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Das Ende des Kalten Krieges hat die Sicherheitslandschaft in Europa nachhaltig verändert. Die Auflösung von mehr oder weniger festen politischen Strukturen und der sprunghafte Anstieg der Zahl außenpolitischer Akteure führten zu einer deutlichen Schwächung der politischen Stabilität in vielen postkommunistischen Ländern. Die neue Weltordnung übte einen erheblichen Druck auf die westeuropäischen Sicherheitsallianzen wie NATO und EU aus, neue Verfahren der Entscheidungsfindung und des Krisenmanagements zu entwickeln. War die Gefahr des großen Krieges dramatisch zurückgegangen, erweiterte sich das Spektrum potentieller Gewaltkonflikte zunächst umso stärker. Angesichts dieser Verschiebungen ist im europäischen Raum in den 1990-er Jahren die Einsicht gewachsen, dass Sicherheit und Stabilität in Europa immer stärker auf internationaler Kooperation beruhen. Der Gedanke der Kooperation ist sogar zu einem bestimmenden Merkmal der praktischen Umsetzung europäischer Sicherheitspolitik geworden (Czempiel 1998a: 13). ...
Um den Leser mit den notwendigsten Hintergrundinformationen zu Konfliktmanagement, dem Nahostkonflikt und deutscher Nahostpolitik zu versorgen, liefert das erste Kapitel eine kurze Darstellung sowohl deutscher Außenpolitik in der Region als auch des Nahostkonflikts an sich, ohne die ein Verständnis der nachfolgenden Ereignisse nur schwer auskommt. Neben der wirtschaftlichen Unterstützung der Region mussten sich die außenpolitischen Eliten fragen, ob die Rolle eines „Konfliktmanagers“ für die deutsche Außenpolitik im Rahmen der EG/EU angebracht wäre. Spätestens mit dem Ausbruch der Zweiten Intifada im September 2000 wurde die Dringlichkeit eines deutschen und europäischen Konfliktmanagements für den „Nahen“ Osten jedoch überdeutlich. Genau an diesem Punkt setzt die zentrale Frage der Untersuchung dieser Arbeit ein: Wie positionieren sich die deutschen außenpolitischen Eliten gegenüber dem Nahostkonflikt und in welcher Rolle sehen sie sich selber bei der Schlichtung bzw. dem Konfliktmanagement der Intifada? Um die Analyse der Fragestellung auf eine solide Datengrundlage zu stellen, wurden sowohl das Bulletin der Bundesregierung als auch die Plenarprotokolle des Deutschen Bundestages für die Zeiträume 1987 bis 1993 und 2000 bis 2005 ausgewählt und nach qualitativen Gesichtspunkten ausgewertet. Beide Quellen sollen Einsichten dahingehend liefern, wie die außenpolitischen Eliten nach außen (Bulletin) und nach innen (Plenarprotokolle) ihr Selbstbild kommunizieren. Die Entscheidung, nur mündliche Äußerungen in die Analyse mit einzubeziehen, fiel bewusst, da eine Vorabuntersuchung zeigte, dass schriftliche Verlautbarungen nur den größten gemeinsamen Nenner wiedergaben. Reden, auch wenn sie öffentlichen Charakter hatten, zeigten hingegen häufig die unterschiedlichen Positionen der Eliten. Als „außenpolitische Eliten“ im Sin-ne der Untersuchung gelten die Mitglieder Bundesregierung und hier insbesondere der Bundeskanzler, Außenminister, sowie Staatsminister/-sekretäre. Trotz seiner repräsentativen Funktion ist der Bundespräsident mit einbezogen worden. Als letzte sehr heterogene Akteursgruppe werden schließlich noch diejenigen Mitglieder der einzelnen Fraktionen im Bundestag untersucht, die sich zur Thematik äußern. In aller Regel setzt sich jene Gruppe aus den außenpolitischen Experten, Fraktions- und Parteivorsitzenden zusammen. