Refine
Year of publication
Document Type
- Article (31456)
- Part of Periodical (11970)
- Book (8333)
- Doctoral Thesis (5741)
- Part of a Book (3969)
- Working Paper (3395)
- Review (2940)
- Contribution to a Periodical (2369)
- Preprint (2324)
- Conference Proceeding (1713)
Language
- German (43341)
- English (30337)
- French (1071)
- Portuguese (843)
- Multiple languages (320)
- Spanish (309)
- Croatian (302)
- Italian (198)
- mis (174)
- Turkish (168)
Keywords
- Deutsch (1082)
- Literatur (873)
- taxonomy (771)
- Deutschland (553)
- Rezension (511)
- new species (457)
- Rezeption (354)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Übersetzung (329)
- Geschichte (301)
Institute
- Medizin (7811)
- Präsidium (5239)
- Physik (4758)
- Extern (2742)
- Wirtschaftswissenschaften (2719)
- Gesellschaftswissenschaften (2378)
- Biowissenschaften (2206)
- Biochemie und Chemie (1978)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (1867)
- Informatik (1709)
Mobilität ist Kultur“ – mit diesem Motto wird seit mehreren Jahren für das Verkehrs- und Mobilitätskonzept der Stadt Zürich geworben. Das Ziel dieses Züricher Konzepts ist die lang-fristige Etablierung einer nachhaltigen Mobilitätskultur. Eine wesentliche Teilstrategie bei der Umsetzung des Konzepts ist dabei neben verkehrsplanerischen Aspekten (z.B. die gezielte Förderung bzw. der Ausbau des ÖPNV sowie des Fuß- und Radverkehrs) die umfassende und frühzeitige Information der Bevölkerung über Verkehrsplanungsverfahren und die Beteili-gung an den entsprechenden Entscheidungen. Weiterhin wird hervorgehoben, dass bereits die Mobilitätsstrategie selbst das Ergebnis eines gemeinsamen Meinungsbildungsprozesses von Bevölkerung, Planung, Politik und Wirtschaft ist. In Zürich wird nachhaltige Mobilitätskultur demnach nicht nur als neues Leitbild der Verkehrsplanung, sondern als umfassender Pla-nungs-, Kommunikations- und Kooperationsansatz verstanden (Ott 2008: 1ff.; Schreier 2005: 127ff.; Tiefbau- und Entsorgungsdepartment der Stadt Zürich 2005: 1ff.).
Gerade im Zusammenhang mit Konzepten zu nachhaltiger Mobilität wird die Notwendig-keit der Kommunikation mit den Bürgern nicht nur in Planungen einzelner Kommunen, son-dern auch in theoretischen Beiträgen häufig thematisiert. So hebt beispielsweise Banister (2008: 80) hervor, dass bei Verkehrsplanungsmaßnahmen die Kommunikation – also die In-formation und Beteiligung der Bevölkerung – aber auch ein entsprechendes Marketing we-sentliche Elemente zur Steigerung der Akzeptanz nachhaltiger Mobilitätspolitik sind. Auch Beckmann (2005: 10, 16f.) betont die Notwendigkeit der Kommunikation mit den Bürgern und zivilgesellschaftlichen Gruppen, um die Akzeptanz und Wirksamkeit verkehrsplane-rischer Maßnahmen, aber auch soziale Lernprozesse im Bereich der Mobilität zu fördern. Bedingt durch die besondere Stellung direktdemokratischer Elemente im politischen Sys-tem der Schweiz hatte die Bevölkerung dort bereits lange vor der Einführung solch moderner Planungsansätze weitreichende Möglichkeiten zur Einflussnahme auf politische Entscheidun-gen (Linder 2009: 574ff.). So hebt z.B. Bratzel (1999: 183ff.) die Ablehnung der städtischen U-Bahn-Planung durch die Züricher Bevölkerung als wegweisende Richtungsänderung hervor und bewertet die Möglichkeiten zur