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Die Verfassung für den norddeutschen Bund enthielt (§ 75) die Bestimmung, dass das gemeinschaftliche Ober-Appellationsgericht der drei freien und Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck "für diejenigen Unternehmungen gegen den norddeutschen Bund, welche, wenn gegen einen Einzelstaat gerichtet, als Hochverrath oder Landesverrath zu qualifiziren wären", die zuständige Spruchbehörde in erster und letzter Instanz sein solle; das Nähere über die Zuständigkeit und das Verfahren solle durch ein Reichsgesetz angeordnet werden. ...
Am Ende des zweiten Jahrtausends wie am Ende des ersten sind die Menschen von eschatologischen Vorstellungen beunruhigt und fasziniert zugleich. Der Tod wird wieder entindividualisiert und mir Vorliebe im traditionellen Bild des Totentanzes und des tanzenden Todes ausgedrückt. Dies hat auch Auswirkungen auf die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Thema, die in den letzten Jahren intensiviert wurde. Einige der neueren Arbeiten zu den spätmittelalterlichen Totentänzen und zur Geschichte ihrer produktiven Rezeption werden hier vorgestellt und im Kontext der Traditionsforschung diskutiert.
Aus der Notwendigkeit heraus, "nachhaltig die Funktionen des Bodens zu sichern" (§1 BBodSchG), und damit auch Bodenschutz vorsorgend in Planungsprozesse zu integrieren, wurde ein neues Bodenschutzkonzept entwickelt. Es basiert auf einer differenzierten, aber gleichzeitig nachvollziehbaren Bodenbewertung. Das Problem bei der Bodenbewertung ist, dass etwas bewertet werden soll, für das - je nach Fragestellung - immer wieder neue Ziele definiert werden müssen. Deshalb liegt der Bodenbewertung ein Zielsystem zu Grunde, das Schutzziele klar festlegt und mit Hilfe dessen die Bodenbewertung nachvollziehbar wird. Für das Bodenschutzkonzept werden aus der Vielzahl möglicher Kriterien wichtige vorgestellt, aus denen die - bezogen auf dieses Zielsystem - wesentlichen ausgewählt werden können. Um aussagekräftige Daten für diese Kriterien zu erhalten stützt sich die Bodenbewertung auf bodenkundliche sowie landschaftsgenetisch-geomorphologische Zusammenhänge. Die eigentliche Bewertung erfolgt dann in drei Schritten: zuerst eine Einzelbewertung, dann zusammengefasst nach den Bodenfunktionen Lebensraumfunktion, Regelungsfunktion, Informationsfunktion, dem Eigenwert des Bodens (Schutzwürdigkeit) sowie der Empfindlichkeit und Gefährdung (Schutzbedürftigkeit). Im dritten Schritt werden diese Bewertungen dann zu einer gewichteten, verbal-argumentativen Gesamtbewertung der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit zusammengefasst. Mit Hilfe des Bewertungsverfahrens werden auch Zielkonflikte zwischen den unterschiedlichen Schutzgütern offengelegt. Schutzmaßnahmen ergeben sich dann stringent aus den vorher im Zielsystem gesetzten Prämissen, d.h., Ziele und Maßnahmen sind begründbar gewählt, stehen in einem ökologischen Gesamtzusammenhang und lassen sich sehr gut nachvollziehen. Das hier vorgestellte, neue Bodenschutzkonzept ist für verschiedene Planungsebenen geeignet. Es ist in unterschiedlichen Naturräumen anwendbar, kann verschiedene Schutzziele mit Hilfe des Zielsystems bestimmen und so z.B. die Naturraumvielfalt in einem Gebiet ebenso berücksichtigen wie die Meinungsvielfalt, was unter vorsorgendem Bodenschutz zu verstehen sei.
Multiple choice (MC)-Klausuren sind im deutschen Medizinstudium trotz weitgehend fehlender Daten zur Validität dieser Prüfungsform zur Regelprüfung geworden. Darüber hinaus ist unklar, in welchem Ausmaß die Studierenden - auch solche mit guten Prüfungsergebnissen - den geprüften Lernstoff tatsächlich beherrschen. Am Fachbereich Medizin der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt wurde am Ende des SS 2003 im Fach Mikrobiologie für die Studierenden des 2. klinischen Semesters eine MC-basierte Abschlussprüfung geschrieben. Die Studierenden des 1. klinischen Semesters hatten - bedingt durch Umstellungen des Curriculums - eine identische Ausbildung. Diese wurde durch eine inhaltlich weitgehend identische, im Format aber andere Klausur abgeschlossen, in der sowohl offene Fragen enthalten waren als auch Fragen, bei denen die Studierenden jede Aussage einzeln auf Korrektheit bewerten mussten. Der Vergleich der Ergebnisse für inhaltlich gleiche Fragen zeigt, dass die Studierenden im MC-Format eine hohe Quote richtiger Antworten erzielen, diese jedoch durch ein geändertes Fragenformat stark reduziert wird. So erreichten nur 20 - 30% der Studierenden ein vollständig richtiges Ergebnis, wenn jede Aussage einzeln bewertet werden musste, während die inhaltlich gleiche Frage im MC-Format 80 - 90% richtige Ergebnisse erzielte. In freien Fragen konnten nur 30 - 40% der Studierenden die richtige Antwort aktiv niederschreiben, während 90 -99% der Studierenden die richtige Lösung passiv erkannten. Wir interpretieren diese Ergebnisse dahin, dass der Entscheidungszwang in MC-basierten Fragen einen starken Einfluss auf die Quote richtiger Antworten hat, und die Prüfungsergebnisse damit wesentlich durch das Format beeinflusst werden, das Wissen dagegen nicht beherrscht wird. Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, Sorgfalt bei der Auswahl des Prüfungsverfahrens walten zu lassen und der Steuerung des studentischen Lernverhaltens durch das Prüfungsformat wesentlich mehr Aufmerksamkeit zu widmen als bisher.