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit soll nun sein, Rollen bzw. selbstdefinierte Rollenbilder herauszuarbeiten. Aus diesem Grund ist eine Einführung in die Rollentheorie und ihre Verwendung in der Außenpolitikforschung in Kapitel 2.1 und 2.2 unerlässlich. Dabei ist die genaue Unterscheidung zwischen Redner, den Adressaten der Rede, dem Umfeld und dem was gesagt bzw. kommuniziert wird, der konsensorientierten deutschen Nahostpolitik von großer Bedeutung. Aber auch der genauen Aufbereitung der beachtlichen Primärdaten muss Beachtung geschenkt werden. Um auch feine unterschiedliche Nuancen in den Reden aufzugreifen, soll mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse das Material gesichtet und die so gewonnene „Text-Essenz“ in eigens dafür entworfenen Kategorien verortet werden. Da der äußerst geringe Umfang an Sekundär-literatur zur Thematik keine passenden Kategorisierungen aufzeigen kann, soll sich die vorliegende Analyse durch eine induktive Vorgehensweise auszeichnen. Das bringt es mit sich, dass zu Beginn der Arbeit nur sehr vage Annahmen darüber angestellt werden können, ob und wenn ja wie sich das Selbstbild der außenpolitischen Eliten von der Ersten zur Zweiten Intifada verändert hat. Die qualitative Aufbereitung des Datenmaterials in Kapitel 3 und 4 wird an seinem Umfang gemessen, den Großteil der Arbeit ausmachen. Eine Gegenüberstellung der gewonnenen Rollenbilder zum Schluss der Arbeit in Kapitel 5 soll schließlich die Frage klären, inwiefern von Kontinuität oder Wandel deutscher Nahostpolitik gesprochen werden kann. Das besonders weite Feld des Konflikt-„Managements“ soll dabei bewusst als Teilgebiet der deutschen Nahostpolitik ins Zentrum der Untersuchung gestellt werden, da viele unter den außenpolitischen Eliten diskutierte Möglichkeiten der Konfliktschlichtung nachweislich auf diese Bezug nehmen. Damit sollte der Handlungsrahmen Deutschlands in der Region keineswegs überbewertet werden, sondern vielmehr den in den politischen Debatten geäußerten Formen des Engagements einen passenden Oberbegriff an die Seite gestellt werden.
Seit einiger Zeit wird die Idee von "Grundeinkommen" wieder stärker diskutiert. Die verschiedensten Akteure wie die Parteien, Bundespräsident Köhler, UnternehmerInnen, Rechtsextremisten oder radikale Linke haben Vorstellungen und Erwartungen die sich teilweise stark unterscheiden. In dieser Arbeit werden verschiedene Modelle wie "Bedingungsloses Grundeinkommen", "Negative Einkommenssteuer" oder auch "Soziale Infrastruktur" vorgestellt. Zuerst wird jedoch die Geschichte der Grundeinkommen kurz dargestellt und Aspekte wie Finanzierbarkeit, Geschlechterverhältnisse oder Unterschiede zwischen "rechter" und "linker" Grundsicherung beleuchtet.