Interessenartikulation und auch deren Durchsetzung sei-tens der Bürger als wichtigen Einflussfaktor der Entwicklung des städtischen Verkehrs. Dabei stellt sich die Frage, ob der Einfluss der Züricher Bevölkerung auf die städtische Verkehrspolitik und damit auch auf die Entwicklung der lokalen Mobilitätskultur eher einen Sonderfall darstellt, oder ob auch in anderen Städten die Bürger in ähnlicher Weise die Mobi-litätskultur mit geprägt haben. Im Rahmen dieser Arbeit wurde deshalb näher untersucht, welchen Einfluss die Bevölke-rung einer Stadt über ihr eigenes Verkehrsverhalten hinaus auf die Herausbildung der jeweili-gen Mobilitätskultur hat. Für die Analyse wurde ein Vergleich der Entwicklung der Mobili-tätskulturen in Zürich und Frankfurt am Main vorgenommen, wobei der Einfluss der Bevölke-rung auf zentrale Debatten und Entscheidungen im Mittelpunkt stand. Frankfurt ist als Ver-gleichsstadt in besonderer Weise geeignet, da Frankfurt einerseits im Hinblick auf die Stadt- und Wirtschaftsstruktur sowie die Herausforderungen im Verkehrsbereich teilweise große Ähnlichkeiten zu Zürich aufweist (Langhagen-Rohrbach 2003: 40, 44ff., 60ff.). Andererseits bestehen im Hinblick auf das politische System bzw. die politische Kultur aber auch charakte-ristische Unterschiede (Linder 2009: 567ff.; Dreßler 2010: 165ff.). Von Interesse bei der Un-tersuchung war insbesondere auch die Frage nach den Motiven für die Beteiligung der Bevöl-kerung, d.h. ob die eigentliche Intention bei der Beeinflussung städtischer Verkehrspolitik durch die Bürger die bewusste Gestaltung von Verkehr und Mobilität in der Stadt war, oder ob andere Beweggründe im Vordergrund standen. Dabei galt es ebenso herauszuarbeiten, in-wiefern die Entwicklung der Mobilitätskultur einer Stadt auch mit einer bestimmten politi-schen Kultur der Beteiligung oder einem speziellen gesellschaftlichen Kontext verknüpft ist.
Für die Untersuchung wurde, aufbauend auf einer eingehenden Analyse des Begriffs „Mobilitätskultur“ selbst und möglicher Einflussfaktoren auf die urbane Mobilitätskultur, zunächst ein Vergleich der aktuellen Mobilitätskulturen in Zürich und Frankfurt vorgenom-men. Im Anschluss an eine Gegenüberstellung der jeweiligen Rahmenbedingungen der Ent-wicklung wurde dann abschließend eine vergleichende Analyse des Einflusses der Bevölke-rung auf zentrale Debatten und Ereignisse bei der Entwicklung der lokalen Mobilitätskultur durchgeführt. Bei der Analyse der Züricher Mobilitätskultur im Rahmen der Vergleiche wur-de lediglich auf die bereits vorhandene theoretische Literatur und statistische Erhebungen zurückgegriffen. Für die Untersuchung der Frankfurter Mobilitätskultur wurden zur Ergän-zung dieser Quellen zwei Experteninterviews und eine fallbezogene Analyse einschlägiger Artikel einer Frankfurter Tageszeitung durchgeführt.
Leuchtturm statt AfE-Turm : hegemoniale Kämpfe im Umzugsprozess der Goethe-Universität Frankfurt
(2011)
Im Kontext des Bildungsstreiks 2010, bei welchem die Leitung der Frankfurter Goethe-Universität das von Studierenden friedlich besetzte Casino auf dem IG-Farben-Campus polizeilich räumen ließ, formulierten wir als Studierende am Institut für Humangeographie eine Protestnote, in der wir uns vor allem für ein selbstbestimmtes und kritisches Lernen aussprachen.