Die "Relatio de legatione Constantinopolitana" des Liudprand von Cremona und seine Gesandtschaft des Jahres 968 nach Konstantinopel zum Kaiser Nikephoros II. Phokas ist von byzantinistischer Seite bereits mehrfachi untersucht worden. Daß Liudprand und seine Schriften hauptsächlich Gegenstand der mediävistischen Forschung geblieben sind, ist nur natürlich. Und daß dabei die im engeren Sinne byzantinistischen Belange zweitrangig sind, ist ebenfalls normal. Gelegentlich jedoch können - so scheint mir - Informationen, die Liudprand über Byzanz mitteilt, auch in einem westlichen Kontext gesehen werden. Der Bischof von Cremona schrieb ja schließlich nicht für die Byzantiner; sondern sah als sein vorrangiges Publikum Otto I. und dessen Hof an. Ich werde deshalb an dieser Stelle versuchen, zunächst die Hintergründe für Liudprand von Cremonas Kapitel 39-41 der "Relatio" auf der Basis des eben angesprochenen byzantinischen Hintergrunds auszuleuchten und werde in einem zweiten Teil, der allerdings aufs engste mit dem Background für diese Kapitel der "Relatio" des Liudprand zusammenhängt, auf zwei Schriften eines bedeutenden byzantinischen Gelehrten des 10. Jhs. - Niketas Paphlagon - aufmerksam machen, die nicht nur einen sehr interessanten Hinweis auf Kontakte dieses byzantinischen Theologen mit westlichen Bischöfen enthalten, sondern durch ihren Inhalt endzeitliche Erwartungen in Byzanz wie im lateinisclien Westen belegen. Sie sind bisher völlig unbeachtet geblieben. Ich beabsichtige allerdings nicht, in die alte Debatte der Mediävistik um den "terreur de l'an mille" einzugreifen. Mir geht es allein darum, zu zeigen, daß auch in Byzanz ein Wissen um die Gefahren der Zeit um das Jahr 1000 a.D. existierte, auch wenn dieses sich teilweise aus ganz anderen Quellen als analoge Phänomene im Westen speiste. ...
Die Fibel, das zeigt die gewiß nicht affirmativ gemeinte Lehrlingslektion überdeutlich, muß an die sozialen Erfahrungen der Kinder anknüpfen, um einmal Motivationen schaffen für das Lesenlernen, wozu am Ende des ersten Schuljahres bereits das "weiterführende" Lesen gehört; davon jedoch nicht abzutrennen ist das erzieherische Ziel, dem das Lesen vom ersten Schultag an verpflichtet sein sollte: die sozialen Erfahrungen der Kinder in ihrer gesellschaftlichen Verursachung aufklären zu helfen. Vor dieser generellen Forderung, der viele Fibelherausgeber zustimmen werden, erweisen sich neuere Fibeln insgesamt als in hohem Maße reformbedürftig, auch wenn hier und da schon erfreuliche Reformtendenzen wahrnehmbar sind. Einige Beobachtungen, die direkt Gegenstand der Analyse waren oder nur am Rande notiert wurden, lassen sich am Ende dieser Arbeit - zumindest als Hypothesen für die weitere Diskussion - generalisieren. Fibeln, von der Lesebuchdiskussion nicht berücksichtigt, wurden von dieser dennoch mitbeeinflußt. Die kindliche Umwelt, breit gefächert in die verschiedenen Aktionsbereiche, ist längst zentraler Gegenstand neuerer Fibeln. Die zivilisatorisch veralteten Texte und Illustrationen mit der Mutter am Waschzuber und dem Sämann mit der Säschüssel über der Schulter sind verschwunden bzw. ersetzt durch modernisierte; d. h. aber auch, daß Waschtag und Landarbeit, um bei den genannten Beispielen zu bleiben, noch vielfach Gegenstand von Fibellektionen sind, auch wenn sie in ihrer Bedeutung für die Erfahrungswelt der meisten Kinder gewiß keine Priorität mehr besitzen. Daraus folgt für viele Fibeln nach der Phase der technologischen Modernisierung der alten Inhalte die Notwendigkeit, die Relevanz dieser Inhalte für Sechs/Siebenjährige zu überprüfen. Aber auch dieser Prozeß, der in vollem Gange ist, betrifft noch nicht den Punkt einer Fibelreform, da sich auch bei einer konsequenten Berücksichtigung von Themenbereichen aus der kindlichen Umwelt deren Konfliktzonen aussparen lassen. Genau dieses Verfahren aber provoziert den entscheidenden Vorbehalt