Tourismus in Pakistan : Darstellung, Stellenwert und Perspektiven aus entwicklungspolitischer Sicht
(2006)
Die Dissertation mit dem Titel „Zwischen Inter- und Transnationalismus: Die Kommunikationspolitik der UNESCO nach 1989/1990“ von Sami Rabieh widmet sich dem Wandel in der UNESCO-Kommunikationspolitik seit dem Ende des Ost-West Konflikts, um zu klären, welche demokratisierenden Gestaltungspotenziale eine auf die Organisation gerichtete Kommunikationspolitik bietet und welche anderen Pfade gegebenenfalls noch darüber hinaus beschritten werden müssen. Aufbauend auf v.a. gramscianischen Theoriesträngen werden zunächst aktuelle soziale Transformationsprozesse („Globalisierung“) als Interpretationsrahmen für die Analyse der UNESCO dargestellt. Dem folgt eine historische Aufarbeitung der internationalen Kommunikationspolitik bzw. der UNESCO bis 1989/1990 sowie ein empirischer Teil, der die Entwicklung der Organisation im Politikfeld bis in die Gegenwart untersucht. Eine Synopse und Erörterung alternativer Handlungsoptionen schließen die Arbeit ab. Zusammengenommen erweist sich die Eingangsthese zur Herausbildung eines transnationalen Systems und die damit verbundene Skepsis bezüglich der Demokratisierungspotentiale inter-staatlicher Apparate als korrekt. Die politische Form und Praxis der UNESCO, in der ausschließlich Staatenvertreter zu Kommunikationsprozessen und Entscheidungen fähig und befugt sind, hat im Internetzeitalter keine Grundlage mehr und wird wegen neuer politischer Terrains sowie der Beliebtheit amerikanischer Pop- und Cyberkulturen kein „comeback“ mehr erleben. Emanzipatorische Strategien sollten sich deshalb auf eine basisdemokratische Vernetzung mittels neuer Medien konzentrieren.
Integration in den Grenzregionen der Europäischen Union - die Europäische Union und ihre Bürger
(2002)
Die Arbeit setzt sich mit der Bedeutung der regionalen Ebene im Europäischen Integrationsprozess auseinander und untersucht die Rolle der Regionen in der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten. Am Beispiel der Grenzregionen innerhalb der Europäischen Union werden die Fortschritte und die Auswirkungen der Europäischen Integration auf das Leben der europäischen Bürger dargestellt.
In der Soziologie gilt – bei allen dieser Erhebungsmethode eingeräumten Schwierigkeiten – die Befragung immer noch als „Königsweg“ der Sozialforschung. Auch in der Stadt- und Gemeindesoziologie wird häufig der Weg der Befragung eingeschlagen, um über die Summe der Interviewees auf die Struktur Rückschlüsse zu ziehen. Über diesen Weg kann zwar Typenbildung betrieben werden, die Möglichkeit eine Stadt als Totalität zu erfassen wird allerdings vergeben. Demgegenüber soll im Vortrag die Stadt im Sinne der objektiven Hermeneutik, als autonome Lebenspraxis und damit eigenständige Handlungs- und Entscheidungsinstanz verstanden werden, also nicht nur als die Summe von Häusern und Menschen. So wird hier von einer dem Ort innewohnenden Logik, einer emergenten Rationalität ausgegangen, die nicht von einer einzelnen Bevölkerungsgruppe bewusst geplant wurde, sondern sich über eine langfristige Eigenlogik des Ortes entwickelt hat. Hier soll gezeigt werden, welchen Nutzen die Analyse von Luftbildern einer Stadt für diese m.E. elementare stadt- und siedlungssoziologische Fragestellung haben kann. Grundlegende Annahme ist dabei, dass sich über die vertikale Aufsicht entscheidende Schlussfolgerungen für Gemeindeuntersuchungen ergeben, die über andere Daten nicht bzw. nicht in dieser Deutlichkeit erreicht werden können. Das Luftbild, das ich für diesen Zweck ausgewählt habe, bildet die osthessische Stadt Bebra ab. Ziel ist es, über die extensive Auslegung des Luftbilds eine Fallstruktur der Stadt zu entfalten. Die Analyse wird hier nur verkürzt dargestellt; gegenüber der ursprünglichen Interpretation, die Teil meiner soziologischen Diplomarbeit ist, sind einige Argumentationsketten stark gerafft.