Das in der Folge entstandene autonome Projektseminar ist aus unserer Unzufriedenheit mit den im Vorlesungsverzeichnis angebotenen Seminaren motiviert und darüber hinaus mit dem Wunsch verbunden, aus den „klassischen“, frontal organisierten Seminarstrukturen auszubrechen und andere Formen des Arbeitens zu erproben. Der vorliegende Projektbericht ist der Nachweis, dass dies am Institut für Humangeographie möglich ist. Für diese Möglichkeit sind wir dem Institut im Ganzen und den Vielen, die trotz enger Zeitbudgets die Rahmenbedingungen ermöglichten, zu Dank verpflichtet.
Zugleich ist dieser Bericht allerdings auch der Nachweis, dass der Autonomie unter gegebenen Bedingungen Grenzen gesetzt sind, dass sich autonome Initiativen an der Universität in einem „kontrollierten Möglichkeitsfeld“ (Schreibwerkstatt des AK Kritische Geographie 2011) bewegen. Um unsere Arbeit entsprechend der Studienordnung in die heilige Kuh der bolognareformierten Abschlüsse – den Credit Points – eintauschen zu können, mussten diverse formale Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehörte, dass wir einen vorgegebenen workload erbringen mussten und am Ende ein zu bewertendes Ergebnis stand. Schließlich war eine mit den nötigen Befugnissen ausgestattete Person erforderlich, die jene zu beurteilen und zu bescheinigen in der Lage war – der Dank geht in diesem Falle an Bernd Belina.
Wesentlich wichtiger aber war für uns seine inhaltliche Begleitung des Seminars. In Absehung akademischer Statusgruppenunterschiede und einer „klassischen“ Seminarleiter_innenposition nahm er als zwar erfahrenerer aber gleichberechtigter Diskussionsteilnehmer an unseren Debatten teil und gab uns manche hilfreiche Anregung. Ein ähnlicher Dank geht an Sebastian Schipper, der uns in den Untiefen der Diskursanalyse ein guter Lotse war.
Bereits zu Beginn des autonomen Projektseminars einigten wir uns darauf, ein gemeinsames Endprodukt zu erstellen, welches auch Anderen, die sich mit dem Umzug und dem organisatorischen Umbau der Goethe-Universität kritisch auseinandersetzen, als Material zugänglich sein sollte. Dieser Wunsch erfüllt sich dankenswerterweise darin, dass unser Abschlussbericht hier im Forum Humangeographie publiziert ist. Zugleich hat aber auch diese Möglichkeit ihre Grenzen. So dürfen unsere Inhalte zwar veröffentlicht und zur Diskussion gestellt werden, aber nur unter der Bedingung, dass ein_e Professor_in des Instituts die Publikation begleitet und die Verantwortung für die formale und stilistische Richtigkeit trägt. Zudem ist der Anlass dieser Publikation, unsere Ergebnisse zur Diskussion zur Verfügung zu stellen und damit auch dem neoliberalen Geist an der Goethe-Universität etwas entgegenzusetzen. Unter Bedingungen der neoliberalisierten Lehre und Forschung verwandelt sich eine solche Publikation aber auch zum affirmativen Eintrag im Lebenslauf. Unter den gegenwärtigen Strukturen können wir dem nichts als unsere Reflexion und Kritik entgegenstellen.