auch noch gegen fast neueren Fibeln, in denen wichtige, weil erfahrungsträchtige kindliche Spiel- und Aktionsräume beschrieben werden, ohne daß die dabei auftretenden individuellen, altersbedingten oder durch gesellschaftliche Verhältnisse verursachte Konflikte Berücksichtigung fänden. So entsteht weiterhin das unwahre Bild einer heilen Welt, in der Kinder durchweg eine liebevolle, fleißige Mutter haben und ab und an auch einen netten Vater; in der heiter, ohne Zank und Verdruß, mit Puppen und Eisenbahnen gespielt, in der gesungen, gerodelt und gebadet wird. Verschwiegen werden all die üblen Erfahrungen die Kinder machen müssen: mit ihren Spielsachen, die, kaum benutzt, kaputt gehen; mit anderen Kindern, die aggressiv sind und nicht spielen können; mit ihren Eltern, die geschieden sind, sich längst hätten trennen sollen oder einfach nur normal sind, was schon schlimm genug sein kann; mit Eltern, die ihre Arbeit ruiniert, die nervös, mürrisch oder brutal sind; mit Wohnungen, die keinen Spielraum bieten; mit Hinterhöfen, Vorgärten, Grünanlagen und Straßen, die verboten sind; mit Spielplätzen, die weit weg, zu klein oder von pedantischen Rentnern bewacht werden; mit Schulen, die all das nicht kümmert und darum vielen Kindern verhaßt oder sterbenslangweilig sind usw. Fibelherausgeber, die bereit sind, die kindlichen Bedürfnisse, die sich in solchen negativen Erfahrungen anmelden, in Texten und Illustrationen zu vertreten, müssen auch berücksichtigen, daß die landläufigen Vorstellungen von kindlicher Umwelt bisher geprägt waren von der Umwelt der Mittelschicht Es wäre zwar ein Fortschritt und in gewissem Umfang auch im Interesse aller Kinder, wenn wenigstens, wie das in "Wunderbare Sachen" in einer Reihe von Lektionen konsequent geschieht, Konflikte von Mittelschichtkindern dargestellt würden, auf die Dauer aber ist nicht zu verantworten, all jene Konfliktzonen zu vermeiden, die für Kinder dadurch entstehen oder als besonders schlimm empfunden werden, weil die Eltern zu den gesellschaftlich Benachteiligten gehören. So können beispielsweise Kinder aus der Mittelschicht, wenn sie in der Großstadt außerhalb der Wohnung etwas unternehmen wollen, genau so übel dran sein wie Arbeiterkinder; aber zum einen leben sie für gewöhnlich in geräumigen Wohnungen und/oder ihre Eltern haben am Wochenende und in den Ferien mehr Möglichkeiten, den kindlichen Spiel- und Erfahrungsraum auszuweiten und wissen im allgemeinen mehr darüber, wie notwendig dies für die Entwicklung der Kinder ist. Oder ein anderes Beispiel: die Erfahrungen, die Kinder mit ihren Vätern am Feierabend machen, sind sehr unterschiedlich; auch wenn der leitende Angestellte von seiner Arbeit ähnlich frustriert sein kann wie ein Akkordarbeiter, so hat er im allgemeinen in seiner langen Schulzeit so viel lernen können, daß er dies nicht ausgerechnet seiner Frau und seinen Kindern heimzahlen sollte. Es kann nicht darum gehen, nach den harmlosen, weil konfliktfreien Fibeln für Mittelschichtkinder, mit Eigenheim, Garten und anderen Wohlstandsattributen, nun weniger harmlose für Arbeiterkinder zu produzieren, in denen, ohne Umschweife und unabhängig vom Bewußtseinsstand der Eltern, Schulanfängern die gesellschaftlichen Widersprüche vor Augen geführt werden. Wichtig für eine inhaltliche Revision der Fibel wird vielmehr sein, die sozialen Erfahrungen der Kinder insgesamt ernst zu nehmen, die negativen nicht einfach auszusparen und darüber hinaus auch Konflikte zu behandeln, die für Kinder materiell benachteiligter Eltern besonders schmerzlich sind. Basis solcher Reformen müssen in jedem Falle die sozialen Erfahrungen der Kinder sein; denn nur so kann die Gefahr von Indoktrination vermieden werden, die auch dort gegeben ist, wo über die Köpfe von Kindern hinweg Aufklärung betrieben wird. Für inhaltliche Reformen dieser Art gibt es in einigen Fibeln bescheidene Ansätze - mehr noch nicht.