Anhang: A: Luftbild der Stadt Bebra (Ausschnitt). B: Topographische Karte, Legende (Ausschnitt). C: Grothus Stadtplan Bebra (Ausschnitt), Titelblatt, Legende. D: Faltplan Bebra. E: Foto aus Bebra (Aufnahme des Autors). F: "Eskalationen um das syrisch-orthodoxe Gemeindezentrum..." (Ausschnitt). Die Auswahl des Gegenstands dieser Arbeit geht auf eine lange Entwicklungsgeschichte zurück: Ursprüngliche Überlegung, die den Anstoß für die Analyse von Luftbildern und Karten gab, war die Idee, vor der Untersuchung einzelner Bewohner verschiedener Regionen (innerhalb einer geplanten Untersuchung von Deutungsmustern ländlich bzw. großstädtisch geprägter Jugendlicher) zunächst die Wohnumgebung als solche, sozusagen als "sozialökologisches objektives Datum1" zu untersuchen. Bald zeigte sich jedoch, daß der Ansatz in dieser Form nicht durchführbar war bzw. sich langfristig als nicht sinnvoll erwies: 1. Durch den Wechsel eines ursprünglich geplanten Koautors der Arbeit zu einem anderen Thema wurden die Möglichkeiten einer so umfangreichen Untersuchung, als die sich das Vorhaben darstellte, durch den Rahmen der Diplomarbeit stark eingeschränkt. 2. Unmittelbar vor der Anmeldung der Diplomarbeit - und damit bezüglich des Zeitpunkts somit ausschlaggebend - zeigte sich die Verlagerung des zunächst nur als objektives Datum gedachten Datenmaterial in den Mittelpunkt des Interesses. 3. Stellte sich im Verlauf der Arbeit heraus, daß die extensive Auslegung vor allem des Luftbilds weitreichendere Rückschlüsse erlaubt, als sie im anfänglichen Konzept eines "Standortfaktors" für einzelne Einwohner enthalten waren. Letztendlich wurde dieses anfängliche Teilprojekt zu einer eigenen Arbeit, die in der vorliegenden Form das Ziel verfolgt Luftbilder und Karten durch Analysen nach dem Verfahren der objektiven Hermeneutik auf ihre Ergiebigkeit hin zu untersuchen. Auch wenn eine methodische Fragestellung im Mittelpunkt steht, soll es in der Arbeit nicht darum gehen, die Grundlagen der objektiven Hermeneutik in Gänze zu entfalten. Falls innerhalb der Analysen methodische Erklärungen notwendig erscheinen, sollen diese an Ort und Stelle vorgenommen werden. Luftbild und Karte sind in der Stadt- und Siedlungssoziologie trotz der relativ einfachen Verfügbarkeit als eigenständiges Datenmaterial (das explizit in der Darstellung genannt wird) eher selten vertreten. Die genauen Gründe für diese "Abstinenz" in bezug auf diese Datentypen kann man nur ahnen: Die Soziologie beschäftigt sich mit dem Sozialen, "dem Zwischenmenschlichen", während die Geographie vorrangig das materielle Umfeld des Lebens untersucht. Auf diese Unterscheidung will ich hier nicht weiter eingehen, festzuhalten bleibt, daß die hier überzeichnet skizzierte Abgrenzung zwischen den Disziplinen nicht unproblematisch ist. Auch deshalb soll die Betrachtung der Methoden der Luftbild- und Kartenanalyse in der Geographie, wo die Beschäftigung mit diesen Datentypen zum "Alltagsgeschäft" gehört, in einem eigenen Kapitel erfolgen und nicht nur zur "Abgleichung" von Lücken dienen.