Die Erkenntnis, dass wir uns in solcherlei kontrollierten Möglichkeitsfeldern bewegen, hat im Verlauf des autonomen Projektseminars zu Diskussionen um die auftretenden Widersprüche geführt. So war es bspw. für einige weniger problematisch als für andere, dass die Publikation eine_n professorale_n Betreuer_in benötigt. Ein anderer Diskussionspunkt war der Zwang, ein den akademischen Standards entsprechendes Endprodukt zu erstellen, welches zudem bewertet werden musste. Während für einige die Möglichkeit wichtiger war, dass die Veranstaltung überhaupt stattfinden konnte, empfanden es andere als starke Einschränkung einer selbstbestimmten Arbeitsweise. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Kompromisse unabdingbar sind, wenn eigener Anspruch und kontrolliertes Möglichkeitsfeld aufeinanderprallen. Ergänzt werden diese „äußeren“ Widersprüchlichkeiten durch „interne“ divergente Interessenspositionen. Auch hier waren Kompromisse unabdingbar. Diese spiegeln und reproduzieren zugleich gesellschaftliche Machtverhältnisse als interne Gruppendynamiken. Trotzdem liegt der zentrale Vorteil unseres Projektseminars gegenüber einer „klassischen“ Universitätsveranstaltung gerade darin, dass wir permanent versuchten, solche Widersprüchlichkeiten und machtförmigen Kompromisse offenzulegen und zu diskutieren.
Schließlich wollen wir mit dem vorliegenden Bericht zeigen, dass Studierende in der Lage sind, erkämpfte und zuerkannte Freiräume zu nutzen und diese mit Inhalten zu füllen. Wir wollen Andere dazu ermuntern uns zu folgen. Auch Ihr werdet an die Grenzen der kontrollierten Möglichkeitsfelder stoßen und einen Weg finden (müssen), mit diesen umzugehen oder sie zu überwinden. Nichtsdestotrotz lohnt sich der Aufwand!
Background: Chronic myelogenous leukemia (CML) and Philadelphia chromosome-positive (Ph+) acute lymphatic leukemia (Ph + ALL) are caused by the t(9;22), which fuses BCR to ABL resulting in deregulated ABL-tyrosine kinase activity. The constitutively activated BCR/ABL-kinase "escapes" the auto-inhibition mechanisms of c-ABL, such as allosteric inhibition. The ABL-kinase inhibitors (AKIs) Imatinib, Nilotinib or Dasatinib, which target the ATP-binding site, are effective in Ph + leukemia. Another molecular therapy approach targeting BCR/ABL restores allosteric inhibition. Given the fact that all AKIs fail to inhibit BCR/ABL harboring the 'gatekeeper' mutation T315I, we investigated the effects of AKIs in combination with the allosteric inhibitor GNF2 in Ph + leukemia.
Methods: The efficacy of this approach on the leukemogenic potential of BCR/ABL was studied in Ba/F3 cells, primary murine bone marrow cells, and untransformed Rat-1 fibroblasts expressing BCR/ABL or BCR/ABL-T315I as well as in patient-derived long-term cultures (PDLTC) from Ph + ALL-patients.
Results: Here, we show that GNF-2 increased the effects of AKIs on unmutated BCR/ABL. Interestingly, the combination of Dasatinib and GNF-2 overcame resistance of BCR/ABL-T315I in all models used in a synergistic manner.
Conclusions: Our observations establish a new approach for the molecular targeting of BCR/ABL and its resistant mutants using a combination of AKIs and allosteric inhibitors.
Background: Hybridisation is presumed to be an important mechanism in plant speciation and a creative evolutionary force often accompanied by polyploidisation and in some cases by apomixis. The Potentilla collina group constitutes a particularly suitable model system to study these phenomena as it is morphologically extensively variable, exclusively polyploid and expresses apomixis. In the present study, the alpine taxon Potentilla alpicola has been chosen in order to study its presumed hybrid origin, identify underlying evolutionary processes and infer the discreteness or taxonomic value of hybrid forms.
Results: Combined analysis of AFLP, cpDNA sequences and ploidy level variation revealed a hybrid origin of the P. alpicola populations from South Tyrol (Italy) resulting from crosses between P. pusilla and two cytotypes of P. argentea. Hybrids were locally sympatric with at least one of the parental forms. Three lineages of different evolutionary origin comprising two ploidy levels were identified within P. alpicola. The lineages differed in parentage and the complexity of the evolutionary process. A geographically wide-spread lineage thus contrasted with locally distributed lineages of different origins. Populations of P. collina studied in addition, have been regarded rather as recent derivatives of the hexaploid P. argentea. The observation of clones within both P. alpicola and P. collina suggested a possible apomictic mode of reproduction.