Wenn auch heute, nachdem Staat und Kommunen die Führung übernommen haben, der konfessionellen Wohlfahrtspflege nicht mehr die Bedeutung zukommt, wie in früheren Zeiten, so weist sie doch auch gegenwärtig noch höchst beachtenswerte Leistungen auf; sie ergänzt die öffentliche Wohlfahrtspflege in einem Maße, daß sie in dem weitverzweigten Betriebe unserer öffentlichen Einrichtungen gar nicht wegzudenken ist. Das gilt sowohl von der christlichen, wie der jüdischen Charitas. Aber während die Leistungen der ersteren vor allen Augen offen daliegen, blüht die jüdische Wohlfahrtspflege vielfach im Verborgenen. Sie ist außerdem so weit verzweigt und so reich gegliedert, daß sie kaum von wenigen, und auch von den Fachmännern nicht übersehen werden kann; dies um so mehr, als auch die Literatur die Materie bisher sehr stiefmütterlich behandelt hat und, von dem Aufsatze Breslauers: "Die jüdische Wohltätigkeit und Wohlfahrtspflege in Deutschland" (Archiv für Volkswohlfahrt 1908 S. 97) abgesehen, keine zusammenfassende Bearbeitung dieses Gegenstandes vorhanden ist. ES dürfte daher nicht überflüssig sein, einmal im Zusammenhang darzustellen, wie sich die jüdische WohIfahrtspflege historisch entwickelt hat, welchen Umfang sie in der Gegenwart angenommen hat, ihre charakteristischen Merkmale herauszuschälen und darzulegen, welche Bedeutung ihr im Rahmen der allgemeinen Wohlfahrtspflege zukommt. Dies soll Aufgabe dieser Untersuchung sein, bei der in erster Linie die Verhältnisse in Deutschland berücksichtigt werden sollen.
Unsere Betrachtungen lassen erkennen, daß das gotische Maßwerk reichlich Gelegenheit bietet, den mathematischen Unterricht zu beleben. Insbesondere sind Aufgaben über das Apollonische Problem, die sich durch Rechnung und Zeichnung ohne Schwierigkeit lösen lassen, bemerkenswert. Es wurde eine ganz allgemeine Formel als Lösung des Apollonischen Problems aufgestellt, aus der sich die Lösungen für alle in Betracht kommenden Maßverkaufgaben ableiten lassen.
Background: PPARs exhibit anti-inflammatory capacities and are potential modulators of the inflammatory response. We hypothesized that their expression and/or function may be altered in cystic fibrosis (CF), a disorder characterized by an excessive host inflammatory response.
Methods: PPARα, β and γ mRNA levels were measured in peripheral blood cells of CF patients and healthy subjects via RT-PCR. PPARα protein expression and subcellular localization was determined via western blot and immunofluorescence, respectively. The activity of PPARα was analyzed by gel shift assay.
Results: In lymphocytes, the expression of PPARα mRNA, but not of PPARβ, was reduced (-37%; p < 0.002) in CF patients compared with healthy persons and was therefore further analyzed. A similar reduction of PPARα was observed at protein level (-26%; p < 0.05). The transcription factor was mainly expressed in the cytosol of lymphocytes, with low expression in the nucleus. Moreover, DNA binding activity of the transcription factor was 36% less in lymphocytes of patients (p < 0.01). For PPARα and PPARβ mRNA expression in monocytes and neutrophils, no significant differences were observed between CF patients and healthy persons. In all cells, PPARγ mRNA levels were below the detection limit.
Conclusion: Lymphocytes are important regulators of the inflammatory response by releasing cytokines and antibodies. The diminished lymphocytic expression and activity of PPARα may therefore contribute to the inflammatory processes that are observed in CF.