Die heutige Computergeneration ist untrennbar mit den Medien Computer und Internet verbunden. In den zukünftigen Generationen werden Kinder von Geburt an mit ihnen aufwachsen und sich die medialen Möglichkeiten in allen Lebenslagen zu Nutze machen können. Während sich diese Medien jedoch in in Lern- und Berufswelt bereits etabliert haben, und auch die private Multimedia-Ausstattung und Vernetzung in Deutschland in den letzten Jahren einen starken Zuwachs verzeichnen konnte, haben vor allem die Adoleszenten als intensivste Nutzer mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen. Besonders für deren männliche Hauptgruppe gehört die Unterhaltung zu den führenden Kriterien der multimedialen Produktnutzung, eine Entwicklung, die sowohl von Pädagogen und Wissenschaftlern, als auch von der Gruppe der Eltern in vielen Fällen als nutzlose, isolierende und entwicklungsgefährdende Zeitverschwendung eingestuft wird. Im Fokus der Kritik stehen hierbei in erster Linie die Computerspiele, die in den letzten Jahren besonders für die jüngere Generation zum alltäglichen Medieninhalt geworden sind. Während das Daddeln am eigenen PC zunächst auf dem privaten Bereich beschränkt blieb, lässt sich seit einigen Jahren eine verstärkt expansive Entwicklung auf dem Sektor der Netzwerkspiele beobachten: Vor allem die Adoleszenten legen immer mehr Wert auf das gemeinsame Spiel, wodurch auch die Entwicklung der Computerspielindustrie in Richtung auf Multiplayer-Spiele beeinflusst wird. Infolgedessen werden die Adoleszenten immer mehr zu Computerspielprofis: Sie kennen sich mit den neuesten Spielen und deren Technik aus, sind mit entsprechender Hardware ausgerüstet oder greifen auf eines der zumindest in großen Städten zur Verfügung stehenden Internetcafes zurück und investieren einen Großteil ihrer finanziellen Mittel in Multimedia-Zubehör. Die Computerspielindustrie ist heute einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige der Welt, der sich durch eine Vervielfachung seines Umsatzes heute sogar gegen den gesamten Filmund Kinomarkt durchsetzen kann. Zu den Hintergründen der Bedeutung des Medieninhalts Computerspiel und den Auslösern für die Faszination der Adoleszenten an den virtuellen Welten wird besonders in der Medienpädagogik immer stärker geforscht. Der Fokus liegt hierbei jedoch vor allem auf der Diskussion um mögliche negative Auswirkungen gewalthaltiger Spiele. Zur Gemeinschaft der Netzwerkspieler und deren Struktur liegen nur wenige Hintergrundberichte und Studienergebnisse vor. Doch besonders in diesem Bereich des selbsternannten „E-Sport“, der in den letzten Jahren dreistellige Zuwachsraten im Mitgliederbereich, aber auch ein immenses Wachstum in Zusammenhang mit immer neuen Events und einer verstärkt professionellen Organisation verzeichnen konnte, scheint eine nähere Untersuchung sinnvoll. Hier kann eine soziologische Betrachtungsweise insbesondere dann zu neuen Erkenntnissen über die Hintergründe der Adoleszenten-Faszination an Computerspielen führen, wenn man die E-Sport-Community als Ganzes und die Struktur und Facetten ihrer Gruppierungen, der Computerspiel-Clans im Besonderen untersucht. Die Leitfrage meiner Arbeit ist daher: Worin begründet sich die Adoleszenten-Faszination am Zusammenschluss im Counter Strike-Clan? Die besonders in der Adoleszenz verortete Begeisterung an eben dieser Organisationsform lässt Zusammenhänge mit der Entwicklung vermuten, die bislang nicht im Blickpunkt wissenschaftlichen Interesses standen. Wenn das organisierte, vernetzte Computerspielen als Sportart bezeichnet werden kann, und die Clans somit als Sportmannschaften der Computergeneration gelten, welche Auswirkungen hat dies dann auf die Diskussion um angeblich negative Einflüsse und mit den virtuellen Computerspielwelten verbundene Gefahren? Wie ist es in diesem Zusammenhang zu bewerten, dass der in der Öffentlichkeit als gewaltverherrlichend geltende Ego-Shooter „Counter Strike“ das erfolgreichste Netzwerk-Clanspiel der Welt ist? Sind Clanwars reine Freizeitbeschäftigung für eine Computerspiel interessierte Peer Group oder ist der Netzwerkspiel-Clan Ausdruck des Adoleszenten-Gemeinschaftsverständnisses im 21. Jahrhundert?