Conclusions: Different hybridisation scenarios taking place on geographically small scales resulted in viable progeny presumably stabilised by apomixis. The case study of P. alpicola supports that these processes played a significant role in the creation of polymorphism in the genus Potentilla. However, multiple origin of hybrids and backcrossing are considered to produce a variety of evolutionary spontaneous forms existing aside of reproductively stabilised, established lineages.
Background: Cognitive-behavioral therapy (CBT) is generally known to be efficacious in the treatment of social phobia when applied in RCT's, namely when the treatment manual is based on the Clark-Wells approach. However, little is known about the efficacy of manualized treatments in routine clinical practice (Phase IV of psychotherapy research). The present study (SOPHO-PRAX) is a continuation of a large multi-centre randomized clinical trial (SOPHO-NET) and analyses the extent to which additional training practitioners in manualized procedures enhances treatment effect.
Methods: N = 36 private practitioners will be included in three treatment centres and randomly designated to either training in manualized CBT or no specific training. The treatment effects of the therapies conducted by both groups of therapists will be compared. A total of 162 patients (N = 116 completers; N = 58 per condition) will be enrolled. Liebowitz Social Anxiety Scale (LSAS) will serve as primary outcome measure. Remission from social phobia is defined as LSAS total [less than or equal to] 30 points. Data will be collected at treatment begin, after 8, 15, and 25 sessions (50 mins. each), at treatment completion, as well at 6 and 12 months post-treatment.
Discussion: The present CBT trial combines elements of randomized-controlled trials and naturalistic studies in an innovative way. It will directly inform about the incremental effects of procedures established in a controlled trial into clinical practice. Study results are relevant to health care decisions and policy. They may serve to improve quality of treatment, and shorten the timeframe between the development and widespread dissemination of effective methods, thereby reducing health cost expenditures. The results of this study will not only inform about the degree to which the new methods lead to an improvement of treatment course and outcome, but also about whether the effects of routine psychotherapeutic treatment are comparable to those of the controlled, strictly manualized treatments of the SOPHO-NET study. Trial Registration: ClinicalTrials.gov identifier: NCT01388231. This study was funded by the German Federal Ministry of Education and Research (SOPHO-NET: BMBF 01GV0607; SOPHO-PRAX: BMBF 01GV1001).
Background: Hodkin s lymphoma is one of the most frequent lymphoma in western world. Despite an overall good prognosis some patients suffer relapsing tumors which are difficult to cure. Over a long period Vitamin D has been shown to be a potential treatment for cancer. Vitamin D acts via the vitamin D receptor, a nuclear receptor, acting as an inducible transcription factor. We aimed to investigate the expression of vitamin D receptor as potential therapeutic target structure in Hodgkin s lymphoma as well as in non Hodgkin s lymphoma.
Methods: We used a panel of 193 formalin fixed tissues of lymphoma cases consisting of 55 cases of Hodgkin s lymphoma and 138 cases on several non Hodgkin s lymphoma entities.
Results: Vitamin D receptor is strongly expressed in Hodgkin s lymphoma, regardless of the subentity with an overall positivity of 80% of all Hodgkin lymphoma cases. In contrast, only about 17% of the analyzed non Hodgkin s lymphoma of B-cell origin showed positivity for vitamin D receptor. Predominant nuclear localization of vitamin D receptor in Hodgkin s lymphoma suggests activated status of the vitamin D receptor.
Conclusions: From this study, we conclude that vitamin D receptor plays a potentially important role in pathogenesis of Hodgkin s lymphoma but not in non Hodgkin s lymphoma. Further investigations of mutational status and functional studies may shed some light in functional relevance of vitamin D receptor signaling in Hodgkin s lymphoma.