In den Jahren 1992-1999, 2001 und 2002 wurden vom Landesmuseum Kärnten am Zollfeld (KG Maria Saal, pol. Bez. Klagenfurt Land) archäologische Untersuchungen im westlichen Stadtrandbereich des Municipium Claudium Virunum durchgeführt. Dabei wurde der Ostteil zweier Insulae erfasst, die durch den Ost-West verlaufenden Cardo Maximus voneinander getrennt werden. Im Zuge der Ausgrabungen konnte auch eine große Zahl an Wandmalereifragmenten geborgen werden. Der überwiegende Teil kam zwar nur noch in Form von klein- bis kleinstteiligen Fragmenten zu Tage, die Menge der Fundstücke und die Tatsache, dass es sich bei diesen um die ersten stratifizierbaren Wandmalereien der Provinzhauptstadt Noricums handelt, machte eine ausführliche Bearbeitung des Materials notwendig. Im Zuge der Bearbeitung konnten auch zwei Rekonstruktionsversuche erarbeitet werden, die hier im Anschluss vorgestellt werden sollen
Hazar Lake sunken city
(2006)
Background: The flavin in its FMN and FAD forms is a versatile cofactor that is involved in catalysis of most disparate types of biological reactions. These include redox reactions such as dehydrogenations, activation of dioxygen, electron transfer, bioluminescence, blue light reception, photobiochemistry (as in photolyases), redox signaling etc. Recently, hitherto unrecognized types of biological reactions have been uncovered that do not involve redox shuffles, and might involve the reduced form of the flavin as a catalyst. The present work addresses properties of reduced flavin relevant in this context. Results: N(5)-H exchange reactions of the flavin reduced form and its pH dependence were studied using the 15N-NMR-signals of 15N-enriched, reduced flavin in the pH range from 5 to 12. The chemical shifts of the N(3) and N(5) resonances are not affected to a relevant extent in this pH range. This contrasts with the multiplicity of the N(5)-resonance, which strongly depends on pH. It is a doublet between pH 8.45 and 10.25 that coalesces into a singlet at lower and higher pH values. From the line width of the 15N(5) signal the pH-dependent rate of hydrogen exchange was deduced. The multiplicity of the 15N(5) signal and the proton exchange rates are little dependent on the buffer system used. Conclusion: The exchange rates allow an estimation of the pKa value of N(5)-H deprotonation in reduced flavin to be ≥ 20. This value imposes specific constraints for mechanisms of flavoprotein catalysis based on this process. On the other hand the pK ≈ 4 for N(5)-H protonation (to form N(5)+-H2) would be consistent with a role of N(5)-H as a base.
Background While there is enough convincing evidence in childhood acute lymphoblastic leukemia (ALL), the data on the pre-natal origin in childhood acute myeloid leukemia (AML) are less comprehensive. Our study aimed to screen Guthrie cards (neonatal blood spots) of non-infant childhood AML and ALL patients for the presence of their respective leukemic markers. Methods We analysed Guthrie cards of 12 ALL patients aged 2–6 years using immunoglobulin (Ig) and T-cell receptor (TCR) gene rearrangements (n = 15) and/or intronic breakpoints of TEL/AML1 fusion gene (n = 3). In AML patients (n = 13, age 1–14 years) PML/RARalpha (n = 4), CBFbeta/MYH11 (n = 3), AML1/ETO (n = 2), MLL/AF6 (n = 1), MLL/AF9 (n = 1) and MLL/AF10 (n = 1) fusion genes and/or internal tandem duplication of FLT3 gene (FLT3/ITD) (n = 2) were used as clonotypic markers. Assay sensitivity determined using serial dilutions of patient DNA into the DNA of a healthy donor allowed us to detect the pre-leukemic clone in Guthrie card providing 1–3 positive cells were present in the neonatal blood spot. Results In 3 patients with ALL (25%) we reproducibly detected their leukemic markers (Ig/TCR n = 2; TEL/AML1 n = 1) in the Guthrie card. We did not find patient-specific molecular markers in any patient with AML. Conclusion In the largest cohort examined so far we used identical approach for the backtracking of non-infant childhood ALL and AML. Our data suggest that either the prenatal origin of AML is less frequent or the load of pre-leukemic cells is significantly lower at birth in AML compared to ALL cases.
Background: Experimental animal data show that protection against severe acute respiratory syndrome coronavirus (SARS-CoV) infection with human monoclonal antibodies (mAbs) is feasible. For an effective immune prophylaxis in humans, broad coverage of different strains of SARS-CoV and control of potential neutralization escape variants will be required. Combinations of virus-neutralizing, noncompeting mAbs may have these properties. Methods and Findings: Human mAb CR3014 has been shown to completely prevent lung pathology and abolish pharyngeal shedding of SARS-CoV in infected ferrets. We generated in vitro SARS-CoV variants escaping neutralization by CR3014, which all had a single P462L mutation in the glycoprotein spike (S) of the escape virus. In vitro experiments confirmed that binding of CR3014 to a recombinant S fragment (amino acid residues 318–510) harboring this mutation was abolished. We therefore screened an antibody-phage library derived from blood of a convalescent SARS patient for antibodies complementary to CR3014. A novel mAb, CR3022, was identified that neutralized CR3014 escape viruses, did not compete with CR3014 for binding to recombinant S1 fragments, and bound to S1 fragments derived from the civet cat SARS-CoV-like strain SZ3. No escape variants could be generated with CR3022. The mixture of both mAbs showed neutralization of SARS-CoV in a synergistic fashion by recognizing different epitopes on the receptor-binding domain. Dose reduction indices of 4.5 and 20.5 were observed for CR3014 and CR3022, respectively, at 100% neutralization. Because enhancement of SARS-CoV infection by subneutralizing antibody concentrations is of concern, we show here that anti-SARS-CoV antibodies do not convert the abortive infection of primary human macrophages by SARS-CoV into a productive one. Conclusions: The combination of two noncompeting human mAbs CR3014 and CR3022 potentially controls immune escape and extends the breadth of protection. At the same time, synergy between CR3014 and CR3022 may allow for a lower total antibody dose to be administered for passive immune prophylaxis of SARS-CoV infection.
