und Flechten auf den neu geschaffenen Flächen untersucht und mit Referenzflächen im Naturschutzgebiet verglichen, um den Einfluss von Renaturierungsmaßnahmen (z. B. Bodenabtrag) und unterschiedlichen Managementvarianten (z. B. Mahd, Beweidung) zu ermitteln. 12 Jahre nach Beginn der Renaturierungsmaßnahmen sind die Gesamt-, Moos- und Flechtenartenzahlen auf Bodenabtragsflächen höher als auf Flächen ohne Bodenabtrag, wo dagegen mehr Gefäßpflanzenarten Vorkommen. Die neu geschaffenen Abtragsflächen weisen höhere Moos- bzw. Flechtenartenzahlen auf als eine 60 Jahre alte Abtragsfläche („Rollfeld“) im Naturschutzgebiet, die aber bei kleinen Flächengrößen reicher an Phanerogamenarten ist.
Vergleicht man die Flächen ohne Bodenabtrag, so weisen die neuen Flächen höhere Gefäßpflanzen- und Gesamtartenzahlen auf, wogegen die ursprünglichen Flächen des Naturschutzgebietes reicher an Moosarten sind. Werden jedoch als Zielarten der Renaturierung die Gefäßpflanzenarten der Klasse Festuco-Brometea betrachtet, so sind die Naturschutzgebietsflächen mit bzw. ohne Bodenabtrag artenreicher als die korrespondierenden ehemaligen Ackerflächen. Dies gilt auch für die Arten des Abietinellion, des Tortelletum inclinatae sowie Toninion caeruleonigricantis, die als Zielarten der Kryptogamen im engeren Sinne definiert wurden. Beim Vergleich unterschiedlicher Pflegemaßnahmen auf Renaturierungsflächen ohne Bodenabtrag zeigen sich bei zweischüriger Mahd deutlich geringere Anzahlen an Gefäßpflanzen und Moosarten sowie an Festuco-Brometea-Arten als bei einschüriger Mahd oder Beweidung. Einschürige und beweidete Flächen unterscheiden sich in ihren Artenzahlen kaum; allerdings wurde auf einschürigen Flächen eine hohe Phytomasse pleurokarper Moose ermittelt, die auf schlechtere Bedingungen für schwachwüchsige Kryptogamen hindeutet. Insgesamt gesehen stellt der Oberbodenabtrag mit nachfolgendem Mähgutauftrag von den untersuchten Maßnahmen die am Besten geeignete Methode zur Anlage neuer Kalkmagerrasen dar. Bei Flächen ohne Oberbodenabtrag wirkt sich ein Pflege durch jährliche Mahd oder Beweidung günstiger auf die Etablierung von Zielarten aus als zweischürige Mahd. Die Ergebnisse zeigen, dass die in der vorliegenden Arbeit definierten Zielartengruppen der Festuco-Brometea für Gefäßpflanzen, der Moosarten des Abietinellion und des Tortelletum inclinatae sowie der Flechten des Toninion caeruleonigricantis besser dafür geeignet sind, den Erfolg von Renaturierungsmaßnahmen zu bewerten als reine Artenzahlen.
Self-extracellular RNA (eRNA), released from stressed or injured cells upon various pathological situations such as ischemia-reperfusion-injury, has been shown to act as an alarmin by inducing procoagulatory and proinflammatory responses. In particular, M1-polarization of macrophages by eRNA resulted in the expression and release of a variety of cytokines, including tumor necrosis factor (TNF)-α or interleukin-6 (IL-6). The present study now investigates in which way self-eRNA may influence the response of macrophages towards various Toll-like receptor (TLR)-agonists. Isolated agonists of TLR2 (Pam2CSK4), TLR3 (PolyIC), TLR4 (LPS), or TLR7 (R848) induced the release of TNF-α in a concentration-dependent manner in murine macrophages, differentiated from bone marrow-derived stem cells by mouse colony stimulating factor. Here, the presence of eRNA shifted the dose-response curve for Pam2CSK4 (Pam) considerably to the left, indicating that eRNA synergistically enhanced the cytokine liberation from macrophages even at very low Pam-levels. The synergistic activation of TLR2 by eRNA/Pam was duplicated by other TLR2-agonists such as FSL-1 or Pam3CSK4. In contrast, for TLR4-agonists such as LPS a synergistic effect of eRNA was much weaker, and was not existent for TLR3-, or TLR7-agonists. The synergistic eRNA/Pam action was dependent on the NFκB-signaling pathway as well as on p38MAP- and MEK1/ERK-kinases and was prevented by predigestion of eRNA with RNase1 or by antibodies against TLR2. Thus, the presence of self-eRNA as alarming molecule sensitizes innate immune responses towards pathogen-associated molecular patterns (PAMPs) in a synergistic way and may thereby contribute to the differentiated outcome of inflammatory responses.
Die Arbeitsgruppe Vegetationsdatenbanken trifft sich seit 2002 jährlich zu bundesweiten Workshops, die vom Bundesamt für Naturschutz gefördert werden. Über einen E-Mail-Verteiler, der derzeit 190 Adressen in Deutschland und angrenzenden Ländern umfasst, wird regelmäßig über einschlägige Aktivitäten informiert. Das 5. Arbeitstreffen fand vom 22.-24. Februar 2006 auf Einladung von Martin Diekmann und Maike Isermann an der Universität Bremen, Arbeitsgruppe für Vegetationsökologie und Naturschutzbiologie, statt, und wurde von 57 Teilnehmerinnen aus Deutschland, der Tschechischen Republik, Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Frankreich besucht.
In einem an Anfänger wie Fortgeschrittene gerichteten JUICE-(Teil-)Workshop gab Lubomir Tichy einen umfassenden Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten zu dem von ihm entwickelten Programm. Grundlegende und weiterführende Auswertungsverfahren wurden präsentiert und gleichzeitig von den Teilnehmerinnen am eigenen Notebook ausprobiert.
Auf der Basis von 127 pflanzensoziologischen Aufnahmen aus dem Jahr 2004 werden naturnahe bodensaure Buchenwälder entlang eines Transektes vom Bergischen Land bis ins Niederrheinische Tiefland erfasst und syntaxonomisch gegliedert. Untermauert mit den Ergebnissen bodenökologischer Analysen wird die syntaxonomische Gliederung diskutiert und mit Hilfe multivariater Analyseverfahren auf ihre Aussagekraft hin geprüft. Durch die Untersuchung von Flächen entlang eines Transektes zeigt sich, dass bodensaure Buchenwälder der Tieflagen als eigenständige Assoziation differenzierbar sind. Sie gehören zum Periclymeno-Fagetum, während das Luzulo-Fagetum in der Ilex aquifolium-reichen Ausbildung im Bergischen Land vorherrscht. Daraus ergibt sich als Konsequenz, dass die Tiefland-Buchenwälder in Anbetracht des Fehlens der Charakterart Luzula luzuloides nicht nur als Vikariante eines weiter zu fassenden Luzulo-Fagetum zu verstehen sind.