Der Libnan, wie ihn die Eingebornen nennen, wird bis zu der Höhe von 6000 Fuss sehr fleissig bebaut, daher seine einstige Vegetation, die ehemals aus geschlossenem Walde bestand, nur aus den wenigen, vorhandenen Resten angedeutet werden kann. Die Gestade bedeckt noch jetzt bis zu einer Höhe von 1000 Fuss jenes Gehölz, welches dem ganzen Mittelmeergebiet eigen ist und vorzüglich durch Oelbäume, Myrthen, Judasbäume, Pistacien, Johannisbrod, Oleander, Asarolen, Erdbeerbäume nebst mehreren anderen vertreten wird. Ueber dieser Zone kommt das Reich der immergrünen Stecheichen, die in vielen Sorten allgemein verbreitet sind. Zwischen ihnen eingemengt Galleichen und syrischer Ahorn, mit einem Unterholz von 10—12 Straucharten. Von 3000—4000 Fuss finden sich die Reste der Föhre im Libanon (Pinus Brutia), die inselartig in grossen und mächtigen Stämmen in diesem weiten Gürtel zerstreut zu finden sind. Hier beginnt auch schon die Cypresse an steilen Thallehnen kleine Bestände zu bilden, und die vielgestaltige Zerreiche ist nicht selten. Der höchste Theil der Baumvegetation, meist aus Nadelholz bestehend, bildet den obern Saum von 4000—6000 Fuss über dem Meere. Hier sind vorherrschend die weiten Bestände von wilden Cypressen, Libanoncedern, cilicischen Tannen, Baumwachholdern und einer subalpinischen Eichenart. Ueber die Baumgrenze hinaus reichen noch krüppelnde Baumwachholder, Tragantsträucher und die hingestreckte Kirsche. Die krautartige Vegetation ist in den niederen Regionen zu wenig gekannt, jene in den höheren wird im Verlauf dieser Zeilen bekannt werden.
In Zeiten des nahezu uneingeschränkten Computereinsatzes gewinnen die Software – Sicherheit und Software – Verlässlichkeit immer mehr an Bedeutung. Dies trifft sowohl für die Neuentwicklung als auch für die Wartung und Pflege von Software – Systemen zu. In sicherheitsrelevanten, lebenserhaltenden Systemen, wie beispielsweise im medizinischen Bereich, im Bereich der Steuerung von Sicherheitssystemen in Kraftfahrzeugen, in technischen Anwendungen mit Mikroprozessunterstützung und ähnlichen Anwendungsgebieten ist es notwendiger denn je, äußerst stabile, sichere und verlässliche Software - Systeme einzusetzen. ...
An alternative theoretical description of axial electron channeling in the multi-GeV region has been developed. We solve a kinetic equation to evaluate an electron distribution function in axially oriented single crystals. Based on the single-string model, the required matrix elements for radiation and scattering by lattice vibrations are calculated employing solutions of the Dirac equation in cylindrical coordinates. Results obtained for 150-GeV electrons propagating along the <110> axis of germanium are in good agreement with experimental observations.
The experimental cold-fission yields for the system 233U(nth, f) are analyzed as function of the effective total excitation energy (TXE). The nuclear level density effect is taken into account at higher TXE, in order to benefit by the lower experimental data uncertainty as well as to avoid the quantitative account of the level densities close to fragment ground states. In this way the odd-even staggering which appears in the yields extrapolated at zero excitation energy by using the level densities, vanishes. We conclude that the cold nuclear fragmentation theory including the dynamical model describes well the experimental data.
The components of the nuclear inertia tensor, functions of the separation distance R and of the radius of the light fragment R2, BRR(R,R2), BRR2(R,R2), and BR2R2(R,R2) are calculated within the Werner-Wheeler approximation, by using the parametrization of two intersected symmetric or asymmetric spheres. Analytical relationships are derived. When projected to a path R2=R2(R), the reduced mass is obtained at the touching point. The two one-dimensional parametrizations with R2=const, and the volume V2=const previously studied, are found to be particular cases of the present more general approach. Illustrations for the cold fission, cluster radioactivity, and α decay of 252Cf are given.
We have investigated the channeling process of charged particles in a bent crystal. Invoking simple assumptions we derive a criterion, which determines whether channeling occurs or not. We obtain the same criterion using the Dirac equation. It is shown that the centrifugal force acting on the particle in the bent crystal significantly alters the effective transverse potential. The cases of axial and planar channeling are considered. The channeling probability and the dechanneling probability due to tunneling of the particle under the barrier in the effective transverse potential are estimated. These probabilities depend on the specific scaling parameter characterizing the process. Using the quasiclassical theory of synchrotron radiation we have calculated the contribution to the radiation spectrum, which arises due to the curvature of the channel. This contribution becomes significant to TeV electrons or positrons. Some practical consequences of our results are briefly discussed.
A coplanar three body cluster model (two deformed fragments and an alpha particle) similar to the model used for the description of cold binary fission was employed for the description of cold (neutronless) alpha accompanied fission of 252Cf. No preformation factors were considered. The three body potential was computed with the help of a double folding potential generated by the M3Y-NN effective interaction and realistic fragment ground state deformations. From the minimum action principle, the alpha particle trajectory equations, the corresponding ternary barriers, and an approximate WKB expression for the barrier penetrability are obtained. The relative cold ternary yields were calculated as the ratio of the penetrability of a given ternary fragmentation and the sum of the penetrabilities of all possible cold ternary fragmentations. Different scenarios were considered depending on the trajectories of the fragments. It was shown that two regions of cold fragmentation exist, a deformed one corresponding to large fragment deformations and a spherical one around 132Sn, similarly to the case of the cold binary fission of 252Cf. We have shown that for the scenario corresponding to the Lagrange point, where all forces acting on the alpha particle are in equilibrium, the cold alpha ternary yields of 252Cf are strongly correlated with the cold binary yields of the daughter nucleus 248Cm into the same heavy fragments. For all other scenarios only the spherical splittings are favored. We concluded that due to the present available experimental data on cold alpha ternary yields only the Lagrange scenario could describe the cold alpha ternary fission of 252Cf.
For cold (neutronless) fission we consider an analytical model of quantum tunneling with dissipation through a barrier U(q) evaluated with a M3Y nucleon-nucleon force. We calculate the tunneling spectrum, i.e., the fission rate as a function of the total kinetic energy of the fragments. The theoretical results are compared with the experimental data obtained for the fine structure of two cold fission modes of 252Cf: 148Ba+104Mo and 146Ba+106Mo. Taking into account the dissipative coupling of the potential function U(q) and of the momentum p with all the other neglected coordinates, we obtain a remarkable agreement with the experimental data. We conclude that the cold fission process is a spontaneous decay with a spectrum determined by the shape of the barrier and an amplitude depending on the strength of the dissipative coupling.
We discuss the prospects for parity-nonconservation experiments with highly charged heavy ions. Energy levels and parity mixing for heavy ions with 2–5 electrons are calculated. We investigate two-photon transitions and the possibility of observing interference effects between weak-matrix elements and Stark matrix elements for periodic electric field configurations.
A first testing ground for QED in the combined presence of a strong Coulomb field and a strong magnetic field is provided by the precise measurement of the hyperfine structure splitting of hydrogenlike 209Bi. We present a complete calculation of the one-loop self-energy correction to the first-order hyperfine interaction for various nuclear charges. In the low-Z regime we almost perfectly agree with the Z alpha expansion, but for medium and high Z there is a substantial deviation.
We compute the vacuum polarization correction to the binding energy of nuclear matter in the Walecka model using a nonperturbative approach. We first study such a contribution as arising from a ground-state structure with baryon-antibaryon condensates. This yields the same results as obtained through the relativistic Hartree approximation of summing tadpole diagrams for the baryon propagator. Such a vacuum is then generalized to include quantum effects from meson fields through scalar-meson condensates which amounts to summing over a class of multiloop diagrams. The method is applied to study properties of nuclear matter and leads to a softer equation of state giving a lower value of the incompressibility than would be reached without quantum effects. The density-dependent effective sigma mass is also calculated including such vacuum polarization effects.
An investigation of the transition to delta matter is performed based on a relativistic mean field formulation of the nonlinear sigma and omega model. We demonstrate that in addition to the Delta-meson coupling, the occurrence of the baryon resonance isomer also depends on the nucleon-meson coupling. Our results show that for the favored phenomenological value of m* and K, the Delta isomer exists at baryon density ~ 2–3 p0 if beta=1.31 is adopted. For universal coupling of the nucleon and Delta, the Delta density at baryon density ~ 2–3 p0 and temperature ~ 0.4–0.5 fm-1 is about normal nuclear matter density, which is in accord with a recent experimental finding.
We study here hot nuclear matter in the quark meson coupling model which incorporates explicitly quark degrees of freedom, with quarks coupled to scalar and vector mesons. The equation of state of nuclear matter including the composite nature of the nucleons is calculated at finite temperatures. The calculations are done taking into account the medium-dependent bag constant. Nucleon properties at finite temperatures as calculated here are found to be appreciably different from the value at T=0.
We study the binary cold fission of 252Cf in the frame of a cluster model where the fragments are born to their respective ground states and interact via a double-folded potential with deformation effects taken into account up to multipolarity lambda=4. The preformation factors were neglected. In the case when the fragments are assumed to be spherical or with ground-state quadrupole deformation, the Q-value principle dictates the occurrence of a narrow region around the double magic 132Sn, like in the case of cluster radioactivity. When the hexadecupole deformation is turned on, an entire mass region of cold fission in the range 138–156 for the heavy fragment arise, in agreement with the experimental observations. This fact suggests that in the above-mentioned mass region, contrary to the usual cluster radioactivity where the daughter nucleus is always a neutron/proton (or both) closed shell or nearly closed shell spherical nucleus, the clusterization mechanism seems to be strongly influenced by the hexadecupole deformations rather than the Q value.
We investigate the structure of the potential energy surfaces of the superheavy nuclei 158258Fm100, 156264Hs108, 166278112, 184298114, and 172292120 within the framework of self-consistent nuclear models, i.e., the Skyrme-Hartree-Fock approach and the relativistic mean-field model. We compare results obtained with one representative parametrization of each model which is successful in describing superheavy nuclei. We find systematic changes as compared to the potential energy surfaces of heavy nuclei in the uranium region: there is no sufficiently stable fission isomer any more, the importance of triaxial configurations to lower the first barrier fades away, and asymmetric fission paths compete down to rather small deformation. Comparing the two models, it turns out that the relativistic mean-field model gives generally smaller fission barriers.
We calculate the asymptotic high-energy amplitude for electrons scattering at one ion, as well as at two colliding ions, by means of perturbation theory. We show that the interaction with one ion eikonalizes and that the interaction with two ions causally decouples. We are able to put previous results on perturbative grounds and propose further applications for the obtained rules for interactions on the light cone. We discuss the implications of the eikonal amplitude on the pair production probability in ultrarelativistic peripheral heavy-ion collisions. In this context the Weizsäcker-Williams method is shown to be exact in the ultrarelativistic limit, irrespective of the produced particles’ mass. A new equivalent single-photon distribution is derived, which correctly accounts for Coulomb distortions. The impact on single-photon induced processes is discussed.
We study the extrapolation of nuclear shell structure to the region of superheavy nuclei in self-consistent mean-field models—the Skyrme-Hartree-Fock approach and the relativistic mean-field model—using a large number of parametrizations which give similar results for stable nuclei but differ in detail. Results obtained with the folded-Yukawa potential which is widely used in macroscopic-macroscopic models are shown for comparison. We focus on differences in the isospin dependence of the spin-orbit interaction and the effective mass between the models and their influence on single-particle spectra. The predictive power of the mean-field models concerning single-particle spectra is discussed for the examples of 208Pb and the spin-orbit splittings of selected neutron and proton levels in 16O, 132Sn, and 208Pb. While all relativistic models give a reasonable description of spin-orbit splittings, all Skyrme interactions show a wrong trend with mass number. The spin-orbit splitting of heavy nuclei might be overestimated by 40%–80%, which exposes a fundamental deficiency of the current nonrelativistic models. In most cases the occurrence of spherical shell closures is found to be nucleon-number dependent. Spherical doubly magic superheavy nuclei are found at 184298114, 172292120, or 184310126 depending on the parametrization. The Z=114 proton shell closure, which is related to a large spin-orbit splitting of proton 2f states, is predicted only by forces which by far overestimate the proton spin-orbit splitting in 208Pb. The Z=120 and N=172 shell closures predicted by the relativistic models and some Skyrme interactions are found to be related to a central depression of the nuclear density distribution. This effect cannot appear in macroscopic-microscopic models or semiclassical approaches like the extended Thomas-Fermi-Strutinski integral approach which have a limited freedom for the density distribution only. In summary, our findings give a strong argument for 172292120 to be the next spherical doubly magic superheavy nucleus.
A calculation of the vacuum-polarization contribution to the hyperfine splitting for hydrogenlike atoms is presented. The extended nuclear charge distribution is taken into account. For the experimentally interesting case 209Bi82+ we predict a delta-lambda- -1.6 nm shift for the transition wavelength of the ground-state hyperfine splitting.
The electron-positron pairs observed in heavy-ion collisions at Gesellschaft für Schwerionen-forschung Darmstadt mbH have been interpreted as the decay products of yet unknown particles with masses around 1.8 MeV. The negative results of resonant Bhabha scattering experiments, however, do not support such an interpretation. Therefore we focus on a more complex decay scenario, where the e+e- lines result from a two-collision process. We discuss the induced decay of a metastable 1++ state into e+e- pairs. For most realizations of a 1++ state such a decay in leading order can only take place in the Coulomb field of a target atom. This fact has the attractive consequence that for such a state the Bhabha bounds are no longer valid. However, the absolute value of the e+e- production cross section turns out to be unacceptably small.